Bernd Schwickerath - Die stärkste Liga der Welt

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Gretzky, Howe und Crosby – Canadiens, Maple Leafs und Rangers: Seit mehr als 100 Jahren vereint die National Hockey League die größten Namen des internationalen Eishockeys. Aus einer kleinen Liga mit vier Teams für wenige kanadische Jungs ist innerhalb eines Jahrhunderts ein Milliarden-Business mit 31 Klubs und hunderten Stars aus aller Welt geworden, ein Mythos mit unzähligen Legenden und Anekdoten. Doch der Weg dahin war steinig.
Dieses Buch erzählt die Geschichte der NHL, erklärt die Feinheiten des nordamerikanischen Sportsystems und porträtiert die größten Stars – auch die deutschen: von Marco Sturm bis Leon Draisaitl. Dabei verschließt es die Augen auch nicht vor den Problemen der NHL: Wirtschaftskrisen und Pleiten, Gewalt und Suizide, Doping und Rassismus.
Ein starkes Lesebuch zur stärksten Eishockey-Liga der Welt.

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Was macht man zum Abschluss eines Vorworts? Man dankt, also: Vielen Dank an all die Historiker, deren Bücher ich gelesen und Filme ich gesehen habe. Auch wenn ich diverse Reisen und Dutzende Gespräche selbst geführt habe, ohne die großartige Vorarbeit anderer hätte ich dieses Buch nicht schreiben können. Exemplarisch stehen dafür D’Arcy Jenish, Jonathan Gatehouse und Stan Fischler. Dann bedanke ich mich beim Literaturagenten Martin Brinkmann, der mich bestärkt hat, das Buch auch wirklich zu schreiben. Natürlich gebührt mein Dank auch dem Verlag Die Werkstatt, der das Risiko eingeht, ein NHL-Buch zu veröffentlichen, besonders Lektor Simon Kraßort, der den Text akribisch durchgearbeitet und verbessert hat. Ebenfalls möchte ich mich bei Craig Campbell von der Hall Of Fame in Toronto bedanken, der mir in Sachen Fotos geholfen hat, dasselbe gilt für all die Leute, die ihre Bilder zur freien Verwendung ins Netz gestellt haben. Nicht zu vergessen sind natürlich die Menschen in meinem Umfeld, die mich und meine Launen in den vergangenen Monaten ertragen haben. Ein Buch zu schreiben, gerade ein solches, bedeutet einen ungeheuren Aufwand. Und zu guter Letzt: Vielen Dank an euch, liebe Leserinnen und Leser, sorgt dafür, dass sich all die Mühen gelohnt haben. Kommt gern mit mir ins Gespräch, widersprecht, wenn euch etwas nicht passt. Ihr erreicht mich über die Kanäle der „Shorthanded News“. Und nun: Viel Spaß beim Lesen.

Bernd Schwickerath im September 2018

TEIL I: DIE GESCHICHTE DER NHL

1840 bis 1917 Der lange Weg zur NHL Wo fand das erste Spiel statt Wer hat - фото 2

1840 bis 1917

Der lange Weg zur NHL

Wo fand das erste Spiel statt? Wer hat die Sportart in ihren Anfangsjahren geprägt? Die Eishockey-Geschichte beginnt Jahrzehnte vor dem ersten NHL-Spiel, der heutige Sehnsuchtsort aller Spieler war nicht mal die erste Profi-Liga. Und sie war auch alles andere als von langer Hand geplant, sie entstand eher zufällig.

Wenn die Frage nach den Ursprüngen einer Sportart gestellt wird, gehen mit der ein oder anderen Nation schon mal die patriotischen Pferde durch. Jeder würde gern der Erste sein. Der, der der Welt eine Sportart geschenkt hat. Das ist im Eishockey nicht anders. Auch da werden Ansprüche angemeldet und zur Beweisführung alte Texte oder Zeichnungen hervorgekramt, auf denen Spiele mit Stöcken und Bällen auf Eis beschrieben sind. Da wird großzügig darüber hinweggesehen, dass das meiste eher eine Art Eisgolf darstellt und weder Tore mit Torhütern noch Zweikämpfe zu sehen sind, schreibt Horst Eckert in seiner „Eishockey Weltgeschichte“.

Der seriöse Teil der Sporthistoriker ist sich spätestens seit der Veröffentlichung des McGill-Reports von 1943 einig, dass die Ursprünge des heutigen Eishockeys in Kanada zu finden sind. Irgendwann zwischen 1840 und 1880. Irgendwo zwischen den alten Freizeitgewohnheiten der nordamerikanischen Ureinwohner und denen der europäischen Siedler. Doch selbst innerhalb Kanadas gab und gibt es Streitigkeiten. War das erste Spiel nun in Kingston, Halifax oder Montreal? Bis heute gehen die Meinungen auseinander. Weil die Sportart wie viele andere an diversen Orten gleichzeitig weiterentwickelt wurde.

Besonders hervorgetan haben sich dabei die Studenten eben jener McGill-Universität in Montreal. Die schrieben die ersten Regeln auf und führten entscheidende Neuerungen ein: den Torhüter, den neutralen Schiedsrichter, die Anzahl der Spieler, die Zeitbegrenzung, die ersten Linien, die Schutzausrüstung, die Trikots und den Puck. Einiges übernahmen sie vom Rugby wie das frühere Verbot, nach vorne zu passen, oder Verhaltensregeln für Zweikämpfe. Zudem organisierten sie das erste offizielle Eishockey-Spiel in einer Halle – am 3. März 1875 im Victoria Skating Rink in Montreal.

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Das erste offizielle Eishockey-Spiel der Welt fand 1875 im Victoria Skating Rink in Montréal statt. (Quelle: William Notman & Son)

Dass es Soldaten und Studenten waren, die entscheidenden Anteil an der Weiterentwicklung und Verbreitung des Eishockeys hatten, ist kein Zufall. So war das bei den meisten modernen Sportarten, die ihre Wurzeln im damaligen britischen Weltreich hatten. Ursprünglich als Disziplinierungsmaßnahme für allzu draufgängerische Privatschüler oder als Training und Zeitvertreib für Soldaten konzipiert, trug die Kolonialmacht sie ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Übersee. Dort wurden die Spiele von der oberen Mittelschicht begeistert übernommen, abgeändert und zu eigenen Disziplinen weiterentwickelt.

Das soll in Nordamerika besonders intensiv verfolgt worden sein, um sich von den ungeliebten Kolonialherren abzugrenzen und die Sportarten als etwas Amerikanisches zu verkaufen. Aus Rugby und Fußball wurde American Football, aus alten Schlagballspielen Baseball, das sehr schnell sehr viel populärer wurde als das urbritische Cricket. Eishockey entstand aus einer ganzen Reihe anderer Spiele: aus dem schottischen Shinty (später Shinney genannt), dem irischen Hurling und dem französischen Hoquet, aus alten Ureinwohner-Spielen, aus Lacrosse sowie aus Elementen von Rugby und Feldhockey.

Der vielleicht entscheidende Tag auf dem Weg dorthin kam im Winter 1856: Britische Soldaten, die zuvor im Krim-Krieg in Russland gekämpft hatten, waren nach Kanada geschickt worden und hatten der Legende nach Langeweile. Also lernten sie in den zugefrorenen Hafenbecken von Kingston und Halifax das Schlittschuhlaufen. Aber auch das soll sie nach einigen Wochen nicht mehr ausgefüllt haben. Bis sie sich ihre Shinney-Schläger und -Bälle schnappten und das ihnen bekannte Spiel aufs Eis übertrugen.

Eishallen tragen das neue Spiel in die Großstädte

Der Anfang einer neuen Sportart war gemacht. Allerdings der einer zunächst regional und temporär begrenzten. Denn für Eishockey braucht es nun mal Eis. Das war im Winter kein Problem, gerade in ländlichen Gebieten oder weiter im Norden, wo Seen und Flüsse regelmäßig zufroren. Im restlichen Land wurde das neue Spiel erst populär, als es ab etwa 1865 die ersten Eishallen gab. Die machten den Sport nicht nur unabhängig von Wetter und Jahreszeit, sie trugen ihn auch in die großen Städte und sorgten für eine Vereinheitlichung der Regeln.

Zuvor spielten manche Teams mit Torhüter, manche ohne, es gab weder klare Größen der Tore noch einheitliche Zeitabschnitte oder eine feste Anzahl an Spielern. Meist konnte mitspielen, wer noch irgendwie auf den See passte. An den ersten Spielen in den 1850er Jahren sollen bis zu 200 Spieler beteiligt gewesen sein. 25 Jahre später, mit einer mehr oder weniger einheitlichen Eisgröße in den Hallen und klaren Eiszeiten, war das erstmals anders.

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Vorreiter des neuen Sports: Die Studenten der McGill-Universität in Montréal im Jahr 1901. (Foto: William Notman & Son)

Beim berühmten Premierenspiel im März 1875 in Montreal standen nur noch acht Spieler pro Team auf dem Eis, die Zeit wurde auf 60 Minuten begrenzt, und damit der (Holz-)Ball nicht mehr springt und ständig ins Publikum fliegt, wurde er an den Seiten abgeschnitten. Der Puck, wie wir ihn heute kennen, war geboren. Ebenso ein ganzer Sport, der nicht nur Aktive, sondern vor allem in den rasant wachsenden Großstädten auch Zuschauer und damit Sponsoren anlockte. Um die 500 Besucher sollen das erste Spiel, das sogar in der Zeitung angekündigt und hinterher besprochen wurde, gesehen haben. Noch im selben Jahr gründeten sich allein in Montreal fünf Eishockey-Vereine, die regelmäßig in vollen Hallen spielten.

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