Ganz einfach. Das Symbol, das sie dem Kampf gegen Aids gegeben haben: „Join the global 46664 community“. Fällt euch was auf? Ja, da ist sie wieder. Die 666! Zufall? Schön wär’s. Aber selbst bei dieser Aktion ist es eben nicht so. Das höchste Symbol der materiellen, vulgären, pervertierten Macht, auch der ‘Bar-Code’ genannt, weil alle Produkte, die wir kaufen, mit einem Strichcode versehen sind, spielt die 666 eine entscheidende Rolle. Je eine Sechs begrenzt den jeweiligen Code zu den Produkten und somit das Produkt selbst, und die 666 hat keine andere Bedeutung als die, den Eingeweihten zu erkennen zu geben: „Wir haben alles unter Kontrolle!“ Schließlich wurde in einem Labor der obersten Machtclique, der Illuminaten, vor inzwischen mehr als drei Jahrzehnten HIV Aids entwickelt. Das Virus, das gegen die Schwulen weltweit, gegen die Armen der Armen speziell in Afrika eingesetzt werden sollte und sich, wie wir heute wissen, bestens bewährt hat! Millionen Menschen sterben jedes Jahr. An dem Aidsvirus und seinen Auswirkungen. Zugleich kann man mit der ‘Seuche’ Geld verdienen. Viel Geld! Denn die Pharmakonzerne gehören den 666ern. Mehrere Fliegen mit einer Klappe. Klar?
Man rottet halb Afrika aus, eliminiert große Teile der Schwulen und verdient auch noch glänzend daran! Bald sind die Länder Afrikas, die reich an Rohstoffen sind, dermaßen ausgeblutet, dass sie noch leichter in die Hände der wenigen Konzerne der Machtmeute fallen, noch leichter ausgebeutet werden können als ohnehin schon. Darum geht es: Menschen entsorgen, sich die Reichtümer des Planeten unter den Nagel reißen. Dabei gäbe es Hilfe für die in Laboren hergestellte Seuche. Aids, dass perverse Gehirne erfunden haben, lässt sich heilen, doch das wissen die Beherrscher der Erde zu verhindern. Eine Frau Dr. Hulda Clark aus San Diego hat alles erforscht, hat Hilfe. Doch die Mächtigen wussten, wie sie sie zermürben, diffamieren, vernichten konnten. Inzwischen ist sie, derart perverser Kräfte nicht gewachsen, verstorben.
Zurück zu den Zahlen 46664, dem Symbol für Aids & Mandela. Zynisch und arrogant wie die Clique ist, hat sie dem alten Mandela vor ein paar Jahren – da waren wir noch sehr kleine Kinder – eine große Geburtstagsparty bereitet:
46664 Concert Honouring Nelson Mandela at 90, London June 27, 2008 ...
Begreift es: London ist ihre Stadt. THE CITY genannt. Und nicht London die Großstadt. Es gibt in London einen autonomen Stadtstaat: The City Of London. Da sitzen alle Banken. Das ist ein Staat im Staat, seit 886. Das weiß kaum ein Mensch. Da muss sogar die Queen beim jeweiligen Lord Mayor of London – nicht dem Bürgermeister von London – ein Gesuch stellen, um dort rein zu dürfen. Alles very quiet geregelt. Man demonstriert Stärke und den Eingeweihten per Symbolik: Wir kontrollieren die Welt! Und die Idioten – gemeint sind wir, meine Freunde! – merken es nicht einmal.
... Es werden genau 46664 Fans zu dem Konzert eingeladen. Übertragen durch ihre eigenen Medien, die sie komplett beherrschen, nur um sich einen abzuwichsen und die Menschheit zu verschaukeln. „Join the global 46664 community.“
Welch ein Hohn!
Und nun zurück zum Kern. Wir haben wieder das oberste Symbol der Macht, die 666, im Mittelpunkt der Mandela-Verarsche. Symbol der Sechs in ihrer wissenschaftlichen Entstehung sind zwei Dreiecke, Sinnbilder zweier Welten, die einander begegnen. Die einzelne Sechs, in Form des gleichschenkligen Dreiecks, symbolisiert den Mikro- und den Makrokosmos. Durch die Verbindung zweier Dreiecke – wie vorhin erklärt, gleichschenklig und im Korsett der Sechs aufgebaut, die zum Hexagramm werden – erhält die Sechs ihre endgültige Bedeutung:
Ein Dreieck, mit der Spitze nach unten zeigend, symbolisiert die Schwerkraft und Entropie, das physikalische Gesetz der Gravitation. Aber auch des Zerfalls, der Tendenz zur zunehmenden Un-Ordnung, des Chaos und des Zerfalls in der Materie. Dem gegenüber und dem Hexagramm eben zugeordnet, steht das andere Dreieck, das mit der Spitze in den Himmel zeigt. Es symbolisiert die aufstrebende, regenerierende Kraft und Ordnung des Geistes und des Lebens. Schiebt man die beiden Dreiecke ineinander, erhalten wir das Hexagramm, nicht zufällig das höchste Symbol der Ur-Christen. Soweit waren wir schon. Nur zur Erinnerung für euch. Und wir wissen auch, dass die Verdreifachung – eben 666 – eine eigene Kraft und Ordnung schafft, die so stark, vulgär, materiell ausgerichtet und gnadenlos allgewaltig ist, dass man sich ihr kaum entziehen kann.
Geschickt wie sie sind, die Spieler mit Machtsymbolen, haben sie die 666 im Falle des wichtigen Mandela-Symbols links und rechts von einer 4 eingerahmt.
Die Vier in der Kabbala tritt für eine neue Ebene ein. Sie eröffnet einen neuen Zyklus in der Zahlenmystik. Die Vier symbolisiert sowohl die vier Himmelsrichtungen, das große Kreuz des Universums, als auch die vier Jahreszeiten. Das große Kreuz mit den vier Ecken finden wir im Christentum wieder. Es ist das Symbol des Gekreuzigt-Seins des Schöpfers. Die vier Grundelemente – Erde, Wasser, Luft und Feuer –, die nichts Anderes als die vier Aggregatzustände des Lichtes sind; die drei Dimensionen in denen wir uns bewegen plus der vierten Dimension, die Zeit. Die Vier ist die Zahl, in der sich das Göttliche manifestiert. In der Genesis heißt es: „Ein Strom aber fährt aus von Eden, den Garten zu netzen, und trennt sich von dort, und wird zu vier Flussköpfen.“
Die Vier verkörpert den irdischen Plan, das Materielle, den Stoff, die Realität zu bewahren. Deshalb wurde sie im Falle Mandelas eingesetzt als Begrenzung der unseligen 666! Nur sichtbar und erklärbar für den Eingeweihten. Den Hochgradeingeweihten, denn anderen bleibt die Essenz verborgen. Genial brutal!«
Franco war unfähig, auf den im Stakkato, mit großem Tempo, einer irren Intensität vorgetragenen Diskurs Fuckbingos zu antworten. Leere, Verzweiflung, Unglaube. Alles war ins Wanken geraten. Sein Bild über die Welt geriet aus den Fugen. Aber als mathematisch wissenschaftlich geschulter Kopf war ihm klar, dass Fuckbingo keinen Stuss daherredete. Alles hatte Hand und Fuß. Franco war zutiefst verwirrt.
Nun ja. Unsere Hackerkids waren es nicht. Sie wussten schon lange, dass es kein Zufall ist, dass wir bei dem Ding, das den Namen COMPUTER trägt, mit einer Technik konfrontiert wurden, die allem anderen auf unser schönen bunten, alten und jungen, kompliziert gewordenen, oder besser: kompliziert gemachten Erde um Lichtjahre, wie man im Volksmund so schön sagt, voraus ist. Aus kühlem Grunde.
Um zu herrschen.
Um zu kontrollieren.
Um zu forschen. Nicht zu unserem Nutzen. Das niemals!
Um Technologien zu entwickeln, die unmenschlich sind. Keine Gen-Technologie wäre möglich ohne Computer. (Rechnen. Be-rechnen, be-rechenbar, be-rechnend, be-herrschbar. Der Mensch.) Sechshundertsiebzig Milliarden Rechenoperationen in real-time. In einer einzigen Sekunde. Ohne Computer machbar? Nein. Schon morgen werden es doppelt so viele Rechenoperationen sein. Und wenn der Quantencomputer erst einsatzbereit sein wird, dann haben die Menschen längst sich selbst verloren und gehorchen ausschließlich Maschinoiden.
Winnfried von Löske fuhr fort:
»Frage. Warum hat sich die Technologie des Computers so rasend schnell entwickelt, während, nur ein Beispiel aus unserem täglichen Leben, das Automobil sich seit rund 150 Jahren so gut wie nicht weiterentwickelt hat? Wir denken nicht darüber nach, dass ein moderner Laptop im Wert von 1000 EURO leistungsfähiger ist als ein Großrechner im Wert von 10 Millionen EURO vor zwanzig Jahren. Wenn sich die Leistungssteigerung und die Kosten im Automobilsektor ähnlich entwickelt hätten, würde man heute für eine Fahrt von Lissabon nach Oslo mit einem kleinen Abstecher nach Athen nur einen Tropfen Benzin brauchen – und das in einem Auto, das weniger als einhundert Euro kosten würde. Das nach dem Präsidenten von INTEL benannte ‘Mooresche Gesetz’ beschreibt sogar noch eine beeindruckendere Rate: Alle 18 Monate verdoppelt sich die Rechnergeschwindigkeit und der Preis sinkt um die Hälfte. George Gilder spricht von einer „unaufhaltsamen technologischen Gewalt.“ Kannste alles nachlesen bei einem schlauen Kopf. Ziemlich alter Sack, aber geil drauf. Professor Bernard A. Lietaer, Banker, Geldspezialist. War mit verantwortlich für den scheiß Euro, war mal an der Berkeley University in Kalifornien zum Lehren, inzwischen aber ‘ne unerwünschte Person. Überall da, wo die Säcke das Sagen haben. Und nich nur unerwünscht. Wird lächerlich gemacht und irgendwann killen sie den, wenn er seine Thesen nicht widerruft. Galilei, sach ich nur. Na, is nich verwunderlich. Warum der ganze Scheiß? Die Antwort ist klar und einfach: Um die Menschheit zu kontrollieren. Dabei nimmt man in Kauf, dass die Technik ein Eigenleben entwickeln wird. Die sind Spieler. Allesamt Spieler. Gefährliche Irre.
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