Christian Loeffelbein - Malvina Moorwood (Bd. 1)

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Malvina Moorwood (Bd. 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Malvina Moorwood ist clever, vorlaut und ziemlich fix – und das nicht nur, wenn es darum geht, den Nachtisch zu verputzen. Als ihre Eltern beschließen, das alte Familienschloss zu verkaufen, steht für Malvina sofort fest: Das kommt gar nicht in die Tüte!
Mit Spürsinn, Geschick und einer gehörigen Portion Verwegenheit stürzt sie sich zusammen mit ihrem Freund Tom in ein haarsträubendes Abenteuer zur Rettung Moorwood Castles. Dabei stolpert sie nicht nur über einen waschechten Geist und einen alten Familienfluch, sondern auch über eine Karte, die einen vielversprechenden Schatz in Aussicht stellt …

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»He!«, protestierte Tom.

»Wir haben jetzt Wichtigeres zu tun«, sagte ich.

»Die Denksport-Olympiade ist auch wichtig«, maulte Tom.

»Aber nicht so wichtig wie unsere Detektivarbeit«, widersprach ich.

Tom seufzte. Er wusste, dass ich recht hatte.

»Also, da waren diese beiden Typen, die Postkarten kaufen wollten«, setzte Tom an. Jetzt kam er so langsam in Fahrt. »Der eine hat gleich alle gekauft, die da waren. Auch Motive, die er dann doppelt hat«, folgerte er.

»Gehen wir mal davon aus, dass er sie nicht gekauft hat, um seiner Verwandtschaft Urlaubsgrüße aus Moorwood zu schicken«, sagte ich.

Tom nickte. »Dann hat er vielleicht so viele Postkarten gekauft, weil er nicht wollte, dass noch andere Leute Postkarten von eurem Schloss abbekommen.«

»Und wer könnte daran ein Interesse haben?«, fragte ich und wedelte mit den Armen, um anzudeuten, dass ich die Antwort auch selbst wusste und die Frage nur stellte, um Tom auf die Sprünge zu helfen.

»Du meinst, dieser Mr Bommel, der euer Schloss kaufen will?«, sagte Tom etwas träge. Er rieb sich über die Stirn.

»Na klar.« Ich hatte plötzlich das Bedürfnis, Tom zu schütteln. Aber ich tat es nicht. »Natürlich war er das. Deine Mutter hat gesagt, dass der Typ eine alberne rote Krawatte trug. Das passt doch genau zu jemandem, der den albernen Namen Mr Bommel hat. Du brauchst nur eins und eins zusammenzuzählen. So machen das gute Detektive. Übrigens spricht man den Namen Beaumel aus, der Kerl ist nämlich Franzose. Aber ich sage weiter Mr Bommel.«

»Ich weiß nicht«, brummte Tom noch träger.

Mein Schüttel-Bedürfnis verstärkte sich um ein Vielfaches.

»Ich weiß nicht«, wiederholte er.

» Was weißt du nicht?«, fragte ich ungeduldig. »Wie man den ausspricht, ist ja total egal. Und alles andere ist doch klar. Dieser Bommel war gestern im Laden deiner Mutter, das heißt, dass er hier im Städtchen herumlungert und nur darauf wartet, sich unser Schloss unter den Nagel zu reißen. Bestimmt wohnt er in einem Hotel und genau dort werden wir ihn jetzt aufspüren und ausquetschen.«

»Ich weiß nicht …«

Schütteln reichte eigentlich nicht mehr. Am liebsten hätte ich Tom gegens Schienbein getreten oder wäre ihm auf die Füße gesprungen, aber ich hatte Angst, dass er dann nicht mehr mitspielte.

»Hallo-ho!«, rief ich stattdessen. »Ist jemand zu Hause? Malvina an To-hom! Ich denke, wir wollen Detektive sein!«

»Ja eben«, brummte Tom. »Und Detektive halten sich an die Fakten und ziehen Schlussfolgerungen«, erwiderte er neunmalklug.

»Ja, ja, genau.« Ich lief zur Tür. »Eins und eins macht zwei. So geht’s!«

»Na ja, aber das sind alles keine echten Schlussfolgerungen«, widersprach er. »Wenn jemand Bommel oder Beaumel heißt, bedeutet das nicht, dass er rote Krawatten trägt. Und wenn jemand Postkarten von eurem Schloss kauft, bedeutet das nicht, dass er euer Schloss auch kaufen will. Und selbst wenn es so wäre, bedeutet das nicht, dass er in Moorwood übernachtet.«

Ich wurde sauer. Erstens, weil ich nie und nimmer gedacht hätte, dass mein bester Freund so ein mieser Spielverderber war. Und zweitens, weil er recht hatte.

Wütend stampfte ich mit dem Fuß auf. »Dieser Bommel lauert im Hotel, um was wollen wir wetten?«

Tom zuckte mit den Schultern. Ich sah ihm an der Nasenspitze an, dass er kurz davor war, seinen dämlichen Computer wieder hochzufahren und die noch dämlichere Denksport-Olympiade anzuglotzen. Mit zusammengekniffenen Augen blitzte ich ihn an und versuchte den Mama-Trick, also die wortlose Übermittlung einer wichtigen Botschaft. Sie lautete: Du. Kommst. Jetzt. Mit .

»Na gut«, brummte Tom und schlurfte mir entgegen.

Na, wer sagt’s denn!

Wenig später gingen wir gemeinsam durch die immer noch ziemlich leeren Straßen. Das Städtchen Moorwood war zwar nicht ganz so alt wie unser Schloss, aber dafür um einiges hübscher, zumindest der Stadtteil, in dem Tom wohnte, und wenn man auf Blumenbeete, Strohdachhäuser und sehr saubere Straßen stand. Für mich war das alles ein wenig zu aufgeräumt, aber es gab eine ganze Menge Touristen, die sich das gern anguckten, und deswegen gab es auch ein Hotel. Nach ungefähr zwanzig Minuten waren wir dort.

»Fünf Schokofrösche«, sagte Tom.

Da das Hotel von Moorwood Zur fetten Forelle hieß, starrte ich ihn mit großen Augen an.

»Na, deine Wette«, erklärte Tom. »Fünf Schokofrösche, dass Mr Beaumel nicht in der Fetten Forelle ist.«

Ach, daher wehte der Wind!

»Na klar«, sagte ich siegessicher.

Und dann standen wir auch schon vor unserem ersten Einsatzort.

Und jetzt?

»Und jetzt?«, fragte Tom, obwohl ich ihm diesmal gar keine stumme Botschaft übermittelt hatte.

Ein Plan musste her, und zwar sofort. Ich wollte auf keinen Fall, dass Tom mir noch mal einen Vortrag darüber hielt, wie ein richtiger Detektiv vorging.

»Ich marschiere jetzt da rein«, beschloss ich. »Und dann sage ich, dass ich Betty Bommel bin und zu meinem Onkel will, der hier wohnt. Und dann sagt mir der Typ an der Rezeption, in welchem Zimmer der Bommel wohnt, und wir wissen Bescheid.«

»Aber …«, fing Tom an, doch ich ließ ihn nicht zu Wort kommen. Statt mit ihm zu diskutieren, stieß ich die schwere Eingangstür der Fetten Forelle auf und ging hinein. Drinnen war es ziemlich dunkel und es roch noch feuchtem Mörtel. Merkwürdig. Aber gut, wenn die hier Strom sparen wollten, umso besser, das erhöhte wenigstens die Chancen, dass mich keiner erkannte.

Ich ging zu dem Typen am Empfangstresen, der damit beschäftigt war, einen großen Karton mit Styroporplatten auszupacken.

Komische Tätigkeit für einen Empfangstresen-Typen.

Hier stimmte etwas nicht. Aber was?

»Oh, hallo, ist das nicht die kleine Lady Malvina?«, flötete er mir entgegen.

Mist.

»Was verschafft mir denn die Ehre?«, wollte er wissen.

Doppel-Mist.

»Nichts«, sagte ich. Was Besseres fiel mir einfach nicht ein. Ich drehte mich auf dem Absatz um und rannte nach draußen, wo mich Tom mit einem Grinsen empfing. Sah man mir meinen Misserfolg so deutlich an?

»Was ist?«, knurrte ich. Leider war ich nicht gut darin, schlechte Laune zu verbergen.

»Die haben geschlossen, weil renoviert wird.« Tom zeigte auf ein großes Schild, das neben dem Eingang stand. Man musste schon sehr blind sein, das zu übersehen.

»Mr Beaumel ist nicht hier«, schlussfolgerte er überflüssigerweise.

»Was du nicht sagst«, zickte ich ihn an. Das war nicht fair, aber mein Reinfall setzte mir ziemlich zu.

»Vielleicht ist er im Blutigen Schinken «, sagte Tom.

Zum Blutigen Schinken , so hieß das Wirtshaus in einer Seitenstraße vom Marktplatz, übrigens eine etwas weniger aufgeräumte Gegend von Moorwood. Die Erwachsenen sagten zwielichtig dazu, und es gab ein ungeschriebenes Gesetz, dass Kinder am Blutigen Schinken nicht vorbeigehen durften, ohne die Straßenseite zu wechseln.

»Im Blutigen Schinken gibt es ein paar Fremdenzimmer«, sagte Tom. »Vielleicht ist dein Mr Beaumel ja dort abgestiegen, falls er sich tatsächlich noch in Moorwood aufhält.«

»Genial!«, lobte ich ihn für seine gute Idee und klatschte etwas albern in die Hände.

»Na ja«, meinte Tom, »das steht da auf dem Schild.«

Er drückte seinen Daumen auf die Tafel und las vor: » Gästezimmer vermietet Mr J. Randolf, Gasthaus Zum Blutigen Schinken, Marktstraße 11. Ein größeres Hotel finden Sie in unserem Nachbarort West Bucklington. Ab September sind wir dann wieder für Sie da

Tom sah mich mit funkelnden Augen an. »Ich habe einfach eins und eins zusammengezählt.« Er grinste breit. »So machen das doch gute Detektive. Hast du selbst gesagt.«

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