Christian Loeffelbein - Malvina Moorwood (Bd. 1)

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Malvina Moorwood (Bd. 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Malvina Moorwood ist clever, vorlaut und ziemlich fix – und das nicht nur, wenn es darum geht, den Nachtisch zu verputzen. Als ihre Eltern beschließen, das alte Familienschloss zu verkaufen, steht für Malvina sofort fest: Das kommt gar nicht in die Tüte!
Mit Spürsinn, Geschick und einer gehörigen Portion Verwegenheit stürzt sie sich zusammen mit ihrem Freund Tom in ein haarsträubendes Abenteuer zur Rettung Moorwood Castles. Dabei stolpert sie nicht nur über einen waschechten Geist und einen alten Familienfluch, sondern auch über eine Karte, die einen vielversprechenden Schatz in Aussicht stellt …

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Aber schon im Auto fühlte ich mich wieder völlig sicher. Was daran lag, dass ich mich immer so fühlte, wenn ich mit Mama durch die Gegend gondelte. Schon als kleines Kind liebte ich es, von ihr herumkutschiert zu werden, vor allem dann, wenn sie mit dem großen Geländewagen fuhr. Der war zwar alt und klapprig, vermittelte aber trotzdem den Eindruck, völlig unzerstörbar zu sein. Genau wie Mama. Und genau wie unser Schloss. Na ja, jedenfalls hatte ich das bislang gedacht. Schade, dass Mama in Sachen Schloss nicht auf meiner Seite war.

Schweigend bretterten wir durch die sommerliche Landschaft.

Ich versuchte, Mama eine Botschaft zu übermitteln, indem ich sie intensiv anstarrte und dachte: Moorwood Castle darf niemals verkauft werden. Moorwood Castle darf niemals verkauft werden .

»Ich muss später noch was einkaufen«, sagte Mama. »Danach kann ich dich bei Tom abholen. So gegen zwei. In Ordnung?«

Mist. Hatte nicht geklappt.

Mama parkte den Landrover vor dem roten Backsteinhaus, in dem sich ihre Zahnarztpraxis befand. Nicht weit entfernt hatte Toms Mutter ihren Kramladen, und wenn man von dort aus einmal um die Ecke bog, stand man direkt vor dem schmalen Wohnhaus der Baxters.

Wir stiegen aus, Mama winkte mir zum Abschied zu und verschwand. Ich blieb allein in der menschenleeren Straße zurück und fühlte mich nun ganz und gar nicht mehr sicher. Der Nachteil an meinem Plan war nämlich, dass ich ja noch gar keinen hatte. Genau genommen hatte ich noch nicht einmal eine Verabredung mit Tom.

Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und wählte seine Nummer.

»Hallo«, sagte Tom. Er klang äußerst verpennt.

»Hallo«, sagte ich. »Wir müssen was unternehmen.«

»Du meinst, weil dein Vater euer Schloss verkauft hat?«, fragte er und gähnte.

»Er hat es noch nicht verkauft«, erklärte ich. »Diese Papiere, die wir gesehen haben, die bedeuten, dass es jemanden gibt, der es kaufen will , und zwar dieser Mr Bommel.«

»Aha«, machte Tom. Ich hörte ihn mit seiner Bettdecke rascheln und wurde neidisch.

»Wir müssen mehr über diesen Kerl herausfinden«, sagte ich. »Vielleicht können wir dann verhindern, dass er das Schloss kauft.«

»Wie sollen wir ihn denn daran hindern?«, fragte Tom.

Raschel. Raschel.

Der machte es sich jetzt so richtig schön gemütlich, während ich hier herumstand und mir vorkam wie bestellt und nicht abgeholt.

»Weiß ich noch nicht«, antwortete ich. »Erst mal stöbern wir diesen Typen auf und finden was über ihn heraus.«

»Du meinst wie Detektive?«

Tom hörte sich auf einmal nicht mehr ganz so verpennt an. Er mochte nämlich Detektivgeschichten, wie mir gerade einfiel. Tom mochte eigentlich jede Art von Büchern und las im Gegensatz zu mir von morgens bis abends (wenn er nicht irgendwelche Knobelaufgaben löste oder mit seiner Playstation herumdaddelte) – aber Detektivgeschichten, die las er besonders gern.

Ich hatte ihn am Haken.

»Ganz genau. Wie Detektive«, sagte ich. »Bist du dabei?«

»Bin ich«, bestätigte Tom.

»Schlag ein«, sagte ich und hob meine rechte Hand.

Tom raschelte mit seiner Bettdecke. Außerdem war das schrille Bimmeln einer Türglocke zu hören.

»Mach ich«, sagte Tom. »Wenn wir uns das nächste Mal treffen.«

Wieder das schrille Bimmeln.

»Es klingelt«, sagte ich.

»Ja«, brummte Tom. Durch den Lautsprecher meines Telefons hörte ich ihn eine Treppe hinuntertapern. Dann öffnete er die Haustür.

Davor stand ich. Mit erhobener rechter Hand.

»Huch!«, machte Tom.

»Schlag ein!«, wiederholte ich.

Tom gehorchte und donnerte pflichtschuldig seine große Pranke gegen meine kleine Handfläche.

Wenig später saß ich in der baxterschen Küche, die in etwa die Ausmaße des Kofferraums von unserem Geländewagen hatte. Überall standen Becher, Tonkrüge, Figürchen, mehr Becher und noch mehr Figürchen herum. Den meisten Platz aber nahm Toms Mutter ein, die im Gegensatz zu dem Haus, das sie bewohnte, gigantische Ausmaße hatte. Trotzdem schaffte sie es, keinen einzigen der Becher und Tonkrüge mit den schlackerigen Ärmeln ihrer Fransenbluse zu Fall zu bringen. Auch die dreitausend Figürchen kippten beim Auftischen von Speck, Rühreiern und Toastbrot nicht um.

Es roch nach Earl Grey Tee.

Und ich fühlte mich wunderbar.

Fast noch sicherer als bei Mama im Wagen.

Kapitel 5

Der Blutige Schinken

Obwohl ich vor nicht allzu langer Zeit bereits eine Portion Rührei verdrückt - фото 15

Obwohl ich vor nicht allzu langer Zeit bereits eine Portion Rührei verdrückt hatte, langte ich bei den Baxters ordentlich zu. Ein zweites Frühstück war ja nie verkehrt und im Gegensatz zu der etwas trüben Vorstellung bei uns heute Morgen im Schloss ging es bei Tom ziemlich fröhlich zu.

Mr Baxter quetschte sich mitsamt seiner Polizeiuniform in die Küche und erzählte Tomatenwitze. Nicht zum ersten Mal fragte ich mich, ob Toms Vater nicht seinen Beruf verfehlt hatte, denn er war wirklich gut darin, Tomatenwitze zu erzählen. Das hätte er auf jeder Bühne machen können und bestimmt wären alle Plätze im Zuschauerraum besetzt gewesen. Na ja, immerhin hatte Moorwood auf diese Weise den lustigsten Polizeichef von England.

Dann unterhielten sich Tom und sein Vater über eine Denksport-Olympiade, die gerade live im Internet lief. Das war stinklangweilig, aber Mrs Baxter versorgte mich währenddessen mit Geschichten aus ihrem Laden, in dem sie allen möglichen merkwürdigen Krimskrams verkaufte und dementsprechend merkwürdige Kunden hatte. Ein Mann mit einer knallroten Krawatte, die noch dazu mit den Symbolen verschiedener Sternzeichen bedruckt gewesen war, hatte sich in ihrem Laden die Vitrine mit den magischen Heilsteinen angeschaut. Und dann die Kristallkugeln. Und dann hatte er alle Postkarten gekauft, auf denen unser Schloss abgebildet war. Und etwas später am Tag war ein anderer Mann in den Laden gekommen, der trotz der Hitze eine schwarze Lederjacke getragen hatte und der ebenfalls alle Postkarten haben wollte, die Moorwood Castle zeigten. Nur dass eben keine mehr da waren. Da hatte der Mann angefangen zu schimpfen, aber nicht auf Englisch.

»Ich glaube, es war Russisch«, erklärte mir Mrs Baxter.

Daraufhin hörte Mr Baxter auf, mit Tom über Denksport zu sprechen, und gab einen Tomatenwitz zum Besten, in dem außer Tomaten auch ein Russe, ein Chinese und ein Eisbär vorkamen. Der Witz war so komisch, dass selbst Tom vor Lachen fast vom Stuhl fiel, und er war einiges an Tomatenwitzen gewohnt.

Schließlich ging Mr Baxter zu seiner Polizeistation, Mrs Baxter in ihren Laden und Tom und ich gingen in Toms Zimmer.

»Wir haben eine erste Spur«, verkündete ich.

»Echt?« Tom machte so große Augen wie der Teddybär, der auf dem Oberteil seines Pyjamas prangte.

»Schickes Teil«, sagte ich.

Tom wurde rot. Er nuschelte etwas, das ich nicht verstand, und verschwand mit seinen Klamotten im Badezimmer.

»Hast du nicht gehört, was deine Mutter erzählt hat?«, rief ich durch die geschlossene Tür.

»Was denn?«, fragte Tom.

»Da waren diese beiden Herren, die Ansichtskarten von Moorwood Castle kaufen wollten. Der eine hat alle abgestaubt und der andere ging leer aus.«

»Und das ist eine Spur?« Tom erschien wieder auf der Bildfläche.

»Jetzt denk doch mal nach«, forderte ich ihn auf. Als Detektiv war Tom gerade eindeutig nicht in Bestform. Warum eigentlich nicht?

Aha!

Sein Blick ging an mir vorbei, geradewegs auf den Bildschirm seines Computers zu, den er auf dem Weg ins Badezimmer noch schnell angeschmissen hatte. Auf dem Monitor war ein Feld zu sehen, das aus verschiedenen Plättchen bestand, so ähnlich wie ein Schachbrett, aber ziemlich bunt. Ein verpeilt aussehender Typ stand vor dem Feld und schien die bunten Plättchen auf irgendeine Art ordnen zu müssen. Meine Güte, war das langweilig. Ich machte einen Schritt zu Toms Schreibtisch, bückte mich und zog den Stecker vom Computer.

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