Nathan Winters - Das Geheimnis der Madame Yin

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Das Geheimnis der Madame Yin: краткое содержание, описание и аннотация

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1877: Die Pinkerton Detektivin Celeste Summersteen reist mit der jungen Dorothea Ellingsford von Chicago nach London. Vordergründig soll sie das Mädchen zu ihrer Familie zurückbringen, doch ihr wirklicher Auftrag ist heikler: Eine von Dorotheas Freundin­nen wurde ermordet und die Detektivin soll nun den Mörder finden, da Dorothea selbst in Gefahr sein könnte. Allerdings gestalten sich die Ermittlungen schwierig: Das Mädchen schweigt beharrlich und die einzigen Hinweise auf den Mörder sind ein Stück Stoff und eine Haarlocke, die im Mund der Toten gefun­den wurden. Dann findet man die Leiche der Opium­königin des East End in der Themse.
Auf der Suche nach Antworten muss Celeste tief in das verderbte Herz Londons vordringen und dabei ihr eigenes Leben riskieren. Dabei ist Inspector Edwards von Scotland Yard, der ihr bei den Ermittlungen hel­fen soll, alles andere als eine Hilfe. Der hartgesottene Polizist mag es nicht, wenn sich Amateure und dann auch noch weibliche, in seine Arbeit einmischen.

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„Fulston?“ Edwards kniff die Lippen zusammen. „Der stolpert doch über seine eigenen Füße.“

„Er ist übereifrig und dadurch ein bisschen tollpatschig“, stimmte DeFries zu, „aber unter Ihrer Führung, Robert, wird er schnell lernen. Haben Sie Nachsicht. Sie haben auch mal klein angefangen.“

Edwards versuchte es erneut. „Aber Dyers hat bereits an dem Fall gearbeitet. Er kennt die Akten. Er verdient diese Chance.“

„Ich habe Ihnen meine Entscheidung mitgeteilt. Wenn sie Unterstützung wollen, dann gebe ich Ihnen Fulston. Jemand anderen habe ich nicht für Sie.“

Edwards knirschte mit den Zähnen. Er war es nicht gewohnt, klein beizugeben, wusste aber auch, dass jedes weitere Wort verschwendet war.

„Haben Sie mit den Ermittlungen begonnen?“, fragte DeFries.

„Die Akten geben nicht allzu viel her. Estelle Wiggins, Kind aus gutem Haus. Behütet aufgewachsen. Musikalisch, ein lebensfrohes Mädchen. Bevor ich herkam, war ich nochmal am Haus ihrer Eltern. Ihr Vater ist in Indien und ihre Mutter soll in einem Sanatorium in Brighton sein.“

„Das klingt so, als wäre sie es nicht.“

„Nein. Ich traf die Haushälterin und sie ließ mich ins Haus und ich konnte mich ein wenig umsehen.“ Er griff in seine Manteltasche und zog ein paar Briefe heraus, die er DeFries reichte. „Die habe ich gefunden.“

Während DeFries den ersten Brief öffnete, erklärte Edwards: „Sie ist hier. In London. Man hat sie in eine Irrenanstalt gesteckt.“

Jeder der Umschläge trug den Absender St. Bethlem. Lambeth Road.

„Und ihr Mann bezahlt die Behandlungskosten nicht.“ Edwards suchte den passenden Brief und tippte mit dem Finger darauf. „Sie schreiben, dass sie gezwungen wären, Mrs. Wiggins in einen anderen Trakt zu verlegen, wenn die Zahlungen nicht fortgeführt würden und hier: Sie haben die Behandlung eingestellt.“ Edwards ließ den Brief fallen. Er war wütend. „Ich würde sagen, die haben sie weggesperrt und vergessen.“

Er kannte die Waisen und Armenhäuser der Stadt und wusste nur zu gut, dass ein Menschenleben dort nichts zählte. Eine Irrenanstalt war ihm selbst bisher erspart geblieben, aber die Gerüchte genügten, um sie für den schrecklichsten Platz auf Erden zu halten.

„Glauben Sie, der Tod ihrer Tochter hat sie in den Wahnsinn getrieben?“, fragte DeFries.

„Möglich. Aber vielleicht hat Mr. Wiggins auch nur eine elegante Gelegenheit gesehen, seine Frau loszuwerden. Wie auch immer. Ich werde sie besuchen.“

„Gibt es noch irgendetwas Neues wegen Madame Yin?“

„Ich wollte gleich zu ihrem Haus in die Newcomen Street fahren, um mich da etwas umzusehen.“

„Nun gut. Halten Sie mich auf dem Laufenden, Robert.“

„Mach ich das nicht immer, Sir?“

„Nein, eigentlich machen Sie das nie.“

Edwards wandte sich zum Gehen, doch DeFries hielt ihn auf. „Sergeant Fulston ist in seinem Büro.“

„Ich habe nicht gesagt, dass ich ihn nehme, Sir.“

„Nein, das haben Sie nicht. Aber da das Gespräch schon auf ihn gekommen ist, halte ich es für eine gute Sache. Fulston wird Ihnen nützlich sein, außerdem kann es ihm nicht schaden, wenn er ein wenig Erfahrung sammelt.“

„Aber, Sir … ich …“

„Guten Tag, Inspector.“

Edwards ließ theatralisch den Kopf sinken. „Wie Sie meinen, Sir.“ Er schloss die Tür hinter sich.

Fulston tat ihm jetzt schon leid. Er selber war ein grauenhafter Untergebener gewesen und glaubte nicht, dass er als Vorgesetzter besser sein würde. Mit Riesenschritten stapfte er in das Büro seines neuen Sergeant. „Fulston!“, donnerte er mit tiefer Stimme.

„Sir!“ Der junge Polizist fuhr erschrocken zusammen. Ein paar Aktenblätter wirbelten um ihn herum und segelten nun langsam zu Boden. Die Augen hinter den runden Brillengläsern wirkten riesengroß.

„Klopfen Sie sich den Staub ab, Sergeant. Sie kommen jetzt mit mir. Chief Inspector DeFries hat Sie mir zugeteilt.“

„Ihnen, Sir?“ Fulston bekam hektische Flecken. Ein Gang zum Schafott hätte für ihn vermutlich nicht schrecklicher sein können, wie Edwards grinsend feststellte.

„Wir werden sicher gut zusammenarbeiten. Ich freue mich schon darauf, Sie in Aktion zu erleben.“

„Ich … ich … hab … noch zu tun … Sir. Diese Akten …“

Edwards nahm eine davon vom Stapel und sah auf den Deckel. „1870? Die Fälle sind ja uralt. Kommen Sie, ich habe etwas Aktuelleres für Sie.“

Ohne auf den erneuten Protest zu achten, ging Edwards aus dem Büro hinunter ins Foyer.

„Wohin fahren wir denn?“ Fulston beeilte sich, Schritt zu halten, während er versuchte, den rechten Ärmel seines Mantels zu erwischen.

„Zuerst nach Bedlam.“

„Was tun wir denn da?“

„Sie gar nichts. Sie warten, während ich mit Mrs. Wiggins spreche.“

„Sie ist im Irrenhaus? Was wollen Sie denn da erfahren?“

Edwards blieb abrupt stehen und sah seinen Sergeant strafend an. „Das werde ich Ihnen wohl erst sagen können, wenn ich mit Ihr gesprochen habe.“

„Natürlich, Sir.“

Edwards ging weiter. „Danach fahren wir nach Lambeth.“

„Was? Lambeth? Wieso denn ausgerechnet da hin?“

„Was wissen Sie über den Fall, Sergeant?“

„So gut wie gar nichts, Sir.“

„Sie können sich in die Akten einlesen, während ich mit Mrs. Wiggins rede. Gehen Sie und holen Sie die Akte aus meinem Büro, sie liegt auf meinem Schreibtisch.“

Als Fulston mit der Akte wieder zurückgeeilt kam, sprach Edwards weiter, als wäre dieser gar nicht weg gewesen. „Also, das zweite Opfer hieß Madame Yin. Sie war eine Größe in der Londoner Unterwelt. Prostitution, Opium und was weiß ich noch alles. Sie war sehr umtriebig. Sie wohnte in Lambeth und da werden wir uns mal umsehen.“

„Wenn Sie meinen, Sir.“

„Jetzt machen Sie mal nicht so ein Gesicht. Sie werden da nicht gleich gefressen. Wir ermitteln ein wenig, befragen die Leute, vielleicht nehmen wir jemanden fest, oder wir schlagen ein paar Köpfe aneinander. Sie werden sehen, es wird Ihnen gefallen.“ Edwards freute sich diebisch über die Panik, die in Fulstons Gesicht fröhliche Kapriolen schlug.

„Köpfe zusammenschlagen?“

Edwards grinste. „Sind Sie bewaffnet?“

„Bewaffnet? Nein, Sir.“

„Wo ist denn Ihre Waffe?“

„Ich … ich besitze keine.“

„Das ändern Sie bis morgen. Verstanden?“

„Aber ich kann nicht schießen.“

Edwards wischte die Bemerkung beiseite. „Das lernen Sie schnell. Keine Sorge. Ich werd's Ihnen zeigen.“

Fulston nickte stumm.

Während sie die Stufen zum Foyer hinabstiegen, musste Edwards an Dyers denken. Der Mann hätte sein rechtes Bein und seine rechte Hand dafür gegeben, um an den Ermittlungen beteiligt zu werden. Es tat Edwards leid, ihn enttäuschen zu müssen, und er beschloss, ihn persönlich über die Absage zu informieren.

Sie steuerten gerade auf den Ausgang zu und hatten die Tür schon fast erreicht, als Doktor Aegelwoods Assistent aus dem Keller heraufkam. „Ah, Inspector Edwards!“ Er lief ihnen nach.

„Morgen, Willoughby. Was gibt es denn so Dringendes?“

„Es geht um die Tote. Madame Yin. Der Doktor hat die Untersuchungen abgeschlossen.“

„Sehr gut. Hören wir mal, was uns der gute Doktor zu sagen hat. Kommen Sie, Fulston.“

„In den Leichenkeller?“ Sofort kamen die hektischen Flecken zurück.

„Keine Angst. Die da unten werden Sie schon nicht beißen. Es sei denn Dr. Aeglewood hat mal wieder einen schlechten Tag. Dann würde ich ihm allerdings nicht die Hand geben.“

„Meinen Sie, Sir?“

„Unbedingt.“

Sie betraten die Kellerräume, in denen es nie wärmer als zwölf Grad wurde, und folgten einem langen Flur aus weiß gekalkten Backsteinen. Gaslampen beleuchteten die Wände.

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