Bärbel Hoffmann - Allgemeinbildung zum Mitnehmen

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Allgemeinbildung zum Mitnehmen
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Innenpolitik: Napoleon will die Errungenschaft der Revolution erhalten, wendet aber Gesetze gegen den Adel nicht an und verbannt die Priester nicht, zudem gestattet er Emigranten die Rückkehr. Er reformiert die Verwaltung. Der Code civil oder Code Napoléon (1804) ist ein Gesetzeswerk, das bereits vom Direktorium vorbereitet worden war. Es stellt sicher, dass das Erbe der Französischen Revolution gewahrt bleibt. Das Werk enthält eine Garantie der persönlichen Freiheit, der Rechtsgleichheit, des Privateigentums, der Wirtschaftsfreiheit, der Unabhängigkeit des Staates und der Zivilehe. Der Code civil ist Grundlage für ein bürgerliches Gesellschaftssystem – und Vorbild für europäische Rechtsordnungen. Die Verwaltung wird weiter zentralisiert, eine Hierarchie aufgebaut. Die Richter ernennt Napoleon selbst; die Polizei ist ein mächtiges Instrumentarium; nicht zuletzt hat der Staat das Schul- und Unterrichtsmonopol.

Außenpolitik: Napoleon sichert seine Herrschaft durch ständige Kriege, die Koalitionskriege. Dabei zerschlägt er Machtblöcke wie das Heilige Römische Reich ( Heiliges Römisches Reich: S. 11) und schafft überschaubare staatliche Gebilde wie den Rheinbund, in dem deutsche Fürstentümer zusammengeschlossen sind. Gegen England errichtet Napoleon eine Kontinentalsperre, um es vom europäischen Handel zu isolieren. Doch er kann England nicht besiegen, da Russland die Kontinentalsperre durchbricht. Napoleon beginnt 1812 einen Krieg gegen das Zarenreich.

Preußen erleidet gegen Frankreich in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 eine schwere Niederlage. Es zieht sich aus dem Krieg zurück und reformiert seine Innenpolitik. Im Frieden von Tilsit 1807 verliert Preußen die Hälfte seines Territoriums und wird teilweise von französischen Truppen besetzt. In Spanien erhebt Napoleon seinen Bruder Joseph zum König. Es beginnt ein langjähriger spanischer Widerstandskampf, unterstützt von den Briten.

1812 kommt es zur Wende: Napoleon scheitert bei seinem Russlandfeldzug an den eisigen Temperaturen und muss große Truppenverluste hinnehmen. Er verliert die Macht über Spanien. Weiterhin verbünden sich Preußen, Österreich, Russland, Schweden und Großbritannien nun gegen Frankreich. Ein Symbol für Napoleons Untergang ist die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 – sie führt zum Ende der französischen Vorherrschaft in Europa. Der Rheinbund wird aufgelöst. Napoleon wird zur Abdankung gezwungen und auf die Insel Elba verbannt. Auf seine Rückkehr und Herrschaft der 100 Tage reagieren die Großmächte mit der Schlacht bei Waterloo 1815, die zum Ende der Koalitionskriege führt.Auf dem Wiener Kongress 1814/15 verhandeln Europas Monarchen über einen dauerhaften Frieden und die Wiederherstellung der alten Ordnung.

Preußen reformiert – aus Untertanen werden Bürger

Nach den Ideen der Aufklärung und dem Beispiel Frankreichs reformiert Freiherr von Stein (1757–1831) in Preußen 1807/1808 Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Also bereits vor Ende der französischen Vorherrschaft in Europa. Adelsprivilegien werden beseitigt, die Leibeigenschaft der Bauern aufgehoben, Heer und Justiz neu aufgestellt. Aus Untertanen sollen durch Mitbestimmung und Eigenverantwortung Staatsbürger mit Nationalgefühl werden. Stein legt mit seinen liberalen Reformen die Grundlage für Preusßens politische Erfolge. Es ist die Rede von einer Revolution von oben. Staatskanzler Karl August von Hardenberg setzt Steins Reformen fort, legt dabei aber größeren Wert auf staatliche Autorität als auf individuelle Freiheit. Im Folgenden Beispiele aus den Jahren 1811/1812:

Einführung der Gewerbefreiheit

Abschaffung aller Frondienste

Staatliche Gleichberechtigung für Juden

Mustergültige Verwaltung

Staatsbürgerliche Gleichheit

Die Befreiung der Bauern läuft allerdings nicht reibungslos. Denn für die Abschaffung der Leibeigenschaft und Ablösung des Zehnten stehen den Grundherren Entschädigungszahlungen zu. Da die Bauern sie oft nicht aufbringen können, bleiben viele Höfe noch lange dem Grundherrn verpflichtet oder müssen hohe Schulden tragen.

Seit dem Wiener Kongress 1815 jedoch streben die europäischen Fürsten eine monarchische Ordnung an, wie sie vor der Französischen Revolution bestand, was als Restauration ( Deutsche Literatur: S. 163) bezeichnet wird. Insbesondere Fürst von Metternich steht für das monarchische Prinzip und bekämpft die nationalen und liberalen Bewegungen besonders in Deutschland und Italien. Doch das liberale Bürgertum ist erstarkt und fordert einen deutschen Nationalstaat mit Verfassung.

Deutscher Bund – eine lockere Liaison

Auf dem Wiener Kongress wird auf den deutschsprachigen Raum ein besonderes Augenmerk gerichtet. Napoleons territoriale Veränderungen ( Rheinbund: S. 7) sind nicht mehr rückgängig zu machen. So einigen sich die Fürsten auf die Gründung des Deutschen Bundes. Die deutschen Staaten darin sind unabhängig voneinander, gleichzeitig aber durch ein Band miteinander verknüpft. Der Bund ist demzufolge ein lockerer Staatenbund aus zunächst 34 souveränen Staaten und 4 freien Städten. Auf eine gesamtstaatliche Verfassung und Zentralregierung wird verzichtet.

Das Begehren des Bürgertums nach einem deutschen Nationalstaat und Freiheitsrechten wird nicht berücksichtigt. Als Protest gegen die Restauration gründen Studenten ab 1815 Burschenschaften. Auf dem Wartburgfest 1817 kommt es zur ersten politischen Massenkundgebung. Weitere Meilensteine des nun einsetzenden Vormärz sind das Hambacher Fest, der Frankfurter Wachensturm und der Protest der Göttinger Sieben. Der Begriff Vormärz bezieht sich dabei auf die 1848 folgende Revolution, die auch als Märzrevolution bezeichnet wird. Die Fürsten reagieren auf die liberalen und nationalen Bewegungen mit den Karlsbader Beschlüssen 1819: Durch Erlass von Gesetzen werden die Universitäten streng überwacht, die Burschenschaften verboten.

Deutsche Revolution

Das Bürgertum ist in der Zeit des Vormärz ( Deutsche Literatur: S. 163) trotz Verboten weiter politisch aktiv und fordert die Gründung eines Nationalstaates mit Freiheits- und Grundrechten. Auch untere Gesellschaftsschichten schließen sich zusammen. Denn durch die Industrielle Revolution ( Industrielle Revolution: S. 28) ist eine lohnabhängige Arbeiterschaft entstanden, die soziale Verbesserungen anstrebt. Hinzu kommt: 1846/47 verschlimmert eine Missernte die Situation der Bauern.

Französische Revolution strahlt ab auf Deutschen Bund

Die bürgerlich-demokratische Februarrevolution 1848 in Frankreich beendet die Herrschaft des Bürgerkönigs Louis-Philippe, die Zweite Französische Republik wird ausgerufen. Denn das französische Bürgertum ist zusehends enttäuscht von der Politik des ursprünglich liberalen Königs. Die Arbeiterschaft befindet sich in einer sozial problematischen Lage, Unzufriedenheit macht sich breit, die Stimmung wird revolutionär. Die Unruhen in Frankreich strahlen auf die südwestlichen Staaten des Deutschen Bundes ab. In Baden verfasst die Mannheimer Volksversammlung die Märzforderungen:

Meinungs- und Pressefreiheit

Bürgerrechte

öffentliche Gerichtsverfahren

höhere Löhne

Wahlen zu einem gesamtdeutschen Parlament

Danach brechen in allen Staaten Demonstrationen und Aufstände aus: Bei der Märzrevolution 1848 kämpfen die Aufständischen – Bürger, Handwerker, Bauern – gemeinsam. Die Fürsten werden zu politischen Reformen gezwungen. Auch die Großmächte Preußen und Österreich müssen nachgeben und versprechen Erneuerungen.

Am 18. Mai 1848 wird in der Frankfurter Paulskirche die Nationalversammlung eröffnet.

Die Abgeordneten sind meist Akademiker, daher spricht man von einem Professorenparlament. Debattiert wird über die Frage, ob Österreich in einem neuen deutschen Nationalstaat einbezogen werden soll oder nicht. Angesprochen ist die großdeutsche oder kleindeutsche Lösung. Ferner gibt es Meinungsverschiedenheiten über die Staatsform. Zur Debatte stehen die Erbmonarchie (wie bisher), die Wahlmonarchie: der Kaiser wird gewählt, oder die Republik: das Volk wird Souverän, hat also die Staatsmacht inne. Ungeklärt bleibt, ob die Großmächte Preußen und Österreich sowie andere deutsche Fürsten ihre Macht an eine gesamtstaatliche Regierung abtreten würden.

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