Bärbel Hoffmann - Allgemeinbildung zum Mitnehmen

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Charles-Louis de Montesquieu (1689–1755): Der französische Schriftsteller, Philosoph und Staatstheoretiker gilt mit seiner Theorie der Gewaltenteilung als Stammvater europäischer Demokratie. Das Konzept der Gewaltenteilung geht allerdings bereits auf Aristoteles zurück. In seinem zentralen Werk Vom Geist der Gesetze schreibt Montesquieu, dass Legislative, Exekutive und Judikative in einem Regierungssystem strikt voneinander zu trennen seien. Der Macht eines Despoten müsse damit Grenzen gesetzt werden.

Französische Revolution

Die reformerischen Theorien stehen im krassen Gegensatz zu der Realität im französischen Staat. Der absolutistische Herrscher ist nicht zu Reformen fähig, Kriege, wie der Siebenjährige Krieg, der Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg verursachen immense Kosten, ebenfalls die verschwenderische Hofhaltung.

Im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) kämpfen alle europäischen Großmächte. Ausgetragen wird er in Mitteleuropa, Portugal, Nordamerika, Indien, der Karibik sowie auf den Weltmeeren. Daher wird er von manchen als Weltkrieg bezeichnet. Während Preußen, Habsburg und Russland vorwiegend um die Vorherrschaft in Mitteleuropa kämpfen, geht es für Großbritannien und Frankreich auch um die Macht in Nordamerika und Indien.

Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg (1775–1783): Der Krieg wird geführt zwischen den Kolonien in Amerika und der Kolonialmacht, dem englischen Mutterland. Er ist der Höhepunkt der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung und führt nach der Unabhängigkeitserklärung 1776 zur Entstehung der Vereinigten Staaten von Amerika. Der Ausgang des Krieges wird durch das aktive Eingreifen Frankreichs zu Gunsten der Kolonisten entschieden.

In Frankreich brodelt es

Ludwig XVI. lebt verschwenderisch, Arbeitern und Handwerkern in den Städten und Lohnarbeitern auf dem Land hingegen geht es schlecht. Missernten führen zu Wirtschaftkrisen, die Arbeiter revoltieren. 1788 erklärt der Staat seine Zahlungsunfähigkeit. In den französischen Salons hatte man bereits aufmerksam beobachtet, wie die liberalen Ideen der Aufklärung sich in Großbritannien und Amerika durchsetzen.

Einberufung der Generalstände: Am 1. Mai 1789 beruft König Ludwig XVI. die Generalstände (États généraux) nach Versailles, um sich neue Steuern bewilligen zu lassen. Dabei handelt es sich um eine Ständeversammlung, mit Vertretern aus Klerus, Adel und Drittem Stand, also Bürgern und Bauern. Diese neue Zusammensetzung der Stände kann bereits als Absage an den Absolutismus gesehen werden. Unter den Versammelten gibt es Liberale und Teilnehmer am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, die Frankreich umgestalten wollen. Die Parole heißt Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Der König macht in der Versammlung zwar Konzessionen an den Dritten Stand, doch das reicht den Bürgern nicht aus, sie fordern Gleichheit für den Dritten Stand. Als der König das verweigert, ziehen die Bürger unter Führung von Graf Mirabeau ins Ballspielhaus von Versailles und erklären sich zur Verfassunggebenden Nationalversammlung. Das ist der erste Schritt zur Revolution, den zweiten geht das Volk.

Sturm auf die Bastille

Am 14. Juli 1789 stürmt die Bevölkerung das Waffenarsenal und die Bastille, ein Gefängnis und verhasstes Symbol des Absolutismus. Gleichzeitig erheben sich die Bauern. Das Heer löst sich auf, General La Fayette organisiert eine Bürgermiliz. Der General entwirft zwar die Bürger- und Menschenrechtserklärung nach amerikanischem Vorbild, bleibt aber ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie. Nun erklärt die Nationalversammlung die Abschaffung aller Feudalrechte und die Menschenrechte nach dem Vorbild der USA.

Am 5. Oktober 1789 ziehen Tausende Frauen nach Versailles – Zug der Marktweiber – und zwingen die königliche Familie sich unter die Kontrolle des Volkes zu begeben. Der Einfluss des Volkes, der Straße wird immer größer. Im neuen Parlament haben zuerst die gemäßigten Girondisten die Mehrheit, das ändert sich zugunsten der radikalen Bergpartei – La Montagne.

Am 10. August stürmt das Volk die Tuilerien, die Königsfamilie wird inhaftiert, die Republik ausgerufen. Der neu gewählte Nationalkonvent macht dem König den Prozess und lässt ihn hinrichten. Die Verfassung wird außer Kraft gesetzt, die Staatsgewalt geht auf den Wohlfahrtsausschuss über, der von 12 Männern geleitet wird. Radikale, etwa die bekannten Maximilien de Robespierre, Georges Danton, Jean Paul Marat, Louis-Antoine-Léon de Saint-Just übernehmen die Macht.

Schreckensherrschaft – der Verdacht genügt zur Verfolgung

Die Zeit der Schreckensherrschaft – La Terreur – dauert von Juni 1793 bis Juli 1794. Alle Menschen, die verdächtigt werden, Gegner der Revolution zu sein, werden brutal unterdrückt.

Der Terror führt zu mehr als 16.500 Todesurteilen, vollstreckt durch die Guillotine, davon über 2500 in Paris. Dabei sind die Opfer, die ohne Prozess getötet werden oder in Gefangenschaft sterben, nicht mitgerechnet. Schätzungen liegen zwischen 25.000 und 40.000. Die Guillotine wird zum einzigen Hinrichtungswerkzeug. Zum einen soll die Maschine die vielen Exekutionen rationalisieren, die Hinrichtung soll zum anderen für die Betroffenen aber auch schnell und schmerzfrei sein.In der Vendée – im Westen Frankreichs an der Loire – erhebt sich 1793 die royalistische und katholische Landbevölkerung gegen die Revolutionäre. Ein Bürgerkrieg bricht aus, Aufstand der Vendée, der bis 1796 andauert. Die Folge sind über 300.000 Tote; gezielt vernichten die Truppen der Revolutionäre Siedlungen, Vieh und landwirtschaftliche Flächen.

Der Terror führt zu einer Verödung des politischen Lebens, zum Beispiel in den Sektionen von Paris, die zur kommunalen Selbstverwaltung eingeführt worden sind. Auch die Jakobiner, Anhänger von Robespierre, werden verfolgt und ausgeschaltet, wenn sie von der Linie abweichen. Als Robespierre mehr Säuberungen ankündigt, schließen sich die Abgeordneten gegen die Führungsgruppe zusammen. Sie werden verhaftet und kurz darauf hingerichtet. Das Regime unter Robespierre hat seinen Rückhalt in der Bevölkerung verloren. Der Nationalkonvent wird nun ersetzt durch das Direktorium – die letzte Regierungsform der Französischen Revolution. Die Staatsgewalt liegt nun im Wesentlichen bei einem fünfköpfigen Organ.

Das Zeitalter Napoleons

Bei den Jakobinern hatte ein junger Mann aus einer korsischen Familie Karriere gemacht – Napoleon Bonaparte (1769–1821). Nach dem Sturz von Robespierre scheint auch seine Karriere beendet. Als er aber 1795 das Direktorium vor einem Volksaufstand rettet, wird er zum Brigadegeneral ernannt. – Seit 1792 befindet sich das revolutionäre Frankreich im Krieg gegen mehrere europäische Großmächte, die wechselnde Koalitionen bilden, daher Koalitionskriege genannt werden. Im Ersten Koalitionskrieg verbünden sich Preußen und Österreich, im Zweiten Großbritannien, Österreich, Russland, Portugal, Neapel, das Osmanische Reich und der Kirchenstaat. Anlass für die Kriege ist die Französische Revolution, von deren Umbrüchen sich Europas Monarchien fürchten.

Mit Staatsstreich an die Macht

Nach Ausbruch des Zweiten Koalitionskrieges verlässt Napoleon sein Heer und kehrt nach Paris zurück. Er nutzt die in der Hauptstadt herrschende Furcht vor einer erneuten Schreckensherrschaft und übernimmt durch einen Staatsstreich die Macht. Die Direktorialverfassung wird durch die Konsulatsverfassung ersetzt: Napoleon wird für zehn Jahre Erster Konsul. In der neuen Verfassung (1799) werden die Menschen- und Bürgerrechte nicht verankert. Die zentrale Stellung hat der Erste Konsul. Später lässt sich Napoleon als Konsul auf Lebenszeit bestätigen und 1804 krönt er sich in Notre Dame selbst zum Kaiser ( Karl der Große: S. 9). Das Staatsgebilde ist eine vom Volk legitimierte Diktatur, geprägt vom Aufgreifen antiker römischer Traditionen – wie das Amt des Konsuls und die Einrichtung von Senat und Tribut.

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