Karl-Olof Ackerot - Die größten Kriminalfälle Skandinaviens - Teil 1

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Die größten Kriminalfälle Skandinaviens - Teil 1: краткое содержание, описание и аннотация

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True Crime aus Skandinavien! Drei erschreckende Fälle, die den Norden und auch den Rest der Welt erschüttert haben: «Der Amager-Mann», «Terror auf norwegischem Boden» und «Der Fall Bobby erschütterte ganz Schweden». Anders als ein Krimi sind es hier keine fiktionalen Charaktere, sondern reale Personen, über die aus Perspektive der ermittelnden Kriminologen und Polizisten geschrieben wird. Die Fälle lesen sich so spannend wie ein Krimi, doch lässt sich nicht ganz ausblenden, dass diese Taten tatsächlich begangen wurden. -

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Steffen Steffensen hob in seiner Darstellung der Fälle hervor, dass es sich um überaus ernste Verbrechen handelte, begangen über einen langen Zeitraum hinweg, verübt von ein und demselben Täter, der kalt, zynisch und dominant aufgetreten war. Steffensen forderte die Frauen auf, im Kopenhagener Nachtleben wachsam und vorsichtig zu sein, machte aber gleichzeitig darauf aufmerksam, dass es heute nicht gefährlicher sei, als es gestern gewesen war. Nicht zuletzt erklärte er, es sei naiv zu glauben, der Täter habe nicht mehr auf dem Gewissen als die drei Fälle, mit denen die Polizei es jetzt zu tun habe und die durch übereinstimmende DNA-Spuren miteinander verbunden waren.

Die Öffentlichkeit wurde um Hinweise gebeten, die zur Ergreifung des Täters führen konnten. Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass die Polizei über ein DNA-Profil des Täters verfüge und deshalb in großem Umfang DNA-Proben von Männern zwecks Abgleich nehmen werde.

Wie erwartet führte die Berichterstattung in der Presse zu einer hohen Anzahl Rückmeldungen, die in den folgenden Wochen und Monaten zu bearbeiten waren. Gleichzeitig begannen die Ermittler damit, Vernehmungen und Verhöre in den Kleingartenanlagen am Kongelundsvej durchzuführen.

Ein wesentlicher Teil der Hinweise bezog sich auf namentlich benannte Männer, die von den Hinweisgebern als mögliche Täter angegeben wurden. Über 200 Namen wurden mitgeteilt, von denen ein großer Teil aus verschiedenen Gründen ausgeschlossen werden konnte.

Insgesamt wurden von 84 Personen Speichelproben genommen, bevor die Person bestimmt werden konnte, deren DNA-Profil mit dem des Spermas aus dem im Kongelundsvej gefundenen Kondom, der DNA am Milchkarton aus dem Amager-Kollegiet und der DNA der Spermaspuren an der Kleidung der Toten im Fasanenwald übereinstimmte.

In den ersten elf Tagen gingen zirka 750 Hinweise ein, wovon einer sich als entscheidend für den weiteren Verlauf der polizeilichen Ermittlungen erweisen sollte.

Neben der Überprüfung all dieser Hinweise hatte OPA, die Abteilung für Operative Planung und Analyse, begonnen, Vergewaltigungsfälle durchzugehen, in denen es zu der für den Täter spezifischen Vorgehensweise gekommen war.

Die Mitarbeiter der Mordkommission, unterstützt von zahlreichen Kollegen aus den anderen Polizeirevieren, arbeiteten in Wechselschichten, sodass auch die Abendstunden genutzt wurden, um die vielen Hinweise zu überprüfen. Zwei Gruppenleiter der Mordkommission nahmen sämtliche schriftlichen Berichte entgegen, lasen, sortierten und erfassten alles Relevante systematisch, sodass im Nachgang alle sachdienlichen Hinweise abgeglichen und zusammengeführt werden konnten.

Im Fall des Mordes im Fasanenwald lagen die Unterlagen nur auf Papier vor, sodass die Gruppenleiter jeden Bericht durchgehen und alles relevante Material zum Einscannen geben mussten, sodass auch hier ein Abgleich mit den beiden anderen Fällen auf elektronischem Wege erfolgen konnte. Eine Herkulesaufgabe!

Daneben musste die Abgabe und Auswertung der Speichelproben gewährleistet werden, die die Beamten von den Personen nahmen, zu denen relevante Hinweise eingegangen waren. Hierbei stießen die Polizisten auf großes Verständnis und Entgegenkommen der betreffenden Personen, lediglich ein Mann weigerte sich, der Polizei eine Speichelprobe zu geben.

Parallel dazu wurde eine Sitzung mit Vertretern der Nationalpolizei, des Zentrums für Kriminaltechnik, der Leitung der Mordkommission, den Gruppenleitern der Mordkommission und dem leitenden Ermittler der Mordkommission einberufen, um die Ermittlungsarbeit so effektiv wie möglich zu gestalten. Kriminalassistent Tonny Holck wurde als Verbindungsmann zum Zentrum für Kriminaltechnik eingesetzt, da man davon ausging, dass es in einer Reihe weiterer Altfälle zur Überprüfung insbesondere von DNA-Spuren kommen würde.

Aufgrund der Rückmeldungen des Labors für Forensik war klar, dass es in den beiden Fällen von 1990 und 2005 DNA-Spuren gab, aber mussten vielleicht noch weitere Altfälle überprüft werden?

Der entscheidende Hinweis

In den Tagen nach der Pressekonferenz am 1. November 2010, in der man die Öffentlichkeit um Hilfe gebeten hatte, kam jede Menge Arbeit auf die Mordkommission zu, und man stellte sich darauf ein, dass es einige Zeit dauern würde, bis eine Speichelprobe vorlag, die mit dem DNA-Profil des Täters übereinstimmte und es so zur Aufklärung der drei Fälle kommen würde.

Am 4. November 2010 – drei Tage nach der Pressekonferenz – rief eine ältere Dame in der Zentrale des Präsidiums an und wurde zur Mordkommission weiterverbunden.

Einer der Kriminalassistenten, der die Daten der Sendemasten überprüfte, zu denen sich die Polizei zu Beginn der Ermittlungen per richterlichem Beschluss Zugang verschafft hatte, nahm den Anruf schließlich entgegen.

Die Dame teilte mit, sie habe eine Mitteilung zu dem Mord an einer Frau im Fasanenwald 1990 zu machen, den die Polizei gerade untersuche. Sie meinte, ihr Sohn könne den Mörder gesehen haben und habe auch 1990 Kontakt zur Polizei aufgenommen, um eine Aussage zu machen. Damals wollte er der Polizei mitteilen, dass er mit dem Fahrrad im Amager Fælled unterwegs gewesen war und einen alten Schulkameraden getroffen hatte, der in seine Parallelklasse gegangen war. Dabei handelte es sich um Marcel Lychau Hansen.

Allerdings hatte ihr Sohn bei seiner damaligen Aussage gegenüber der Polizei nicht den Namen Marcel Lychau Hansen angegeben.

Die Information ließ bei dem Kriminalassistenten „die Alarmglocken läuten“, denn der Name Marcel Lychau Hansen tauchte auf der Liste der Telefonnummern auf, die zum Zeitpunkt der Vergewaltigung in der Umgebung des Tatorts in der Kleingartenanlage Stjernelund am Kongelundsvej aktiv gewesen waren. Es war ein Name, der mit Blick auf das Alter des Betreffenden und der Tatsache, dass er auf Amager aufgewachsen war, ermittlungsrelevant erschien.

Der Kriminalassistent wollte umgehend mit dem Sohn sprechen, doch die Dame sagte ihm, dass ihr Sohn sich die nächsten Tage im Ausland aufhalte. Sie werde jedoch dafür sorgen, dass er so schnell wie möglich mit dem Kriminalassistenten Kontakt aufnahm, was einige Tage später auch der Fall war.

Er bestätigte die Angaben seiner Mutter und ergänzte, dass er 1990 am Tatort gewesen sei. Während seiner Fahrradtour habe er eine Person auf einem der Deiche bemerkt. Die Polizei habe eine Beschreibung der Person haben wollen, aber da er nicht habe sagen können, ob es sich um einen Mann oder eine Frau gehandelt hatte, wurde er von dem Beamten abgewiesen und hatte keine Gelegenheit gehabt auszusagen, dass er am selben Tag Marcel Lychau Hansen im Fasanenwald gesehen hatte.

Dass er damals nicht hatte sagen können, ob die Person, die er auf dem Deich gesehen hatte, ein Mann oder eine Frau gewesen war, lag daran, dass die Person sehr langes, lockiges Haar hatte. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen sollte sich herausstellen, dass zum Tatzeitpunkt 1990 sowohl Marcel Lychau Hansen als auch das Opfer langes, lockiges Haar hatten.

1990 hatte sich der Zeuge darüber geärgert, dass die Polizei ihm nicht zuhören wollte und war danach nicht mehr bereit gewesen, seine Beobachtungen mitzuteilen. Er war sich sicher, dass es Marcel Lychau Hansen gewesen war, den er damals gesehen hatte.

Marcel Lychau Hansen

Der Name war ziemlich auffällig, was dazu beitrug, dass einige der älteren Ermittler der Mordkommission aufmerksam wurden, als die oben beschriebenen Geschehnisse in einem der Meetings zur Sprache kamen, die bei einer solchen Ermittlung zwangsläufig sind. Einige erinnerten sich, dass Marcel Lychau Hansen in einem Mordfall an einer älteren Frau in Valby 1987 der Hauptverdächtige gewesen war, bei dem unter anderem eine „Gasbombe“ am Tatort entzündet worden war, um den Mord zu vertuschen.

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