Jules Verne - Die Reise um die Erde in achtzig Tagen

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Die Reise um die Erde in achtzig Tagen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schafft es Phileas Fogg, seine Wette zu gewinnen? Der wohlhabende englische Gentleman glaubt, in achtzig Tagen um die Welt reisen zu können. Er bricht noch am selben Tag zusammen mit seinem neuen Diener aus Frankreich auf. Die abenteuerliche Reise, die sie über Paris, Bridisi, durch den Suez-Kanal gen Asien und Amerika führen wird, beginnt. Doch dann verdächtigt der Detektiv Mister Fix Phileas Fogg eines Raubüberfalls auf die Bank of England und folgt ihm unauffällig, um ihn zu verhaften…-

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„Ach so!“ antwortete der Konsul, „nun, Herr Fix, das ist Ihre Sache! Was mich betrifft, so bin ich außerstande . . .“

Der Konsul vollendete den Satz nicht. Denn im nämlichen Augenblicke wurde an der Tür seines Zimmers geklopft und der Bürodiener führte zwei fremde Herren herein, deren einer der Diener war, der sich mit dem Geheimpolizisten vorher unterhalten hatte.

Der Herr zeigte seinen Paß vor und verknüpfte das Ersuchen damit, der Konsul möchte ihm denselben visieren.

Der Konsul nahm den Paß entgegen und las ihn aufmerksam durch, während Fix aus einem Winkel des Zimmers den Fremden mit den Augen verschlang.

Als der Konsul ausgelesen hatte, fragte er:

„Sie sind Herr Phileas Fogg?“

„Jawohl, mein Herr“, antwortete der Herr.

„Und dieser Mann ist Ihr Diener?“

„Jawohl, Franzose von Geburt, mit Namen Passepartout.“

„Sie kommen aus London?“ — „Jawohl.“

„Und Sie reisen wohin?“

„Nach Bombay.“

„Gut, mein Herr. Es ist Ihnen wohl bekannt, daß die Formalität der Visierung unnütz ist und daß wir lediglich den Vorweis des Passes zu fordern haben?“

„Das weiß ich, Herr Konsul“, antwortete Phileas Fogg. „Doch wünsche ich, meiner Reise über Suez die amtliche Bestätigung durch Ihr Visum verliehen zu sehen.“

„Meinetwegen, mein Herr!“

Der Konsul unterzeichnete den Paß, versah ihn mit dem Tagesstempel und dann mit dem amtlichen Siegel. Herr Fogg überzeugte sich von der Richtigkeit des Visums, verneigte sich kühl und verließ das Büro, sein Lakai hinter ihm her.

„Nun?“ fragte der Kommissar, „was meinen Sie?“

„Ich meine“, erwiderte der Konsul, „daß der Mann vom Scheitel bis zur Sohle aussieht wie ein rechtschaffener, ehrlicher Mensch.“

„Mag sein“, antwortete Fix, „aber darum handelt es sich hier nicht. Finden Sie, verehrter Herr Konsul, daß dieser phlegmatische Kavalier Zug für Zug dem Spitzbuben ähnlich sieht, dessen Signalement ich bekommen habe?“

„Das will ich schon zugeben, aber wie Sie wissen, sind alle Signalements . . .“

„Ich will mir klaren Wein verschaffen“, antwortete Fix. „Der Lakai scheint mir weniger zugeknöpft zu sein als sein Herr. Obendrein ist er Franzose, und als solcher wird er die Zunge wohl nicht zu derb im Zaume halten. Auf Wiedersehen, verehrter Herr Konsul!“

Mit diesen Worten begab sich der Kommissar aus dem Büro und auf die Straße, um Passepartout zu suchen.

Unterdessen hatte sich Herr Fogg vom Konsulatsgebäude aus nach dem Kai begeben. Dort gab er seinem Diener einige Weisungen, dann bestieg er eins der Hafenboote, fuhr an Bord der „Mongolia“ zurück und setzte sich dort wieder in seine Kabine. Dann nahm er sein Notizbuch aus der Tasche, das die folgenden Notizen enthielt:

„London Abreise am Mittwoch, den 2. Oktober, 8 Uhr 45 Minuten nachmittags.“

„Paris Ankunft Donnerstag, 7 Uhr 20 Minuten vormittags.“

„Paris Abfahrt 8 Uhr 40 Minuten vormittags.“

„Turin Ankunft durch Mont Cenis-Tunnel, Freitag, 4. Oktober, 6 Uhr 35 Minuten vormittags.“

„Turin Abfahrt Freitag, 7 Uhr 20 Minuten vormittags.“

„Brindisi Ankunft Sonnabend, 5. Oktober, 4 Uhr nachmittags.“

„Einschiffung auf der „Mongolia“ Sonnabend, 5 Uhr nachmittags.“

„Ankunft in Suez Mittwoch, 9. Oktober, 11 Uhr vormittags.“

„Gesamtverbrauch an Stunden: 158½, in Tagen: 6½.“

Herr Fogg verzeichnete diese Daten in einem Reisetagebuch, das in Spalten eingeteilt war und vom 2. Oktober bis zum 21. Dezember den Monat, die Woche, den Tag, die Ankunftszeit nach dem Fahrplan, und wie sie tatsächlich erfolgt war, an jeder hauptsächlichen Station, also in Paris, Brindisi, Suez, Bombay, Kalkutta, Singapore, Hongkong, Yokohama, San Franzisko, New York, Liverpool, London, und den Vermerk über den erzielten Gewinn oder den erlittenen Verlust bei jeder zurückgelegten Fahrstrecke ermöglichte.

Dieses Reisetagebuch gab also über alles genaue Rechenschaft, und Herr Fogg wußte immer, ob er im Vorteil oder im Nachteil mit seiner Zeit sei.

An diesem Tage, Mittwoch, den 9. Oktober, verbuchte er seine Ankunft in Suez, die in Übereinstimmung stand mit der fahrplanmäßigen Zeit und für ihn weder einen Gewinn noch einen Verlust brachte.

Dann ließ er sich zum Frühstück in seiner Kabine decken. Daran, die Stadt zu besichtigen, dachte er nicht einmal, denn er gehörte zu jenem Schlage von Engländern, welche das Land, das sie bereisen, durch ihren Lakai in Augenschein nehmen lassen.

Achtes Kapitel,

worin Passepartout vielleicht ein bißchen mehr redet als recht sein dürfte

Fix hatte Passepartout, der umherspazierte und sich umsah, da er keinerlei Verpflichtung im Herzen fühlte, aufs Sehen zu verzichten, binnen wenigen Augenblicken eingeholt.

„Nun, lieber Freund“, sprach Fix ihn an, „ist Ihr Paß schon visiert?“

„Ach, Sie sinds, mein Herr?“ antwortete der Franzose. „Sehr zu Dank verpflichtet. Wir sind vollkommen im Reinen.“

„Und nun sehen Sie sich Land und Gegend ein bißchen an?“

„Jawohl! Aber wir fahren so geschwind, daß es mir zu mute ist, als ob ich im Traume reise. Also in Suez sind wir zur Zeit?“

„In Suez — jawohl!“

„In Ägypten?“

„In Ägypten — sehr richtig.“

„Also in Afrika?“

„Jawohl! In Afrika!“

„In Afrika!“ wiederholte Passepartout. „Daran kann ich gar nicht glauben. Stellen Sie sich vor, mein Herr, daß ich in dem Wahne lebte, die Reise werde nicht weiter gehen als bis nach Paris, und daß ich diese berühmte Residenzstadt netto von 7 Uhr 20 Minuten vormittags bis 8 Uhr 40 Minuten wieder gesehen habe und zwar auf der Strecke zwischen dem Nordbahnhof und dem Lyoner Bahnhof durch die Fensterscheiben einer Droschke und bei klatschendem Regen. Das tut mir in der Seele weh! Ich hätte so gern den Père Lachaise einmal besucht und wäre auch gern einmal in den Cirkus auf den Champs-Elysees gegangen!“

„Sie haben es also recht eilig?“ fragte der Polizeikommissar.

„Ich ganz und gar nicht, wohl aber mein Herr. Ach, mir fällt ein, ich muß ja Socken und Hemden einkaufen! Wir sind ohne Koffer abgereist, bloß mit einem Nachtsack ausgestattet.“

„Ich will Sie in einen Basar führen, wo Sie alles Notwendige finden werden.“

„Aber, lieber Herr“, antwortete Passepartout, „Sie sind wirklich allzu liebenswürdig!“

Sie machten sich zusammen auf den Weg. Passepartout schwatzte in einem fort.

„Daß es mir vor allen Dingen bloß nicht passiert, die Abfahrtszeit zu verpassen.“

„Sie haben Zeit“, antwortete Fix, „denn es ist kaum erst Mittag.“

Passepartout zog seine mächtige Uhr aus der Tasche.

„Mittag?“ sagte er! „Ach, reden Sie doch nicht! Es fehlen noch gerade acht Minuten an zehn Uhr!“

„Ihre Uhr geht nach!“ antwortete Fix.

„Meine Uhr nachgehen?“ rief Passepartout. „Ein Erbstück in meiner Familie, das noch von meinem Urgroßvater herstammt! Sie differiert um keine fünf Minuten im ganzen Jahr. Die Uhr ist ganz einfach der richtige Chronometer!“

„Ich merke schon, woran es liegt“, erklärte Fix. „Sie haben noch Londoner Zeit, die um ungefähr zwei Stunden mit Suez differiert. Sie müssen doch Ihre Uhr in jedem Lande nach der Mittagszeit richten.“

„Ich und meine Uhr richten!“ rief Passepartout — „niemals in meinem Leben!“

„Nun, dann wird sie eben nicht mehr mit der Sonne im Einklang stehen.“

„Um so schlimmer für die Sonne, mein Herr! Denn sie wird allemal im Unrecht sein!“

Und mit einer majestätischen Gebärde schob der brave Bursche seine Uhr in seine Westentasche. Ein paar Augenblicke nachher fragte ihn Fix:

„Sie sind also schleunigst aus London abgereist?“

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