Jules Verne - Die Reise um die Erde in achtzig Tagen

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Die Reise um die Erde in achtzig Tagen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schafft es Phileas Fogg, seine Wette zu gewinnen? Der wohlhabende englische Gentleman glaubt, in achtzig Tagen um die Welt reisen zu können. Er bricht noch am selben Tag zusammen mit seinem neuen Diener aus Frankreich auf. Die abenteuerliche Reise, die sie über Paris, Bridisi, durch den Suez-Kanal gen Asien und Amerika führen wird, beginnt. Doch dann verdächtigt der Detektiv Mister Fix Phileas Fogg eines Raubüberfalls auf die Bank of England und folgt ihm unauffällig, um ihn zu verhaften…-

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„Hm“, versetzte Andrew Stuart, „die Bank wird um ihr Geld kommen.“

„Ich hoffe im Gegenteil“, nahm Walter Ralph das Wort, „daß wir den Urheber des Diebstahls fassen werden. Es sind Polizeikommissare nach Amerika und nach Europa geschickt worden, sehr gewandte Leute, nach allen wichtigen Einschiffungs- und Landeplätzen; es dürfte dem fraglichen Musjö also schwer werden, zu entschlüpfen.“

„Aber besitzt man denn das Signalement des Spitzbuben?“ fragte Andrew Stuart.

„Erstlich einmal ist’s gar kein Spitzbube“, versetzte mit großem Ernst Walter Ralph.

„Wieso? Ein Mensch, der fünfundfünfzigtausend Pfund in Banknoten entwendet hat, ist kein Spitzbube?“

„Nein“, versetzte Walter Ralph.

„Also ein Industrieritter?“ bemerkte John Sullivan.

„Im Morning Chronicle wird versichert, er sei ein Kavalier!“

Diese Äußerung wurde von keinem geringeren gegeben als von Phileas Fogg, dessen Haupt nun aus der ihn umflutenden Papiermasse herauftauchte. Phileas Fogg begrüßte seine Mitspieler, die seinen Gruß erwiderten.

Der Fall, von dem hier die Rede war, und den die verschiedenen Zeitungen des Vereinigten Königreiches mit Eifer erörterten, war vor drei Tagen, am 29. September, geschehen. Ein Bündel Banknoten, das die ungeheure Summe von 55.000 Pfund ausmachte, war vom Tische des Hauptkassiers der Bank von England gestohlen worden.

Allen gegenüber, die ihre Verwunderung darüber aussprachen, wie sich ein solcher Diebstahl so leicht habe ausführen lassen, beschränkte sich der zweite Direktor der Bank, Herr Walter Ralph, auf den Bescheid, daß sich der Kassier im selben Augenblick damit befaßt hätte, eine Quittung über drei und einen halben Schilling auszustellen, und daß man die Augen doch nicht überall haben könne.

Aber es muß hier erwähnt werden, daß dieses bewunderungswürdige Institut, das die Welt als „Bank von England“ kennt, auf Ansehen und Würde des Publikums außerordentliche Rücksicht zu nehmen scheint. Hier sieht man weder Aufseher, noch Drahtgitter! Gold, Silber und Banknoten liegen frei und offen da, gleichsam der Gnade und Barmherzigkeit des ersten besten überlassen, der den Fuß in das Bankgebäude setzt. Wer könnte Argwohn in die Rechtschaffenheit jemandes setzen, den sein Weg hierher führt? Einer der besten Kenner englischer Sitten und Bräuche erzählt sogar das folgende Stückchen: Er weilte eines Tages in einem der Säle der Bank und wollte sich aus Neugierde einen Goldbarren näher besehen, der sieben bis acht Pfund wiegen mochte und auf dem Tisch des Kassiers lag. Er nahm den Barren in die Hand, besichtigte ihn, gab ihn seinem Nachbarn, der gab ihn einem andern, und der andere wieder einem andern, bis der Barren von Hand zu Hand bis in einen finsteren Korridor hinaus gelangt war und erst eine halbe Stunde später wieder an seinen eigentlichen Platz zurückgelangte, ohne daß der Kassier auch nur aufgesehen hätte.

Am 27. September hatten sich die Dinge nicht so abgespielt. Das Bündel Banknoten hatte seinen Weg nicht wieder zurückgefunden, und als die über dem Kassenzimmer befindliche prachtvolle Uhr um 5 Uhr den Schluß der Büros verkündete, war der Bank von England die Kontenführung um bare fünfundfünfzigtausend Pfund Sterling erleichtert worden.

Sobald der Diebstahl bekannt geworden war, wurden die gewandtesten Polizisten ausgewählt und nach den wichtigsten Hafenplätzen beordert, nach Liverpool, Glasgow, Havre, Suez, Brindisi, New York und so weiter, und eine Belohnung von zweitausend Pfund nebst einer Provision von fünf Prozent von dem geretteten Betrag ausgesetzt. Den Kommissaren wurde Weisung erteilt, alle ankommenden und abreisenden Passagiere aufs schärfste zu kontrollieren.

Man hatte nun, wie es im „Morning-Chronicle“ zu lesen stand, begründete Ursache zu der Annahme, daß der Urheber des Diebstahls mit keiner der Diebsbanden Englands in irgendwelcher Verbindung stand. Am 29. September hatte man tagsüber einen elegant gekleideten Herrn von feinen Manieren und sehr vornehmem Auftreten in dem Saale bemerkt, wo die Auszahlungen erfolgten, und wo sich der Diebstahl abgespielt hatte. Die Nachforschungen hatten ein ziemlich genaues Signalement des Herrn ergeben. Dasselbe wurde allen Geheimpolizisten der Vereinigten Königreiche sowohl wie des Festlandes bekannt gemacht. Einige optimistisch angehauchte Geister, zu denen auch Walter Ralph gehörte, glaubten deshalb begründete Hoffnung haben zu dürfen, daß der Dieb nicht würde entwischen können.

Wie man sich denken kann, bildete das Ereignis das Stadtgespräch in London und in ganz England. Es wurde für und wider die wahrscheinlichen Erfolge gestritten, welche die Polizei der Metropole hierbei haben würde. Man wird sich infolgedessen nicht darüber wundern, daß auch von den Mitgliedern des Reform-Klubs über das gleiche Thema gesprochen wurde — und zwar um so weniger, als sich unter ihnen eines der Vorstandsmitglieder der Bank befand.

Der ehrenwerte Walter Ralph mochte in das Ergebnis der Nachforschungen schon um deswillen keinen Zweifel setzen, weil ja die ausgeschriebene Belohnung den Eifer und die Klugheit der Polizeibeamten besonders anspornen müßte. Aber sein Kamerad Andrew Stuart wollte durchaus nichts davon wissen, dieses Vertrauen zu teilen. Die Diskussion nahm also unter den Herren ihren Fortgang, die sich an einen Whisttisch gesetzt hatten, Stuart neben Fallentin und Fallentin neben Fogg. Während des Spieles sprachen die Spieler kein Wort, aber zwischen den einzelnen Robbern setzte die Unterhaltung immer sehr flott ein.

„Ich behaupte“, meinte Andrew Stuart, „daß die Chancen günstig für den Spitzbuben stehen, der unbedingt ein äußerst geschickter Mensch sein muß.“

„Ach, reden sie doch nicht!“ erwiderte Ralph, „es gibt kein einziges Land, wohin er flüchten könnte!“

„Das wäre!“

„Wohin soll er denn Ihrer Meinung nach flüchten?“

„Das ist nicht meine Sache“, versetzte Andrew Stuart, „aber schließlich ist die Erde doch groß genug!“

„Das war sie ehemals!“ bemerkte halblaut Phileas Fogg. „Aber bitte, Sie heben ab“, setzte er hinzu, indem er Thomas Flanagan die Karten reichte.

Die Diskussion wurde ausgesetzt, solange der Robber dauerte. Bald aber nahm sie Andrew Stuart wieder auf.

„Wieso ehemals? Ist denn die Erde etwa kleiner geworden?“

„Ohne Zweifel“, antwortete Walter Ralph. „Ich bin derselben Meinung wie Herr Fogg. Die Erde ist kleiner geworden, seitdem man sie zehnmal schneller durchreist als vor hundert Jahren. Ein Umstand, welcher in dem Falle, der uns beschäftigt, die Nachforschungen wesentlich beschleunigen wird.“

„Aber dem Spitzbuben auch die Flucht ganz wesentlich erleichtern wird!“

„Sie sind am Spiel, Herr Stuart!“ sagte Phileas Fogg.

Der ungläubige Stuart ließ sich aber nicht überzeugen, und als die Partie zu Ende war, hub er wieder an:

„Das muß ich Ihnen lassen, Herr Ralph, eine sehr bequeme Erklärung haben Sie ausfindig gemacht für Ihre Behauptung, die Erde sei kleiner geworden! Also, weil man die Reise um die Welt jetzt in drei Monaten macht . . .“

„In achtzig Tagen bloß“, bemerkte Phileas Fogg.

„Allerdings in achtzig Tagen, meine Herren“, bekräftigte John Sullivan, „seitdem die Linie Rothal—Allahabad auf der Hauptbahn der Halbinsel Ostindien eröffnet worden ist.“

Hier haben wir übrigens die Aufstellung im Morning-Chronicle:

London-Suez durch den Mont-Cenis und

über Brindisi, Eisenbahn und Dampfschiff. 7 Tage
Suez-Bombay, Dampfschiff 13 Tage
Bombay-Kalkutta, Eisenbahn 3 Tage
Kalkutta-Hongkong (China), Dampfschiff 13 Tage
Hongkong-Yokohama (Japan), Dampfschiff 6 Tage
Yokohama-San Franzisko, Dampfschiff 22 Tage
San Franzisko-New York, Eisenbahn 7 Tage
New York-London, Dampfschiff und Eisenbahn 9 Tage
Macht zusammen 80 Tage

„Was? In achtzig Tagen?“ rief Andrew Stuart, der aus Versehen eine Fehlkarte gestochen hatte — „Aber ungerechnet schlechte Witterung, widrige Winde, Schiffbrüche, Entgleisungen und so weiter —“

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