Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Den letzten fressen die Geier

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Privatdetektiv Joe Barry - Den letzten fressen die Geier: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Bankräuber Little Tupper soll in das New Yorker State Prison gebracht werden. Doch auf dem Weg dorthin gelingt ihm die Flucht aus dem Überführungswagen. Die Polizisten suchen vergebens nach ihm – Little Tupper scheint spurlos verschwunden. Joe Barry nimmt sich des Falles an. Doch die Suche nach Little Tupper gestaltet sich als viel schwieriger, als Joe Barry gedacht hat. Denn plötzlich haben es auch andere Gangster auf das versteckte Geld aus Little Tuppers Bankraub abgesehen, und die mögen es gar nicht, wenn ihnen jemand in die Quere kommt, schon gar nicht die Polizei oder gar so ein Schnüffler wie Joe … Am Ende einer beispiellosen Serie von Gewalt, Spannung, Panik und Blutvergießen haben ein halbes Dutzend Menschen für die 300 000 Dollar aus jener Bank in New Brunswick ihr Leben lassen müssen. Nur mit viel Glück ist der Privatdetektiv aus der Bronx nicht auch selbst unter den Toten.Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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Am Horizont tauchte der erste Wagen auf, und Little Tupper riskierte es. Er sprang nach hinten ab, rollte sich wie ein Igel zusammen und schlug auf der Straße auf. Rasch kam er wieder auf die Füße, raste seitlich auf das Maisfeld zu und sah aus den Augenwinkeln heraus die Bremslichter des Transporters aufleuchten.

Seine Schnelligkeit kam ihm jetzt zugute. Mit einem Hechtsprung verschwand er im knapp mannshohen Maisfeld. Ein paar Kugeln pfiffen durch die Luft und rauschten irgendwo durch die Halme.

Die beiden Wärter hatten den Schatten auf der Straße gesehen, sich sofort überzeugt, daß die Ladefläche leer war, und hatten den Wagen mitten auf der Straße stehenlassen. Gleichzeitig rissen sie die Türen auf, sprangen mit einem Satz auf den Asphalt und schossen schon im Laufen. Sie rannten dreißig Meter zurück und stürzten sich an der Stelle ins Feld, wo Little Tupper verschwunden war. Mit beiden Armen pflügten sie durch die wogende Pracht, stießen wütende Flüche aus und schossen wahllos auf alle sich bewegenden Halme.

Nach einer halben Stunde sahen sie ein, daß Little Tupper ihnen entkommen war. Nur mit einer Hundertschaft hätte man jeden Quadratmeter untersuchen können. So aber mußten sie es aufgeben.

Mit verkniffenen Gesichtern kehrten sie zur Straße zurück. Hier hatte sich inzwischen ein Auflauf gebildet. Mit heulender Sirene jagte gerade ein Streifenwagen heran. Zwei Polizisten sprangen heraus und wollten die Fahrer wegen Verkehrsgefährdung anraunzen, als einer abwinkte.

„Verbinden Sie mich mit der Zentrale New York“, sagte der Wärter und kletterte in den Streifenwagen. Er bekam die gewünschte Sprechfunkverbindung und gab seinen Bericht durch.

„Mann“, sagte der Sergeant und schob sich die Mütze ins Genick, „in Ihrer Haut möchte ich jetzt nicht stekken. Das gibt nicht nur eine Zigarre von oben, sondern gleich eine ganze Kiste voll.“

Achselzuckend ging der Wärter zum Wagen und stieg ein. Er fuhr weiter nach New York und bereitete sich seelisch schon auf den Anpfiff vor. Es war ihm noch immer ein Rätsel, wie der Gefangene den verschlossenen Wagen hatte verlassen können, aber dafür waren die Spezialisten zuständig. Sie sollten sich mit dem Problem herumschlagen und dann den Schuldigen finden.

*

Drei Minuten vor sechs Uhr parkte Privatdetektiv Joe Barry seinen Wagen im Hof des Police Center. Kurz darauf stand er vor der Glastür mit der Aufschrift „Mordkommission C/II“ und wartete, bis der Sekundenzeiger auf der Zwölf stand. Dann riß er die Tür auf und stand Punkt sechs Uhr in Antony Starrs Büro.

„Gewonnen!“ verkündete er und schob den Hut in den Nacken.

„Okay, das ist das erste Mal, daß du pünktlich bist“, brummte Tom und schob einen Schwung Akten in die Schreibtischschublade. „Für heute ist Schluß.“

Kritisch musterte er Joes neue Krawatte und setzte gerade zu einer passenden Bemerkung an, als das Telefon klingelte.

„Ich würde sagen, du bist schon weg“, riet Joe und starrte argwöhnisch auf den weißen Kasten.

„Du hast eben keine Moral“, dozierte Captain Rowland und hob ab. Er lauschte ein paar Minuten verblüfft, dann schüttelte er den Kopf. Joe sah sofort, daß etwas Unangenehmes vorgefallen sein mußte.

„Anfänger!“ knurrte Tom wütend und knallte den Hörer auf die Gabel.

„Angenehm, Barry“, gab Joe zurück.

Tom ging nicht darauf ein.

„Der Raubüberfall auf die Farmers’ Bank ist doch noch nicht abgeschlossen“, sagte Tom wütend. „Ich erhielt soeben die Nachricht, daß der einzige Überlebende der Bande aus dem Polizeigewahrsam entkommen ist. Er allein kennt das Versteck der Beute von über 300 000 Dollar, und außerdem hat er zwei Kassierer auf dem Gewissen.“

„Little Tupper?“ fragte Joe verblüfft.

„Genau. Der Kerl stammt aus dem Mittelwesten, und wir haben keinen Anhaltspunkt, wo er hier in der Gegend untertauchen will.“

„Und du wirst jetzt also deinen Feierabend opfern und den entflohenen Untersuchungshäftling jagen gehen“, stellte Joe seufzend fest.

„Wozu habe ich meine Leute?“ erwiderte Tom grinsend und griff nach dem Telefon. Das Schrillen des Apparates erklang bereits zum drittenmal.

Am anderen Ende war der Direktor der Farmers’ Bank, der die Nachricht sofort erhalten hatte und wie ein Wasserfall loslegte.

„Zum Teufel, ich habe ihn nicht laufenlassen!“ fauchte Tom nach drei Minuten, „Sie können sich ja einen Privatdetektiv nehme wenn Sie der Polizei nicht trauen.“

Joe rutschte bereits vom Tisch und strebte der Tür zu.

„Augenblick, ich verbinde.“ Tom winkte Joe zu. „Privatdetektiv Joe Barry ist zufällig hier.“

Der Captain achtete nicht auf Joes beschwörende Armbewegung und drückte ihm den Hörer in die Hand. Eine Weile hörte Joe unbewegt zu, dann akzeptierte er plötzlich.

„Okay, Sie kennen meine Bedingungen?“

„Plus tausend Dollar Erfolgsprämie“, sagte der Direktor und knallte auf.

„Schuft!“ sagte Joe mit Grabesstimme und verschwand auf den Flur. Er fuhr auf direktem Wege zum State Prison und stand kurz darauf vor dem Transporter, der von einem Dutzend Beamten wie ein Hut mit doppeltem Boden bestaunt wurde.

„Keine Beschädigung am Schloß“, meldete einer. „Er muß einen perfekten Dietrich besessen haben, oder es war nicht abgeschlossen.“

„Es war“, widersprach der Fahrer. „Ich sah ihn zwar im Rückspiegel gut zehn Minuten lang am hinteren Fenster stehen, aber er hatte beide Hände in den Taschen.“

„Dann hat er mit der großen Zehe aufgeschlossen“, sagte Joe sanft. Wütende Blicke streiften ihn. „Oder Little Tupper hat die Jackenärmel in die Taschen gesteckt. Dann konnte er am Schloß hantieren, ohne daß es vom Fahrerhaus aus auffiel. Auf jeden Fall ist er doch durch die Tür entkommen.“

„Seine Prints sind sowohl an der Außenklinke als auch am Haltegriff zu finden?“

„Und wo ist er entkommen?“ fragte Joe, als er die Landkarte sah, die der Fahrer in der Hand hielt. Der Mann zeigte ihm den genauen Punkt. Es war eine einsame Stelle.

Viel war hier nicht mehr zu erfahren. Joe stieg wieder in den Wagen. Little Tupper war in der Nähe von New Brunswick festgenommen worden, nachdem die dortige Farmers Bank ausgeraubt worden war. Nähere Informationen konnte er nur von der dortigen Polizeistation erhalten.

Durch den Holland Tunnel wälzte sich eine unabsehbare Autoschlange, aber als Joe endlich den New Jersey Turnpike erreicht hatte, konnte er voll aufdrehen. Der Wagen schoß vorwärts, und auf der linken Spur kam er schnell vorwärts. Bei der Abzweigung Plainfield bog er auf den Highway 202 ein und war knapp zwanzig Minuten später in New Brunswick. Hier fuhr er erst zum Untersuchungsgefängnis und ließ sich beim Direktor anmelden.

Der Raum war randvoll, die Luft zum Schneiden dick und die Stimmung glich einem Tornadozentrum. Leise, aber explosiv. Er stellte sich den anwesenden Beamten vor und bekam erst einmal einen kurzen Bericht über die Vorzüge der allzu humanen Gefangenenbehandlung. Endlich kam der Leutnant der Police zum eigentlichen Thema und gab ihm eine genaue Auskunft darüber, wo die beiden Gangster überwältigt und Little Tupper festgenommen worden war.

„Sie haben keine Ahnung, wo das Versteck des Geldes sein könnte?“ fragte Joe.

„Keine“, knurrte der Leutnant. „Das heißt, so gut wie keine. Einer der beiden Gangster lebte noch ein paar Minuten, als wir ihn fanden. Ich habe ihn selber danach gefragt, und er murmelte ein paar unverständliche Worte. Das einzige, was ich verstanden habe, war „Suzy‘. Aber was das bedeuten soll, weiß der Henker.“

„Haben Sie die Akten über die Burschen hier?“ wandte Joe sich an den Direktor.

„Alle“, lautete die Auskunft. „New York hat nur Kopien.“

Er gab Joe den Stoß. Barry zog sich in eine Ecke zurück und angelte sich als erstes die Akte über Tommy Wayland heraus. Das war der erschossene Gangster, der in den letzten Minuten „Suzy“ gesagt hatte.

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