Lane Melanie - Von Blut & Magie

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Grau, langweilig und ereignislos beschreibt Lillys Leben wohl am besten. Doch als Nick Callahan sie entführt, ist die Verwirrung perfekt. Wenn man Nick Glauben schenkt, ist Lilly die verlorene Prinzessin der Anderswelt. Plötzlich sieht sie sich Dämonen, Engeln und anderen mystischen Wesen einer magischen Parallelwelt gegenüber. Lilly wird unvermittelt zur Zielscheibe der Dämonen in einem jahrhundertealten Kampf um den Thron der Anderswelt.
Wem kann sie in dieser neuen Welt überhaupt trauen?
Und dann ist da noch Lucan Vale, der geheimnisvolle Krieger, und das verbotene Knistern zwischen ihnen.

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»Eine gute Idee!«, stimmte Nick begeistert zu.

Ein paar Minuten später schlenderte ich gemeinsam mit Nick durch die große Eingangstür hinaus in den Garten. Eine prachtvolle Allee aus Bäumen zierte eine Zufahrstraße aus weißen, kleinen Kieseln, die direkt vor uns, an einem dekorativen Brunnen endete. Staunend drehte ich mich um und sah an der beeindruckenden Villa hinauf. Anwesen, Villa, Gutshof, für diese Art von Haus fanden sich viele Worte und sie alle wurden ihm in keinster Weise gerecht. Weiße Backsteine, dunkelgrüne Fensterläden und ein rot-braun verkleidetes Dach gaben dem Haus ein absolut einmaliges Flair.

»Wow!«

»Nicht übel, hm?« Lächelnd wies Nick mich an, ihm zu folgen.

»Komm.«

Auf einem kleinen Steinpfad gingen wir um das Haus herum. Neben uns erstreckte sich ein dicht bewachsener Wald und die Szenerie, die sich mir hinter dem Haus offenbarte, kam mir merkwürdig vertraut vor.

»Nick, das ist wundervoll!«

»Der Blick aus deinem Zimmer«, bestätigte er meinen Verdacht.

»Dort drüben sind die Stallungen sowie Hühnerund Kuhställe und dort«, er zeigte auf ein hübsches, ebenfalls weißes Holzhaus, »wohnt Fen mit seiner Familie. Er ist unser Gärtner und kümmert sich hier draußen um alles. Auch die Tiere.«

»Es ist wunderschön«, hauchte ich beinahe ehrfürchtig und sah mich noch genauer um. Aber auch auf den zweiten oder wohl eher dritten Blick sah die Landschaft vor mir noch immer so malerisch aus wie in einem kitschigen Liebesfilm. Wir ließen das Haus ein paar Meter hinter uns und erklommen einen kleinen Hügel.

»Und dies«, sagte Nick und wies auf einen großzügigen Patio mit Swimmingpool, der von einer Feuerstelle, einer Sitzgruppe und hohen, blühenden Büschen umgeben war, »ist unser Außenpool.«

»Es gibt auch einen Innenpool?«, schlussfolgerte ich.

Er hob gekonnt eine Augenbraue, als wolle er sagen: Bitte?

»Natürlich gibt es den.«

»Natürlich«, murmelte ich und folgte Nick den Hügel hinab.

»Ihr wisst aber schon, dass ein Pool in dieser Hemisphäre nicht sonderlich viel Sinn macht, oder?«

»Nicht für Sterbliche, nein.« Grinsend drehte Nick sich um und ich beobachtete fasziniert, wie er lässig eine Hand hob und die Atmosphäre um uns herum sich schlagartig zu verändern begann. Bis jetzt hatte ich in meinem Pulli zwar nicht gefroren, aber mir war auch alles andere als warm gewesen. Jetzt jedoch hatte ich das starke Bedürfnis meinen Pulli auszuziehen und direkt in den erfrischend aussehenden Pool zu hüpfen.

»Du hast das Klima um uns herum verändert?« Staunend sah ich zu Nick auf.

»Ein Kinderspiel«, erwiderte er und deutete auf zwei der Liegen am Rande des Pools.

»Setzen wir uns kurz.«

»Kannst du mir das beibringen?« Aufgeregt ließ ich mich auf die weiche Liege vor mir plumpsen.

»Das kann ich, ja. Du wirst sicherlich schon bemerkt haben«, begann er, »dass du extremen Temperaturen besser standhalten kannst als Normalsterbliche. Das wirst du immer mehr merken, je länger du hier bist. Deine unsterbliche Seite wurde erweckt, Lilly. Was deine Gene angeht, gibt es jetzt kein Zurück mehr.«

»Hätte es das vorher gegeben?«

»Wenn wir dich niemals gefunden hätten meinst du?« Ich nickte stumm.

»Eventuell, aber«, fügte Nick hinzu und sah mich ernst an, »warst du glücklich mit deinem Leben? Immer außen vor, nie wirklich dabei. Keine ernsthaften Verbindungen. Ist es das, was du willst?«

Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen. War es das? Nein, natürlich nicht. Ob diese neue, fremde Welt jedoch das war, was ich wollte, das konnte ich nach so kurzer Zeit noch nicht sagen. Ich öffnete die Augen und blickte auf den Pool vor mir und das beeindruckende Anwesen, das sich dahinter erstreckte.

»Wie viel Geld hast du?«

»Wir«, verbesserte Nick mich geduldig, »haben mehr Geld, als wir zählen könnten.«

»Das heißt?«

»Das heißt, Lilly, dass wir das Geld zum Fenster rausschmeißen könnten und es käme in doppelter Ausführung zur Tür wieder herein.«

Überrascht drehte ich den Kopf und musterte Nick aufmerksam. Er erwiderte meinen Blick ruhig und gelassen.

»Die Währung unserer Welten besteht hauptsächlich aus Magie, Ressourcen, Edelsteinen und Gold. Als wir hier herkamen, haben wir ein paar der Goldmünzen verkauft und das Geld gewinnbringend angelegt.« Er grinste. »Äußerst gewinnbringend.« Für ihn war diese Art von Luxus offenbar nichts Ungewöhnliches, mich machte es nervös. Unwillkürlich fragte ich mich, wie unser sogenannter Palast in Arcadia wohl erst aussehen mochte.

»Woran denkst du?«

»Arcadia«, murmelte ich, »ich frage mich, wie es dort aussieht. In einer anderen Welt voller Magie und mit einem richtigen Palast.«

Auf dessen Thron ich eines Tages sitzen soll. Ich unterdrückte das leichte Unwohlsein, das mich bei dem Gedanken überkam.

»Wenn du bleibst, dann wird unser nächster Schritt deine Initiation in Arcadia sein. Die Anderswelt muss sehen, dass ihre Prinzessin gefunden und die Balance wiederhergestellt wurde.«

»Die Balance?«

Nick zog eine Grimasse und sah mich entschuldigend an. »Tut mir leid, ich … ich bin es nicht gewohnt, mit jemandem zu sprechen, der rein gar nichts über unsere Welt weiß.«

»Schon gut. Ich bin es nicht gewohnt, mit jemandem über eine magische Welt in einem anderen Universum zu reden.«

Nick grinste mich an und diesmal erwiderte ich sein Lachen aufrichtig. Man konnte unsere aktuelle Situation durchaus als bizarr bezeichnen.

»Also die Balance …«, nahm ich den Faden wieder auf.

»Die Balance ist … sie ist unser aller Lebensquelle oder eher Magiequelle. Die Engel verwahren sie in Alliandoan seit Anbeginn der Zeit. Die meisten der älteren Unsterblichen glauben daran, dass die Balance uns alle erschaffen hat. Aber obwohl wir sie beherbergen, ist die Balance selbst neutral. Sie bevorzugt weder Gut noch Böse. Sie sorgt dafür, dass alles im Einklang miteinander bleibt. Ohne Schwarz, kein Weiß. Ohne Böse, kein Gut. Ohne Dämonen, keine Engel. Das ist eine sehr vereinfachte Ansichtsweise«, fügte Nick rasch hinzu, »aber aktuell wohl die Verständlichste.«

»Also agiert die Balance nach dem Ying und Yang Prinzip?«

»Exakt.«

»Und warum muss sie wiederhergestellt werden?«

»Seit so viele unserer Welten verloren gegangen sind, haben sich die Dämonenangriffe immer mehr auf Alliandoan konzentriert. Abbadon sieht uns als Zentrum der Macht und sie wollen die Balance um jeden Preis. Die Dämonen versuchen seit jeher, die Balance und ihre Magie zu korrumpieren. Unser Vater, er … er hat versucht, es zu verhindern. Daher haben sie ihn getötet. Seit den Tagen des Clash und auch nach dem Tod meiner Mutter und unserer Tante war er nicht mehr er selbst. Getrieben von Rachedurst war er nur noch auf Dämonenjagd und hat versucht, Abbadon endgültig von der Landkarte zu fegen. Dabei haben sie ihn erwischt.«

Wir hatten also tatsächlich keine lebenden Verwandten mehr. Natürlich hatte Nick mir das bereits gestern erzählt, aber irgendwie hatte ich dennoch gehofft, dass sich irgendwo in dem ganzen Irrsinn vielleicht noch ein Onkel oder eine Cousine befand. Dafür, dass hier angeblich alle unsterblich waren, konnten wir nicht unbedingt mit einer großen Familie trumpfen.

»Wäre das nicht ebenso kontraproduktiv, wie die Dämonen, die meinen sie könnten die Balance beeinflussen. Wenn diese Magie sowohl Schwarz als auch Weiß im Gleichgewicht hält, dann muss es auch beides geben, oder nicht?«, fragte ich.

Nick gab ein zustimmendes Geräusch von sich.

»Vollkommen richtig.«

»Das heißt, die Balance ist jetzt was …? Unschlüssig?«

»Seit dem Tod unseres Vaters gibt es keinen Thronerben in Arcadia. Das spüren nicht nur wir in Alliandoan, sondern auch die anderen Welten. Und Abbadon. Magie gerät außer Kontrolle, die Unsterblichen sind verunsichert, wohingegen die Dämonen mutiger werden. Und leichtsinniger. Genau das bringt die Balance immer weiter aus dem Gleichgewicht.«

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