Cheryl Tardif - WILDER FLUSS

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Stammzellenforschung, Klontechnik, Weltherrschaftspläne und ein mysteriöser Fluss, mit dem all diese Dinge in Verbindung zu stehen scheinen.Der South Nahanni River in den kanadischen Northwest Territories ist seit jeher bekannt für mysteriöse Vorfälle, die sich auf seinem Weg ereignen. So gilt auch Del Hawthornes Vater nach einer Expedition dorthin seit sieben Jahren als verschollen. Doch dann trifft Del einen der vermissten Männer dieser Expedition wieder, und er hat Unglaubliches zu berichten …Ihr Vater ist noch am Leben! Denn der Nahanni River weist den Weg zu einem Portal, das in eine technologisch weit fortgeschrittene Welt führt. Doch die beiden sind nicht die einzigen, die davon wissen, und die Suche nach dem ewigen Leben hat eine Verschwörung auf den Plan gerufen, die in ihrem Versuch, Gott zu spielen, alles zu vernichten droht …"Wieder einmal hat es Cheryl Kaye Tardif mit ihrem dritten Roman WILDER FLUSS geschafft, die Leser zu fesseln. Vor der wilden Kulisse des kanadischen Nordens vereint WILDER FLUSS Intrigen, Wissenschaft, Liebe und Abenteuer und lässt den Leser nach mehr dürsten." – Edmonton Sun

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Als er auf Del zukam, sah sie, wie sich sein marineblauer Anzug über seinen Bauch spannte. Er war mindestens eine Nummer zu klein. Die schwarzen Knöpfe auf dem Jackett hielten kaum fest genug. Moran hätte nur einmal niesen oder husten müssen, und schon wären sie wie Granatsplitter von seinem Bauch losgeschossen. Del bedauerte jeden, der zufällig in seine Schusslinie kommen würde.

»Delila Hawthorne, sind Sie es wirklich?«

»Können wir irgendwo unter vier Augen sprechen?«

Moran zuckte die Schultern. »Selbstverständlich. Hier entlang, bitte.«

Sie folgte ihm einen schmalen Korridor entlang bis zu einer Tür mit der Aufschrift: Edward T. Moran, Geschäftsführer . Er öffnete und bedeutete Del den Vortritt.

»Sie sehen übrigens so reizend aus wie eh und je, wenn ich mir die Anmerkung gestatten darf.«

Nicht lange, und es fiel Del wieder ein, weshalb sie diesen Mann nie hatte leiden können. Er hatte diese Unart, sich hin und wieder über die Lippen zu schlecken – besonders immer dann, wenn seine Augen eine Frau erspähten. Seine fette rosa Zunge schleckte jedes Mal im vollen Kreis um seinen Mund und ließ eine glänzende Speichelspur darauf zurück.

Vielleicht litt Moran an chronischer Mundtrockenheit, ja, doch es war wohl eher auf seine lebhaften Gedanken zurückzuführen, die sich bei Dels Anblick in seinem Kopf regten. Sein Blick schien ihrem nie voll zu begegnen. Stattdessen drifteten seine Augen permanent zu ihrem Dekolleté ab. Er schaffte es, dass sie sich schmutzig fühlte, missbraucht.

Ich brauche ein Bad, sobald ich hier wieder heil raus bin.

Moran deutete auf eine Couch in seinem Büro.

Del steuerte jedoch resolut auf den Sessel zu und verschränkte selbstsicher die Arme vor ihrer Brust.

Schleck. »Also, was kann ich für Sie tun, Delila?«

»Ich bin wegen meines Vaters hier«, entgegnete sie.

Moran nahm ihr gegenüber Platz, lehnte sich nach vorne und tätschelte ihr Knie, wobei er seine Hand etwas zu lange verweilen ließ.

»Wegen Ihres Vaters? Ja, nun, es war ein äußerst tragischer Fall. Es tut uns allen wirklich sehr leid.«

Sie fegte seine Hand von ihrem Knie. »Mr. Moran, haben Sie denn noch nicht davon gehört? Arnold Schroeder, der Freund meines Vaters – er lebt.«

»Ach, was?«

Sein Gesicht wurde blass und seine Zunge huschte ein weiteres Mal über seine Lippen.

»Nun, weshalb wollten Sie mit mir sprechen?«

»Ich dachte, vielleicht wüssten Sie etwas darüber, wohin die Truppe um meinen Vater unterwegs war. Bevor sie verschwanden, meine ich.«

Moran schüttelte den Kopf. »Warum fragen Sie das denn nicht den Professor?«

»Er liegt im Krankenhaus. Im Sterben.«

Er sah sie mitfühlend an. »Es tut mir leid, aber ich kann Ihnen in diesem Fall leider nicht weiterhelfen. Ich war in das Vorhaben nicht eingeweiht. Noch dazu ist das jetzt schon sieben Jahre her. Das mit Ihrem Freund bedaure ich zutiefst und ich bin sicher, dass Sie alles andere als an den Tod ihres Vaters erinnert werden wollten. Sollte ich also sonst irgendetwas für Sie tun können …«

Seine Augen wanderten erneut zu ihrer Bluse.

Sie sprang abrupt auf. Sie musste unbedingt aus diesem Büro raus, an die frische Luft.

»Mein Vater ist nicht tot, Mr. Moran!«

Kaum hatten die Worte ihren Mund verlassen, fiel ihr Schroeders Warnung wieder ein.

Edward Morans Kiefer klappte nach unten und jegliche Farbe wich aus seinem Gesicht.

Das Letzte, was sie sah, bevor sie die Tür hinter sich zuschlug, war, wie ein kleiner schwarzer Knopf vom Jackett des Mannes absprang. Sie konnte das leise Pling hören, als er auf dem Boden auftraf.

Am Parkplatz angekommen, stieg sie in ihr Auto, zog ihr Handy aus der Tasche und rief TJ an.

Er hob beim ersten Läuten ab. »Ja?«

»Komm zum Starbucks bei mir um die Ecke.«

Sie legte auf.

Lisa hatte recht. TJ war wirklich die perfekte Wahl. Er war ein begabter Kanusportler und Rafter und er war großartig im Organisieren von Outdoor-Events.

Er war in so vielem großartig, stellte Del fest.

Lügen, Täuschen und Betrügen inbegriffen.

Und im Zuspätkommen , dachte sie zwanzig Minuten später.

TJ lief nach Tyrone-Jackson-Zeit. Wie immer.

Gerade als sie ihn noch einmal anrufen wollte, hörte sie ihren Namen. Sie entdeckte TJ, wie er sich mit zwei Venti-Cappuccino seinen Weg durch die kaffeesüchtige Menge bahnte.

Er stellte die Tassen auf dem Tisch ab und grinste. »Lange nicht gesehen, Del! Hab dich vermisst.«

Er schloss sie in die Arme und küsste sie fest auf den Mund.

Sie schob ihn etwas von sich weg und gaffte ihn ungläubig an. »Was, keine Dreadlocks mehr? Was ist denn mit dir los?«

TJ strich mit einer Hand über sein kurzes schwarzes Haar. »Julie ist los.«

Del zuckte zurück, die Augen auf die vergoldeten Dog-Tags gerichtet, die sie ihm geschenkt hatte.

War das erst zwei Jahre her?

Dass sie TJ vor die Tür gesetzt hatte, war nun sieben Monate her. Sieben lange Monate voller einsamer Nächte und einem leeren Bett.

Verdammt! Er sah gut aus – richtig gut.

Del riss sich am Riemen. Was dachte sie sich nur dabei? TJ hatte eine feste Freundin. Eine ziemlich schwangere feste Freundin.

Mit verschränkten Armen ließ sie sich auf den Stuhl plumpsen. »Wie geht’s Julie?«

TJ nahm ihr gegenüber Platz. »Ihr geht’s gut. Dem Baby auch. In sechs Wochen ist es so weit. Also, was geht ab, Del? Du willst rauf in den Norden, mitten ins Nirgendwo?«

Sie nickte nur, da sie ihrer Stimme nicht traute.

»Du denkst wirklich, dein Dad ist noch am Leben?«

»Ja.«

»Aber wie kannst du das so sicher behaupten?«, fragte er. »Der Freund deines Dads könnte halluziniert haben, es erfunden haben. Wer weiß, was ihm da draußen zugestoßen ist? Denkst du nicht, wenn dein Dad noch am Leben wäre, dass er nicht irgendwie versuchen würde, Kontakt zu dir aufzunehmen?«

»Was hat Lisa dir gesagt?«

Seine warmen braunen Augen sahen sie eindringlich an. »Dass du mich brauchen würdest.«

Del machte ein finsteres Gesicht.

Eher würde die Hölle gefrieren, bevor sie TJ jemals wieder brauchen würde.

Nach dieser Reise, versteht sich.

TJ seufzte frustriert. »Sie meinte, du seist überzeugt, dass dein Vater noch am Leben ist – irgendwo im Norden. Und dass du eine Karte hast oder irgend so was.«

Irgend so was.

»Wann willst du aufbrechen, Del?«

Sie hielt den Atem an.

»Zwei Wochen?«

»So bald schon?« Er hob vor Schreck die Augenbrauen. »Das lässt uns nicht gerade viel Zeit, um Vorbereitungen zu treffen. Wir werden einen Wegführer brauchen. Jemand, der sich in den Bergen auskennt. Und ein paar mehr Leute, das ist sicher. Jemanden, der den Code entschlüsseln kann und jemanden, der weiß, wie man mit einem Kanu umgeht. Irgendwelche Vorschläge?«

»Peter Cavanaugh. Erinnerst du dich an ihn?«

»Ist das nicht der Kleine, der in dich verschossen ist?«

Del errötete. »Er hat mir erzählt, dass er letzten Sommer an einer Wildwassertour teilgenommen hat. Sagt, er sei ziemlich gut, und er scheint wirklich interessiert zu sein, mitzukommen. Vielmehr hat er darauf bestanden.«

»Mann! Den hat’s ja schlimm erwischt. Hörst du dich nach weiteren Leuten um oder soll ich?«

»Nein, mach du nur. Frag, wen immer du willst. Was immer vonnöten ist, meinen Dad zurückzubringen.«

In betretenem Schweigen tranken sie ihre Cappuccinos zu Ende.

Als sie sich von ihrem Platz erhob, um aufzubrechen, hielt er sie zurück. Er öffnete den Mund, als ob er etwas sagen wollte, gab dann aber wortlos ihren Arm wieder frei.

»Ich kann nicht auf dich warten«, mahnte sie. »Wenn du das also tun willst …«

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