Sabine Lehmbeck - Dorf, Stadt Fluss

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Ela Brockmeyer ist zwar immer mal wieder in Städten wie Gelsenkirchen, Berlin oder Weimar zu Gast, doch ihr Dreh- und Angelpunkt ist das kleine Dorf Olde bei Hamburg. Seit fünfzig Jahren wohnt sie dort und erlebt verrückte, traurige und lustige Dinge, die sie eines Tages aufschreibt.
Landeier werden in Elas Roman ebenso gnadenlos und zärtlich seziert wie Leute aus der Stadt.
Es gibt Geschichten über den Tod der Mutter, Alkoholkonsum in der Stadt und auf dem Land, gefälschte Mauerstücke in Berlin, verrückte Fußballfans, die Autoleidenschaft des Großvaters und vieles andere mehr.
Elas extrovertierte Tante Tilda («TT» genannt) liest das Manuskript und bespricht es am Ende eines jeden Kapitels mit ihrer Nichte.
TT analysiert messerscharf, ist oft arrogant, gibt aber auch hilfreiche Überlebenstipps.
Gemeinsam erinnern sich Ela und ihre Tante an alte Zeiten, die nicht immer nur gut waren.

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Sabine Lehmbeck

Dorf, Stadt Fluss

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Inhaltsverzeichnis Titel Sabine Lehmbeck Dorf Stadt Fluss Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Sabine Lehmbeck Dorf, Stadt Fluss Dieses ebook wurde erstellt bei

Über das Buch Über das Buch Langeweile kam in Ela Brockmeyers Leben bisher noch nie auf, obwohl sie seit fünfzig Jahren im selben Dorf und sogar im selben Haus wohnt. Im kleinen Elbdorf Olde bei Hamburg passiert im Laufe der Jahrzehnte allerhand Skurriles und Tragisches. Ela ist auch immer mal wieder in verschiedenen Städten Deutschlands unterwegs und beobachtet in ihrer ganz eigenen Art merkwürdige Begebenheiten und Menschen. Eines Tages beschließt Ela, ihre Erlebnisse und Betrachtungen aufzuschreiben. Sie erzählt vom Mercedes, der in der Elbe trieb, von einem Krimi-Dreh im Dorfladen, vom fehlenden Datenschutz in der dörflichen Arztpraxis und peinlichen Wessi-Geschenken. Die Geschichten in Ela Brockmeyers Roman ranken sich sowohl um Fußballrivalität im Ruhrgebiet, einen riesigen Kölner Plattenladen und Sightseeing in Weimar als auch um den Diebstahl von Mauerstücken kurz nach der Wende. Ela legt ihrer Tante Tilda („TT“ genannt) das Manuskript vor. TT urteilt scharfsinnig und reagiert häufig anders, als man es bei einer Frau um die siebzig vermuten würde. Die beiden Frauen erinnern sich bei Gesprächen über Elas Texte an vergangene Zeiten, die nicht nur gut waren. Sie lachen miteinander, aber manchmal ist auch zu viel Druck auf dem Kessel und dann kann es passieren, dass Tante Tilda ihre Nichte mit den Worten „Michaela, benehme dich endlich mal wie eine Erwachsene!“ zurücklässt. Layout Julia Brauch mit Verwendung des Gemäldes „Watt wandern“ von Karin Greife, Künstlerin aus Lüneburg.

Stimmen zum Buch Dorf, Stadt, Fluss: Stimmen zum Buch Dorf, Stadt, Fluss: „Beim Lesen befindet man sich sofort wieder in sehr ver-trauten und -so scheint es- längst vergangenen Zeiten. Erlebnisse, Mode, Musik, eigenartige Typen und regionale Besonderheiten von Dörfern und Städten leben während des Lesens zu 100% auf. Warm, witzig und unmittelbar erzählt.“ (Maike Wrede) *** „Schon lange brenne ich darauf, mehr über Ela Brockmeyer und ihr Leben zu erfahren. Ich freue mich, dass das Warten ein Ende hat!“ (Kai Fürntratt)

Dorf Kapitel 1

Dorf Kapitel 2

Aachen / Köln Kapitel 3

Frankfurt / Main Kapitel 4

Rostock / Berlin Kapitel 5

Dorf Kapitel 6

Hamburg I Kapitel 7

Dorf Kapitel 8

Hamburg II Kapitel 9

Ruhrgebiet I Kapitel 10

Dorf Kapitel 11

Weimar Kapitel 12

Marburg Kapitel 13

Ruhrgebiet II Kapitel 14

Dorf Kapitel 15

Danke…

Über die Autorin

Impressum neobooks

Über das Buch

Langeweile kam in Ela Brockmeyers Leben bisher noch nie auf, obwohl sie seit fünfzig Jahren im selben Dorf und sogar im selben Haus wohnt.

Im kleinen Elbdorf Olde bei Hamburg passiert im Laufe der Jahrzehnte allerhand Skurriles und Tragisches.

Ela ist auch immer mal wieder in verschiedenen Städten Deutschlands unterwegs und beobachtet in ihrer ganz eigenen Art merkwürdige Begebenheiten und Menschen.

Eines Tages beschließt Ela, ihre Erlebnisse und Betrachtungen aufzuschreiben.

Sie erzählt vom Mercedes, der in der Elbe trieb, von einem Krimi-Dreh im Dorfladen, vom fehlenden Datenschutz in der dörflichen Arztpraxis und peinlichen Wessi-Geschenken.

Die Geschichten in Ela Brockmeyers Roman ranken sich sowohl um Fußballrivalität im Ruhrgebiet, einen riesigen Kölner Plattenladen und Sightseeing in Weimar als auch um den Diebstahl von Mauerstücken kurz nach der Wende.

Ela legt ihrer Tante Tilda („TT“ genannt) das Manuskript vor.

TT urteilt scharfsinnig und reagiert häufig anders, als man es bei einer Frau um die siebzig vermuten würde. Die beiden Frauen erinnern sich bei Gesprächen über Elas Texte an vergangene Zeiten, die nicht nur gut waren.

Sie lachen miteinander, aber manchmal ist auch zu viel Druck auf dem Kessel und dann kann es passieren, dass Tante Tilda ihre Nichte mit den Worten „Michaela, benehme dich endlich mal wie eine Erwachsene!“ zurücklässt.

Layout Julia Brauch mit Verwendung des Gemäldes „Watt wandern“ von Karin Greife, Künstlerin aus Lüneburg.

Stimmen zum Buch Dorf, Stadt, Fluss:

„Beim Lesen befindet man sich sofort wieder in sehr ver-trauten und -so scheint es- längst vergangenen Zeiten. Erlebnisse, Mode, Musik, eigenartige Typen und regionale Besonderheiten von Dörfern und Städten leben während des Lesens zu 100% auf. Warm, witzig und unmittelbar erzählt.“ (Maike Wrede)

***

„Schon lange brenne ich darauf, mehr über Ela Brockmeyer und ihr Leben zu erfahren. Ich freue mich, dass das Warten ein Ende hat!“ (Kai Fürntratt)

Dorf Kapitel 1

Ich fahre mit dem Fahrrad auf dem Deich. Nee, stimmt so nicht. Oben auf der Deichkrone ist das Radfahren in Olde ja nicht gestattet. Der Deichverbandsvorsitzende und andere Verantwortliche für Deich- und Küstenschutz haben etwas dagegen.

Ich fahre auf dem Fußweg, der von Radfahrern mit benutzt werden darf, neben dem Deich. Schon immer habe ich hier in meinem Dorf an der Elbe gewohnt. Ich fahre gerne mit dem Rad. Meine Oma Bertha hat immer betont, dass das Fahrrad keine Spritkosten verursacht und auch nicht so gefährlich ist wie die Mofa (ja, Oma Bertha sagte immer „die Mofa“). Woraufhin Opa Hermann konterte, dass man aber auf dem Fahrrad nicht so sicher vor den Mitschnackern sei. Vor den Mitschnackern hatten in den 70ern viele Leute Angst. Opa garantiert nicht. Ich denke, er sagte das nur, um seine Frau zu ärgern.

Es ist ein Dezembermorgen. Es herrscht sozusagen Dezember in Nordniedersachsen. Es ist nasskalt und es nieselt. Zum Glück habe ich Licht am Fahrrad und es gibt alle fünfzig Meter eine Straßenlaterne; außerdem hängen jetzt im Advent Lichterketten in den Bäumen und blinkende Weihnachtsmänner an den Häuserwänden.

Heute ist Samstag. Oder eher Sonnabend. Das sagen die Alteingesessenen hier alle. Für mich klingt das auch schöner. Das Wort „Sonnabend“ duftet für mich nach Kindheit und nach Badetag.

Meistens habe ich als Dritte gebadet. Nach meiner älteren Schwester Rieke und meinem Vater. Natürlich im selben Wasser. Ich war schon immer konfliktscheu.

Hat meine Mutter eigentlich nie gebadet? Ich kann mich nicht daran erinnern, aber ich würde es gerne mal wissen. Manchmal rede ich auf dem Friedhof mit ihr, aber Antworten bekomme ich leider keine mehr. Jedenfalls nicht von meiner Mutter. Vielleicht wissen mein Vater oder meine Schwester mehr als ich.

Sonnabend, das klingt für mich auch nach lange auf dem Klo hocken und dabei die Bundesligakonferenz auf NDR 2 hören. Vom Radio kam ich nie weg. Ich fand das auch früher schon spannend. In der Pubertät schwärmte ich noch für den 1. FC Köln. Mein Vater ließ sich immer von meiner Schwester Rieke oder mir das Handtuch zur Wanne bringen, das hatte er vorher nicht bedacht, sich darum zu kümmern. Aber er hatte ja uns. Wir haben ihn auch abgerubbelt, während er uns vollgesabbelt hat. Null Problemo. Mitte und Ende der 70er war man nicht so prüde auf dem Dorf und innerhalb der Familie sowieso nicht.

Das Wort „Sonnabend“ duftet für mich nach Apfelshampoo und nach Pommes und Hähnchen vom Imbiss-Grill an der Bundesautobahn. Sonnabend, der Abend vor dem Sonntag, das ist doch ein sehr logischer Begriff. Niemand der Alteingesessenen sagt hier „Samstag“.

Zurück zu meiner Fahrt zum Bäckerladen, in dem gar kein Bäcker mehr arbeitet. Sondern zwei Damen um die achtzig, die ohne Arbeit nicht leben wollen.

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