Maria Lohmann
So wirken Schüßler-Salze
Die besten Heilanwendungen
BC Publications
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Maria Lohmann
So wirken Schüßler Salze – Die besten Heilanwendungen
ISBN 978-3-941717-17-6
1. Auflage Januar 2013
Titelgestaltung: Martina Stolzmann
Titelfoto: Fotolia/PhotoSG
Autorenfoto: Manfred Schür, München
Layout: Mirjam Hecht
Vorwort Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, es gibt wohl keine andere naturheilkundliche Behandlungsmethode, die es in den vergangenen Jahren zu einer derartigen Beliebtheit gebracht hat wie die „Zwölf Salze des Lebens“, die Schüßler-Salze. Die speziell aufbereiteten Mineralsalze können die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und gestörte Abläufe normalisieren. Neben übergeordneten Organsystemen wie Stoffwechsel und Nervensystem profitieren beispielsweise auch Haare, Haut und Nägel oder Muskeln und Gelenke von den kleinen Helfern, die damit für jede Haus- und Reiseapotheke interessant sind. Als hochwertige Arzneimittel sind Schüßler-Salze nur in der Apotheke erhältlich. Es gibt sie mittlerweile in vielen praktischen Darreichungsformen wie Lutschtabletten, Globuli, Pulver, Salben, Cremes und Lotionen. Nach der Lehre von Dr. Wilhelm H. Schüßler entstehen viele Beschwerden durch Störungen im Mineralhaushalt. Mit Hilfe seiner Mineralsalztherapie können Sie jedoch rechtzeitig gegensteuern. Die Salze eignen sich damit zur sanften Selbsthilfe. Dieses Buch soll dazu beitragen, dass Sie sich sicher im Umgang und Einsatz mit den Schüßler-Salzen fühlen. Sie werden sehen: Je mehr Sie sich mit den Salzen beschäftigen, desto interessanter wird diese faszinierende Behandlungsmethode. Bedenken Sie jedoch, dass jede Therapie ihre Grenzen hat. Unklare oder länger anhaltende Beschwerden sollten Sie immer mit Ihrem Arzt besprechen. Viel Freude mit den Schüßler-Salzen wünscht Ihnen Maria Lohmann
Einführung in die Schüßler-Salze
Die zwölf klassischen Schüßler-Salze
Die zwölf Ergänzungsmittel
Die praktische Anwendung der Schüßler-Salze
Die äußerliche Anwendung der Schüßler-Salze
Schüßler-Salze bei Beschwerden von A bis Z
Die zwölf Schüßler-Salze im Überblick
Literatur
Weitere E-Books im Programm
Belletristik
Sachbuch und Ratgeber
Liebe Leserin, lieber Leser,
es gibt wohl keine andere naturheilkundliche Behandlungsmethode, die es in den vergangenen Jahren zu einer derartigen Beliebtheit gebracht hat wie die „Zwölf Salze des Lebens“, die Schüßler-Salze. Die speziell aufbereiteten Mineralsalze können die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und gestörte Abläufe normalisieren.
Neben übergeordneten Organsystemen wie Stoffwechsel und Nervensystem profitieren beispielsweise auch Haare, Haut und Nägel oder Muskeln und Gelenke von den kleinen Helfern, die damit für jede Haus- und Reiseapotheke interessant sind. Als hochwertige Arzneimittel sind Schüßler-Salze nur in der Apotheke erhältlich. Es gibt sie mittlerweile in vielen praktischen Darreichungsformen wie Lutschtabletten, Globuli, Pulver, Salben, Cremes und Lotionen.
Nach der Lehre von Dr. Wilhelm H. Schüßler entstehen viele Beschwerden durch Störungen im Mineralhaushalt. Mit Hilfe seiner Mineralsalztherapie können Sie jedoch rechtzeitig gegensteuern. Die Salze eignen sich damit zur sanften Selbsthilfe.
Dieses Buch soll dazu beitragen, dass Sie sich sicher im Umgang und Einsatz mit den Schüßler-Salzen fühlen. Sie werden sehen: Je mehr Sie sich mit den Salzen beschäftigen, desto interessanter wird diese faszinierende Behandlungsmethode.
Bedenken Sie jedoch, dass jede Therapie ihre Grenzen hat. Unklare oder länger anhaltende Beschwerden sollten Sie immer mit Ihrem Arzt besprechen.
Viel Freude mit den Schüßler-Salzen wünscht Ihnen
Maria Lohmann
Einführung in die Schüßler-Salze
Der Name Schüßler-Salze geht auf den Oldenburger Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) zurück. Schüßler stellte fest, dass die Ursachen vieler Krankheiten auf Störungen im Mineralstoffhaushalt der Zellen beruhen. Wichtige Mineralstoffe sind zwar im Körper vorhanden, gelangen aber nicht dorthin, wo sie dringend benötigt werden.
Wie ein komplettes Therapiesystem mit zwölf Heilsalzen entstand
Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler wurde 1821 in Zwischenahn im Großherzogtum Oldenburg geboren. Er interessierte sich früh für Medizin und absolvierte sein Studium in Paris, Berlin, Gießen und Prag. Nach seinem Medizinstudium arbeitete Dr. Schüßler als praktischer Arzt in Oldenburg. Fasziniert von der Homöopathie betrieb er diese Therapierichtung viele Jahre in seiner Praxis. Von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie, wurde er nachhaltig beeinflusst.
Den Anstoß zur Biochemie lieferte Dr. Schüßler die neue wissenschaftliche Erkenntnis seiner Zeit, dass alle Krankheitszustände des Körpers auf Veränderungen der Zellen zurückzuführen seien. Im Laufe seiner Studien, die wesentlich von Erkenntnissen der Chemie und des Zellstoffwechsels bestimmt waren, stieß Schüßler auf die außerordentliche Heilkraft der Mineralsalze. Während in der Homöopathie Tausende von Stoffen verwendet werden, gelang es ihm, mit nur zwölf Heilsalzen ein komplettes Heilsystem zu schaffen.
In den Jahren ab 1872 entschied sich Schüßler in seiner Praxis für die Mineralsalze als Haupttherapie, mit denen er zu Lebzeiten zahllosen kranken Menschen helfen konnte. Immer weiter setzte sich Schüßlers Theorie durch; die Patienten kamen von überall her, um sich vom ihm behandeln zu lassen.
1874 erschien seine Arbeit Eine abgekürzte Therapie, gegründet auf Histologie und Cellular-Pathologie . Das Buch ist bis heute in der 25., teilweise umgearbeiteten, Auflage erhältlich. 1885 wurde der erste biochemische Verein gegründet, viele weitere sollten noch folgen. Es zählt zu dem großen Verdienst der biochemischen Vereine, dass sie die Schüßlersche Heiltheorie zu einer echten Volksheilkunde ausbauten, die Eingang in unzählige Hausapotheken fand.
Dr. med. Wilhelm Schüßler – die wichtigsten Daten
1821: Geburt in Zwischenahn im Großherzogtum Oldenburg
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