Ernst Walter Henrich - Vegan - Die gesündeste Ernährung aus ärztlicher Sicht

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Vegan - Die gesündeste Ernährung aus ärztlicher Sicht: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fakten sind eindeutig: Eine richtig durchgeführte, ethisch geprägte vegane Ernährungs- und Lebensweise ist das Beste für unsere Gesundheit, die Umwelt, das Klima und die Tiere. Doch diese Tatsachen werden von der Agrar- und der Medizinindustrie und sogar von Ernährungswissenschaftlern ignoriert oder bestritten.
Der Arzt Ernst Walter Henrich beweist, dass Nahrungsmittel wie Fisch, Milchprodukte, Fleisch und Eier nachweislich für viele chronische Erkrankungen mitverantwortlich sind – obwohl sie als wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung propagiert werden.
Welche Rolle spielen hierbei staatliche Stellen und Umweltorganisationen?
Er bereitet die wissenschaftlichen Fakten leicht verständlich auf und belegt, warum die vegane Ernährung nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Schwangere geeignet ist. Zudem gibt er einfache, leicht umsetzbare Tipps für die tägliche Ernährung aller Altersstufen.
Das umfangreiche Grundlagenwerk ist ein leidenschaftliches, auf anerkannten Studien basierendes Plädoyer für die vegane Ernährung.
Das Buch wurde zu 100% vegan hergestellt und mit dem V-Label zertifiziert.
– Antworten auf viele Fragen: Was hat der Verzehr von Tierprodukten mit Zivilisationskrankheiten zu tun? Was ist von Nahrungsergänzungspräparaten zu halten? Reicht es aus, weniger oder nur Bio-Fleisch zu verzehren?
– Die 7 Regeln der gesunden veganen Ernährung
– Irrtümer, Verkürzungen und Fehlinformationen rund um Proteine, Fette, Kohlehydrate werden aufgedeckt
– Die Hintergründe von Lobbyismus und skrupellosem Profitstreben in Agrarindustrie, Ernährungswissenschaften und Medizinindustrie
– "Angesichts der Vorteile – Gesundheit, Tier- und Klimaschutz, Verhinderung von Antibiotikaresistenzen und Zoonosen, Bekämpfung des Welthungers – kann kein Mensch mit Empathie und Verstand eine vegane Lebensweise ablehnen." (Dr. med. E. W. Henrich)

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Laut einer 2017 publizierten Studie ist der Konsum von Fleisch mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Diabetes Typ 2 verbunden. Die Wissenschaftler analysierten 63 257 Studienteilnehmer und stellten fest, dass diejenigen, die das meiste rote Fleisch, Geflügel und Fisch konsumieren, ein erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2 aufweisen, verglichen mit denen, die am wenigsten verzehren. In einer separaten Analyse stellen die Autoren auch fest, dass Häm-Eisen aus Fleisch auch das Risiko für Diabetes erhöht. 117

Da Fleisch und Fleischprodukte mit so vielen chronischen Erkrankungen im Zusammenhang stehen, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Fleisch und Fleischprodukte die Sterblichkeit erhöhen. Genau das zeigt eine 2017 veröffentlichte Studie. Wissenschaftler untersuchten die Daten der NIH-AARP Diet and Health Study mit 536 969 Teilnehmern und konnten einen klaren Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit und der Aufnahme sowohl von verarbeitetem als auch unverarbeitetem rotem Fleisch aufzeigen. 118Ein weiterer Wissenschaftler untersuchte ebenfalls diese Ernährungsdaten und prüfte die Aufnahme von Fleisch und Eisen. Die Ergebnisse zeigen ein erhöhtes Risiko, an Erkrankungen wie Diabetes, Alzheimer und Niereninsuffizienz zu sterben, je höher der Konsum von unverarbeitetem und verarbeitetem Fleisch ist. 119

Eine 2017 veröffentlichte Studie zeigt, dass der Verzehr von Fleisch und Fleischprodukten die Sterblichkeit erhöht. Bei den Teilnehmern der SUN Prospective Cohort Study untersuchte man den Zusammenhang zwischen Sterblichkeit und Ernährung. Die Studie zeigt bei Personen über 45 Jahren, dass der Verzehr von Fleisch und Fleischprodukten die Gesamtsterblichkeit erhöht. 120

Tierprodukte wie Fleisch, Fisch, Milch und Eier werden immer noch als Bestandteile einer angeblich „ausgewogenen“ Ernährung empfohlen, obwohl die Hinweise auf eine gesundheitsschädliche Wirkung überwältigend sind. Eine 2016 publizierte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Tierprotein die Sterblichkeit, insbesondere durch Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs, erhöht. Pflanzliche Proteine senken dagegen die Sterblichkeit. 32

Schon 1993 zeigte eine Studie, dass Personen, die Fleisch, Geflügel und Fisch verzehren, ein mehr als doppelt so hohes Risiko haben, eine Demenzerkrankung zu entwickeln. Langjährige Fleischesser haben sogar ein mehr als dreimal so hohes Risiko für die Entwicklung einer Demenz. 121

Der Ersatz von Fleisch durch Bohnen wäre nicht nur ein großer Fortschritt für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Eine Analyse, die 2017 in Climate Change veröffentlicht wurde, zeigt klar, dass der Ersatz von Rindfleisch durch Bohnen zu einer wesentlichen Treibhausgasemissionsreduktion führen würde. Die Forscher verglichen die Nettoemissionen der Hülsenfrüchteproduktion mit den Nettoemissionen der Rindfleischproduktion. Die Ergebnisse zeigen, dass allein die Substitution von Rindfleisch durch Hülsenfrüchte bereits 46 % bis 74 % der erforderlichen Reduktionen ausmachen würde. Hinzu kommt, dass 42 % weniger Anbaufläche nötig wäre. 122

Man geht davon aus, dass nur etwa 3 % aller Krebsfälle genetisch bedingt sind. 123Ernährung und Lebensstil haben einen ganz entscheidenden Einfluss auf das Krebsrisiko. Dies bestätigt auch eine Studie, die 2017 im Fachmagazin Scientific Reports veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler analysierten 4080 Teilnehmer und untersuchten den Fleisch- und Gemüsekonsum im Verhältnis zu den Krebsraten. Die Studie belegt, dass Veränderungen im Lebensstil, wie das Erzielen eines gesunden Körpergewichts oder der Konsum von weniger Fleisch und mehr Gemüse, das Krebsrisiko entscheidend beeinflussen und daher wichtiger als die Gene sind. 124

Nach einer Studie, die 2017 vom National Cancer Institute veröffentlicht wurde, steigen die Fälle von Darmkrebs bei jungen Menschen an. Die Wissenschaftler untersuchten die Krebsfälle bei 490 305 Menschen. Im Vergleich zu denen, die in den 1950er Jahren geboren wurden, haben die um 1990 geborenen Menschen ein doppeltes bzw. vervierfachtes Risiko, an Dickdarm- bzw. Enddarmkarzinomen zu erkranken. Als Gründe werden faserarme Ernährung, verarbeitetes Fleisch und ein Mangel an körperlicher Aktivität genannt. 125

Forscher stellten in einer 2016 publizierten Studie fest, dass ein erhöhter Verzehr von Weißmehlprodukten mit einem erhöhten HbA1C-Spiegel bei Typ 1-Diabetikern verbunden ist. Dieser Biomarker zeigt den Langzeit-Blutzucker der letzten 4 bis 12 Wochen an. Bei Typ 2-Diabetikern verursacht der Konsum von Fleisch und Fleischprodukten eine Verschlechterung der Insulinsekretion und der Insulinsensitivität. 126

Die Förderung des Krebswachstums durch Tierprotein ist so stark, dass selbst nach einer Darmkrebs-Diagnose der Verzicht auf Fleisch die Überlebensrate und die Prognose verbessert. Dies zeigt eine 2017 veröffentlichte Studie. Danach haben Menschen mit Darmkrebs im Stadium III bessere Prognosen, wenn sie Fleisch vermeiden, mehr pflanzliche Nahrungsmittel konsumieren und ein gesundes Körpergewicht aufweisen. 127

Eine Meta-Analyse von 2016 stellt fest, dass der Verzehr von Fleischprodukten das Risiko auch für Blasenkrebs erhöht. 128

Eine 2014 publizierte Meta-Analyse untersuchte 25 Studien mit 1 558 848 Teilnehmern. Ein hoher Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch führt zu einem deutlich erhöhten Risiko von Blasenkrebs. Die Ergebnisse zeigen auch ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs. 129

Eine Ernährung mit Fleisch, Huhn und Fisch erhöht das Risiko für Blasenkrebs. Das ist das Ergebnis einer 2010 veröffentlichten Studie der Amerikanischen Gesellschaft für Krebsforschung . Die Forscher untersuchten die Ernährungsgewohnheiten von 884 Teilnehmern mit Blasenkrebs und 878 Kontrollpersonen. Die Wissenschaftler stellten fest, dass die Personen, die Fleisch essen, mit einer bis zu 58 % höheren Wahrscheinlichkeit an Blasenkrebs erkranken. Gut durchgebratenes Fleisch verursacht ein fast doppelt so hohes Risiko für Blasenkrebs. Die Menschen, die vermehrt Speck, Schweinekoteletts, gebratenes Huhn und gebratenen Fisch verzehren, haben auch ein höheres Risiko an Blasenkrebs zu erkranken. 130

Fleisch erhöht das Risiko für Divertikulitis, einer entzündlichen Darmerkrankung mit Ausstülpungen der Darmwand. Das ergab eine 2017 publizierte Studie mit 46 461 Männern. Diejenigen mit dem höchsten Konsum von unverarbeitetem rotem Fleisch erhöhen ihr Risiko für Divertikulitis. Pro Portion Fleisch pro Tag erhöht sich das Risiko um 18 %. 131

Der Konsum von Tierprotein (Fleisch, Milchprodukte, Fisch, Eier) erhöht das Risiko für ein Herzversagen. Dies ist das Ergebnis einer 2016 publizierten Studie zur Proteinaufnahme von 103 878 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren. Die Frauen, die den höchsten Konsum von Tierprotein aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für Herzversagen. Die Frauen, die vermehrt pflanzliches Protein konsumieren, verringern ihr Risiko sogar. 132

2007 zeigte eine griechische Studie, dass der Verzehr von Fleisch mit einem erhöhten Risiko für das Koronarsyndrom assoziiert ist. Die Menschen, die mehr als acht Portionen Fleisch pro Monat verzehren, haben ein 4,9fach höheres Risiko für ein Koronarsyndrom als die Personen mit einem sehr niedrigen Fleischkonsum. 133Das akute Koronarsyndrom umfasst die Krankheitsbilder Angina pectoris (Engegefühl, Missbehagen oder Schmerz im Brustraum), Herzinfarkt und den plötzlichen Herztod. Es sind die Folgen der koronaren Herzkrankheit, der häufigsten Todesursache in den Industrieländern.

Eine 2016 publizierte Studie stellt fest, dass Fleisch, Zucker und Milchprodukte die wichtigsten Ernährungsfaktoren darstellen, die mit einer Risikoerhöhung für Alzheimer in Verbindung gebracht werden können. 134

Manche Menschen versuchen, eine ungesunde Ernährungsweise mit Tierprodukten durch den Konsum von mehr gesunden Nahrungsmitteln wieder gut zu machen. Allerdings können die gesundheitlichen Risiken des Fleischkonsums nicht durch gesunde Nahrungsmittel kompensiert werden.

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