Martina Meier - Maunz & Minka

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Vor langer Zeit lebte einmal ein junger Kater namens Bohne in einer Höhle an einem winzigen Bach. Er hatte pechschwarzes langes Fell und giftgrüne Augen. Das Jagen in der Wildnis, der Duft des nahegelegenen Waldes und das Wasser des Flusses liebte er über alles und konnte sich nicht vorstellen, ohne dies auszukommen. Er war ein zufriedener Kater, doch so richtig glücklich war er trotzdem nicht. Er war nämlich sehr einsam …Und nun ab ins Katzenkörbchen, die Pfoten geleckt und das Buch zur Hand genommen. Maunz und Minka warten auf euch!!!!

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Als Maunz zu Minka blickte, sah er, dass sie sich auf dem Kissen zusammengerollt hatte und selig schlief. Maunz kuschelte sich an Minka, lächelte und schloss ebenfalls die Augen.

Mitsiko Desdemona Buße (15) aus Berlin / Deutschland

*

Karierte Katzenwelt

Es war einmal ein kleiner Bauernhof, der sich an einem Stadtrand befand. Dort lebten Kühe, Hühner, Schweine, zwei Pferde, Ziegen und Schafe. Außerdem lebte dort noch eine große Katzenfamilie. Gerade bekam ein Elternpaar einen kleinen Kater. Sie nannten ihn Leo. Aber etwas an ihm war anders als bei den anderen Katzen. Er war nämlich grün kariert und nicht wie alle anderen Katzen auf dem Hof schwarz-weiß oder braun. Alle lachten den kleinen Leo aus und verspotteten ihn. Sie sagten: „Ahahaha, eine Katze mit grün kariertem Fell! Hihihihi!“

Die Eltern jedoch hatten Leo lieb und waren froh über ihr Kätzchen. „Ihr seid sehr, sehr dumm! Er kann doch gar nichts dafür!“, riefen Leos Eltern. Der kleine Kater wusste gar nicht, was los war. Er wusste nur, dass die anderen über ihn redeten. Als er schließlich verstand, worum es ging, war er sehr traurig und versteckte sich im Stroh. „Wie kann ich dieses blöde Fell bloß loswerden?“, dachte Leo. Als die anderen sich wieder beruhigt hatten und es langsam dämmerte, kuschelte sich Leo zu seinen Eltern. Sobald alle eingeschlafen waren, schlich Leo sich leise aus der Scheune. Die Tannen rauschten im brausenden Wind und der Mond schien hoch am Himmel. Und so spazierte der Kater im Mondschein umher. Plötzlich hörte er ein Rascheln und guckte sich um. Da kam eine kleine Katze aus einem Busch gekrochen und schaute Leo an. Sie sah genauso aus wie er, nur war sie blau kariert. Leo schaute das Kätzchen mit großen Augen an.

„Hallo, ich heiße Lea und wie heißt du?“, fragte die Katze.

„Ich heiße Leo! Aber warum bist du blau kariert?“, fragte er.

„Warum bist du grün kariert? Ist in deiner Familie denn niemand blau kariert“, entgegnete Lea verwundert.

„Nein, bei mir ist niemand blau kariert. Es ist gar keiner kariert, sie sind einfach nur schwarz-weiß oder braun“, erzählte Leo. „Wegen meines Fells lachten mich alle aus. Die Einzigen, die mich lieb haben, sind meine Eltern“, fügte er traurig hinzu.

„Ich lebe in einer Familie, in der es nur karierte Katzen gibt. Ich kann dich ja mal zu mir mitnehmen, oder?“, frage Lea.

„Okay, abgemacht!“, rief Leo.

„Ich führe dich hin“, sagte Lea und rannte los.

Leo lief ihr hinterher.

Schon bald kamen sie an ein Stoppelfeld, das dem gleichen Bauern gehörte, dem auch der Bauernhof gehörte, auf dem Leo und seine Familie lebten.

„Komm mit, ich zeig sie dir“, sagte Lea zu Leo. Sie rannte in die Mitte des Feldes und blieb dann vor drei Katzen stehen. „Hallo Mama und Papa und hallo Kleiner“, sagte Lea, „darf ich euch Leo vorstellen?“

„Ja, natürlich. Hallo, Leo!“, sagte Leas Mutter.

„Hallo!“, entgegnete Leo etwas schüchtern. Dann erzähle Lea ihren Eltern, warum Leo von zu Hause weggelaufen war. Nach dem Gespräch fragte Leo: „Wer ist eigentlich Kleiner?“

„Das ist mein kleiner Bruder. Er hat noch keinen Namen, wird aber bald einen bekommen“, beantwortete Lea.

Der Vater unterbrach die beiden Katzenkinder: „Es ist schon spät, du kannst heute Nacht bei uns schlafen. Wir wohnen dahinten in dem alten Schuppen am Rand des Stoppelfeldes. Und morgen reden wir dann mal mit deiner Familie.“

Schließlich gingen alle schlafen.

Am nächsten Morgen gingen sie zu Leos Familie auf den Bauernhof. Als sie dort ankamen, waren alle ganz außer sich vor Freude, als sie Leo wiedersahen.

„Wie es aussieht, spielt es keine Rolle mehr, welche Farbe sein Fell hat“, sagte Lea.

„Tut uns leid, dass wir dich ausgelacht haben“, entschuldigten sich die schwarz-weißen Katzen aus Leos Familie. „Als du weg warst, haben wir gemerkt, dass es ganz egal ist, wie du aussiehst. Wir haben dich vermisst.“

Und so wurden sie alle Freunde. Sie tranken zusammen aus ihren Katzenschälchen und aßen vom Katzenfutter. Ende gut – alles gut!

Luca Gembus (8) aus Kummerfeld / Deutschland

*

Mauzi Mauz und das Glückschweinchen

Es war einmal eine Katze namens Mauzi Mauz. Sie war eine der tüchtigsten und eifrigsten Mäusejägerinnen weit und breit. Als sie eines schönen, sonnigen Tages wieder auf die Jagd ging, entdeckte sie auf einer Lichtung eine kleine, abgemagerte Maus.

„Zwar klein und mickrig, aber doch wohl genügend als Vorfrühstückchen“, sagte Mauzi und schnurrte leise. Dann schlich sie leise vorwärts. Geräuschlos glitt sie an den Bäumen vorbei.

„Oh, ist er schön, piep!“, piepste plötzlich die kleine Maus, die Luzzi hieß.

Mauzi Mauz’ Ohren spitzten sich und richteten sich auf die kleine Maus. Sie hielt eine dünne Schnur in der Hand, die von den Menschen „Kutte“ … nein … „Kette“ genannt wurde.

Es war ein kleiner Anhänger dabei, der halb in, halb aus der Hand der Maus baumelte. Darauf war ein kleines Schweinchen.

Mauzi näherte sich und erkannte, dass etwas darauf stand. Es war die Menschenschrift. „Schade“, dachte Mauzi. „Ich wünschte, ich könnte es le…“

Mauzi erstarrte: „Wieso denke ich an solche blöden Menschendinger und nicht an meine Beute?“, dachte sie, bevor sie ihren anderen Gedanken zu Ende brachte. Sie leckte sich mit ihrer weichen Zunge über die Schnauze. Dann näherte sie sich der Maus wieder.

Doch plötzlich drehte sich Luzzi um, erkannte die Gefahr und flüchtete. Mit großen Sätzen sprang Mauzi Mauz ihr nach. Aber was war das? Luzzi, die schnellste Maus der Welt, huschte wie ein kleiner Tornado unaufhaltsam durch den Wald, immer schneller werdend. Mauzi lief weiter und hatte Mühe, Bäumen auszuweichen. Die kleine, unberechenbare Maus schlug kreuz und quer Haken. Die Kette flog hinter ihr her.

„Wenn ich die verdammte Maus nicht bekomme, soll sie mir wenigstens dieses Kettchen geben! Lorenu Klughu könnte herausfinden, was daraufsteht“, dachte Mauzi und wusste schon eine Lösung!

Sie holte alles aus sich heraus, überholte die Maus unbemerkt, lief weiter und stellte sich ihr in den Weg. Luzzi musste so abrupt stoppen, dass sie in Mauzi reinlief.

„Mau!“, schrie Mauzi auf. Noch nie, nie ist eine klitzekleine Maus mit solcher Wucht in sie reingelaufen! Rasch packte Mauzi Mauz die Kette und jagte davon.

Etwas später war sie bei Lorenu Klughu, der die Kette untersuchte und herausfand, dass da „Glückschweinchen“ daraufstand. „Das ist mau … eine tolle, perfekte Kette. Menschen benutzen sie und bekommen dann Glück!“, sagte der Weise Lorenu mit seiner tiefen Stimme.

Mauzi lächelte, aber plötzlich bekam sie einen verwirrten Ausdruck. „Benutzen? Mau?“, fragte sie und leckte sich die Pfote.

„Hahaha! Benutzen? Damit meinte ich, tragen … immer mit haben … dabeihaben. Verstehst du?“, lachte Lorenu Klughu. „Hiermit gebe ich dir, Mauzi Mauz, du großes Olipomusu („Große Jägerin“), die Kette, die die Menschen Glückschweinchen nennen“, sagte Lorenu, der Weise, feierlich und wollte Mauzi Mauz die Kette um den Hals hängen, doch dann schnappte die Kette erst eine, dann zwei winzige Mäusehändchen und zerrten an ihr. Dann riss Luzzi schließlich mit einem Lachen die Kette aus Lorenus Pfote.

„Olipumpsi! Hahaha!“, lachte Luzzi und zeigte mit einem ihrer kleinen Finger auf Mauzi. „Adieu, Mauzi Pupsi! Hiermit gebe ich Luzzi Zagrahty die Kette! Denn ich hab sie gefunden. Und so ist es mein Recht“, rief Luzzi aus und verschwand aus der Tür.

Ab diesem Tag trat Mauzi immer sehr ehrfürchtig vor Luzzi. Denn man weiß ja nie …

Luana Luise Siantis (11) aus Bonn / Deutschland

*

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