Skye MacKinnon - Kratz

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Männer sind genau wie Katzen. Sie machen nicht, was man ihnen sagt und wollen ständig nur gestreichelt werden.Kat vermisst ihr einzelgängerisches Killerleben. Statt eine kaltblütige Tat nach der anderen zu begehen, muss sie jetzt mit zweieinhalb Männern klar kommen, die alle um ihre Aufmerksamkeit buhlen.Aber angesichts einer neuen Krise hat sie nicht mal Zeit für eine Beziehung, erst recht nicht für drei. Junge Kätzchen werden entführt, auch Rykers Sohn. Ist da ein Killer unterwegs oder versucht jemand, Kats Aufmerksamkeit zu erregen?Das zweite Buch in dieser schnurrig aufregenden Urban Fantasy Serie.

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Da bleibt ein komisches Gefühl zurück, als er gegangen ist. Schuld? Nee, wieso denn. Warum sollte ich mich schuldig fühlen? Und nein, ich fühle mich auch nicht einsam. Ich will nicht, dass er bleibt und wir Freunde werden. Überhaupt nicht.

Glücklicherweise reißt mich ein Miau aus meinen Gedanken. Es ist Nyx mit ihrem schönen weißen Fell, das seidig glänzt. Wenn sie ein Mensch wäre, würde sie sicher jeder fragen, womit sie ihre Haare wäscht. Wo sie aber eine Katze ist ….muss es wohl ihre Spucke sein.

„Na, was gibt’s?“, frage ich sie während sie sich an meinen Beinen reibt und zufrieden schnurrt. „Hat man euch gefüttert`“

Sie schnurrt bejahend. Das überrascht mich. An ihrer Stelle hätte ich nein gesagt, um noch mehr Futter zu bekommen. Eine ehrliche Katze, was für eine Seltenheit!

Nyx miaut und springt auf das Sofa und sieht mich dabei erwartungsvoll an.

„Ryker?“, frage ich, und sie nickt. Mist. Ich hatte gehofft, noch ein bisschen Zeit zu haben. Seufzend stehe ich auf. Klar doch, Nyx nimmt sofort meinen Platz ein und streckt sich auf dem warmen Sofa aus. Katzen! Sie wissen, was ihnen guttut.

Ryker wartet hinten im Hof auf mich Keine der anderen Katzen ist da wir sind - фото 6

Ryker wartet hinten im Hof auf mich. Keine der anderen Katzen ist da, wir sind allein. Er sieht noch beeindruckender aus, als ich ihn in Erinnerung hatte. Das Fell um seinen Hals herum ist so buschig, dass es fast wie eine Löwenmähne aussieht. Seine gelben Augen starren mich mit einer Intensität an, die mir Schauer über den Rücken jagen. Es ist an der Zeit, reinen Tisch zu machen.

Ich seufze und beginne mit der Wandlung, wobei sich mein Körper auf total unnatürliche Art und Weise dehnt. Als die Schnurrbarthaare aus meinen Wangen springen, wische ich mit meinen übergroßen Pranken danach. Es kitzelt, obwohl ich eigentlich gern Barthaare habe. Die sind doch das gewisse Etwas.

„Man hat mir gesagt, du wolltest mich sprechen“, sagt Ryker mit seiner tiefen, melodischen Stimme. „Warum geht’s?“

Tut er nur so, als wüsste er das nicht? Ich war der Meinung, er wäre mir in den vergangenen Tagen aus dem Weg gegangen, aber jetzt, wo er mir gegenübersteht, sehe ich nichts Ausweichendes in seinen goldenen Augen. Im Gegenteil, er starrt mich an mit Respekt und Neugier im Blick.

„Du hast mich angelogen“, beginne ich, merke dann aber sofort, dass das so nicht stimmt, hat er nicht. „Zumindest hast du nicht die ganze Wahrheit gesagt.“

Seine Ohren zucken vor Verwirrung. „Wovon redest du? Ich behalte einige Geheimnisse für mich, um meine Familie zu schützen, aber keins davon betrifft dich so sehr, dass du dich darüber aufregen müsstest.“

Aufregen? Vielleicht tue ich das. Gestaltwandler sollten sich einander offenbaren. Sie sind leicht zu erkennen, wenn sie ihre menschliche Form haben, aber das ist viel schwieriger in ihrer tierischen Gestalt. Jetzt im Moment, wo ich gerade erst meine Panther-Gestalt angenommen habe, würde andere Wandler mich erkennen, weil ich noch den menschlichen Geruch habe, aber nach ein paar Stunden wäre der fast völlig verschwunden.

„Was ist denn los?“, fragt Ryker erneut. Ich weiß nicht, wie ich darauf antworten soll. Zum ersten Mal im Leben kann ich nicht in Worte fassen, was ich sagen will. Ich möchte seine Unterstützung und seine Loyalität nicht verlieren, aber ich kann auch nicht einfach schweigen und darüber hinweggehen.

„Du hast mir nicht gesagt, wer du wirklich bist“, sage ich schließlich. „Es wäre schön gewesen, wenn du’s mir gesagt hättest.“

Er schüttelt den Kopf. „Ich weiß immer noch nicht, wovon du redest. Ich bin eine Katze. Ich dachte doch, das wäre mehr als offensichtlich. Schau mal, ich hab sogar einen Schwanz.“ Er bewegt ihn aufreizend hin und her. Ich verfluche mich innerlich, dass ich das jedenfalls so interpretiert habe.

Diesmal knurre ich, und der Laut wird von den uns umgebenden Hofmauern zurückgeworfen. „Du bist aber nicht nur eine Katze, oder?!“

Statt einer Antwort fängt er an zu lachen. Das ist ein schönes, selten gehörtes Geräusch, denn Katzen lachen fast nie. Ihre Leben ist dafür zu ernst.

„Ich bin eine Katze. Einfach nur eine Katze. Ich wurde als Katze geboren und werde als Katze sterben. Also – um der lauten Kätzchen Willen, erklär mir, was das alles soll.“

Lauten Kätzchen? Der ist sogar zu vornehm, um ordentlich zu fluchen. So sehr ist er Katze.

Anscheinend bleibt mir nichts weiter übrig – „Du bist ein Wandler“, werfe ich ihm anklagend entgegen. „Du bist wie ich, hast aber nie was gesagt.“

Er hört auf zu lachen und starrt mich an, öffnet und schließt dabei mehrmals die Augen. „Wie um alles in der Welt kommst du auf so was?“

„Dein Blut. Lily hat eine Probe untersucht und festgestellt, dass du das Wandler-Gen hast. Du bist wie ich. Also hör auf, es zu leugnen und ändere deine Gestalt. Ich will ein vernünftiges Gespräch mit dir führen, dieses Versteckspiel muss aufhören.“

Ryker weicht zurück. Sein Fell wird noch buschiger, er nimmt eine sprungbereite Haltung ein. „So bin ich nicht“, stammelt er, sein ganzer Mut scheint ihn verlassen zu haben. „Ich bin eine Katze“. Er schaut auf seine Pfoten und fährt die Krallen aus. „Siehst du? Ich bin eine Katze. Ich bin nicht wie du. Ich bin eine Katze. Ich bin eine Katze.“ Er wiederholt es wieder und wieder, und das überzeugt mich schließlich, dass er es wirklich nicht wusste. So gut kenne ich mich schließlich mit Menschen wie auch Katzen aus, dass ich echte Verwirrung erkennen kann.

„Du irrst dich“, murmelt er. „Das kann nicht sein. Das wüsste ich.“

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Von all den Möglichkeiten, die ich vorab durchgespielt hatte, ist dies eine, auf die ich nicht vorbereitet war. Ich war darauf gefasst, dass er es leugnen würde, aber nur, weil er nicht wollte, dass ich es wüsste, nicht, weil er selbst keinen Schimmer hatte.

„Blut lügt nicht“, sage ich sanft. „Wie kommt es, dass du davon nichts wusstest? Deine Eltern müssen Wandler gewesen sein, die müssen es dir doch gesagt haben?“

Er schaut mich mit einem Blick an, der plötzlich voller Traurigkeit ist. „Ich bin ein Streuner. Ich bin auf der Straße großgeworden, hab meine Eltern nie gekannt. Ich hatte noch nie was mit Menschen oder Gestaltwandlern zu tun, bis ich dich getroffen habe. Ich bin eine Katze, das musst du mir glauben. Nimm nochmal eine Blutprobe. Mach nochmal einen Test.“

Der Drang, mich ihm zu nähern, meinen Leib an seinem zu reiben um ihn zu trösten, wird stärker, aber ich widerstehe ihm. Er muss damit alleine fertig werden. Ich kann ihm dabei nicht helfen. Gut, ich sehe schon, dass er viel Hilfe brauchen wird, um tatsächlich seine Gestalt wandeln zu können, aber jetzt im Moment muss er sich mit den Tatsachen allein auseinandersetzen.

„Das können wir machen“, erwidere ich ruhig. „ Aber ich bezweifle, dass das irgendwas ändern wird. Ich hatte immer den Eindruck, dass du zu einsichtig, zu intelligent warst für eine Katze. Zu mitfühlend. Normale Katzen hätten keine Familie und würden sich auch nicht um verlassene junge Katzen kümmern. Dass du das tust, ist schon Beweis genug für deine menschliche Seite, die wir jetzt noch weiter ergründen müssen.“

„Wir?“, fragt er scharf, aber dann seufzt er. „Wahrscheinlich hast du recht. Es gab durchaus Zeiten, wo ich mich am falschen Platz gefühlt habe, als ob ich anders war als die anderen Katzen. Ich hab das meistens ignoriert, aber wenn ich jetzt darüber nachdenke…“

Ohne Vorwarnung springt er hoch auf die Mauer.

„Ich brauche ein bisschen Zeit, um damit klarzukommen. Ich komme wieder.“

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