Skye MacKinnon - Kratz

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Männer sind genau wie Katzen. Sie machen nicht, was man ihnen sagt und wollen ständig nur gestreichelt werden.Kat vermisst ihr einzelgängerisches Killerleben. Statt eine kaltblütige Tat nach der anderen zu begehen, muss sie jetzt mit zweieinhalb Männern klar kommen, die alle um ihre Aufmerksamkeit buhlen.Aber angesichts einer neuen Krise hat sie nicht mal Zeit für eine Beziehung, erst recht nicht für drei. Junge Kätzchen werden entführt, auch Rykers Sohn. Ist da ein Killer unterwegs oder versucht jemand, Kats Aufmerksamkeit zu erregen?Das zweite Buch in dieser schnurrig aufregenden Urban Fantasy Serie.

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„Schon wieder?“ Ich stöhne. „Du hast das doch in den letzten vier Monaten schon mehrmals gemacht“.

Lily zuckt mit den Schultern. „Ich mag halt kleine Veränderungen. Immer dieselbe Wandfarbe ist doch langweilig.“ Im Moment ist ihr Zimmer schwarz gestrichen, mit ein paar dunkelroten Vorhängen in den Ecken. Wäre nicht mein Stil. Bei mir müsste alles schwarz sein.

Unser Gespräch wird unterbrochen, als jemand zur Haustür reinkommt. Ich schnuppere. Griffon. Er ist leicht am Geruch zu erkennen. Voller Testosteron und unterdrückter Wut. Wie ein gespannter Bogen, der jeden Moment reißen kann. Wäre gut, wenn ich nicht dabei wäre, wenn das passiert. Er macht immer einen lustigen, jovialen Eindruck, wenn er sich mit mir unterhält, aber das täuscht meine Katzensinne nicht über die im Innern vorhandene Anspannung hinweg. Er verheimlicht mir was, und ich muss herausfinden, was.

Ich mag keine Geheimnisse, jedenfalls nicht die von anderen Leuten mir gegenüber. Ich selbst stecke voller Geheimnisse, und das ist gut so. Ist doch langweilig, anderen alles über dein Leben zu erzählen. Wozu soll das gut sein? Außerdem gibt es da ein paar Dinge, auf die ich nicht gerade stolz bin, vorsichtig ausgedrückt.

„Wer ist es?“, fragt Lily und erinnert mich daran, dass sie nicht mit demselben Geruchssinn ausgestattet ist wie ich. Ich muss sie später noch weiter zu den Succubus Fähigkeiten befragen. Ist das wirklich nur Verführung oder steckt noch mehr dahinter?

„Ich bin’s“.

Griffon betritt das Zimmer, bevor ich antworten kann. Er ist wie immer gänzlich schwarz gekleidet, hat aber seine dunklen Haare heute nicht zum Pferdeschwanz oder Knoten zusammengebunden, sondern trägt sie offen; sie gehen ihm bis zu den Schlüsselbeinen und umspielen seine Schultern. Das beantwortet auch die Frage, die ich mir seit unserem ersten Treffen immer wieder gestellt habe. Ja, sein Haar ist länger als meines. Beeindruckend. Es ist auch seidiger als meines. Das würde sicher auch mehr glänzen, wenn ich es regelmäßiger waschen würde. Aber Äußerlichkeiten sind mir nicht wichtig. Die Toten fragen nicht, ob ihr Killer geschminkt war oder zottelige Haare hatte.

„Dann überlasse ich euch mal das Feld.“

Lily schleicht sich aus dem Zimmer, noch bevor ich sie auffordern kann zu bleiben. Verdammt, ich wollte doch nicht mit Griffon alleine sein. Ich fühle mich in seiner Gegenwart nicht richtig wohl. Nicht, dass ich etwas Schlimmes erwarten würde. Ich weiß nur nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Ja, er verunsichert mich. Ich geb’s zu. Die Frage ist, wie damit umgehen. Bisher hat funktioniert, nicht mit ihm allein zu sein. Aber jetzt wo Lily gegangen ist, muss ich meine Frau stehen und ihm alleine entgegentreten.

Er setzt sich auf das Sofa mir gegenüber, steht dann kurz wieder auf und entfernt eine leere Chipstüte, auf die er sich gesetzt hatte. Hab nie behauptet, dass irgendjemand hier im Haus gern aufräumt…

„Warum bist du hier?“, frage ich und bin selbst überrascht, wie feindselig ich klinge.

„Ich war hier in der Gegend und dachte, ich schau mal vorbei“, sagt er mit entwaffnendem Grinsen. „Wie geht’s denn so?“

„Ich kann deine Lüge förmlich riechen“, erwidere ich mit starre ihn weiter unnachgiebig an. „Warum bist du wirklich hier?“

Er grinst noch breiter. „Ich hatte Langeweile“.

Ich seufze. „Du lügst schon wieder. Sag die Wahrheit, oder ich schmeiß dich raus. Ich hab eh genug zu tun.“

„Du bist nicht gerade eine nette Gastgeberin, das ist dir schon klar, oder?“

„Ich pflege keine besonders höflichen Umgangsformen“, fauche ich zurück. „Also hau besser ab, bevor ich meine Messerwurfkünste an dir ausprobiere.“

Griffon kichert. „Ganz schön empfindlich. Aber vielleicht bist du ja zufrieden, wenn ich dir sage, dass ich deine Hilfe brauche.“

Ich ziehe die Augenbrauen hoch. „Du? Meine Hilfe?“

Griffon lacht. „Ja, ich. Du kannst mir glauben, das war nicht meine Idee, aber wo du die einzige Auftragsmörderin bist, die meinem Grad an Perfektion wenigstens nahe kommt –„

„Nahe?!“, unterbreche ich ihn. „Ich bin um Längen besser als du.“

Ich fange den Wurfpfeil, den er nach mir wirft, kurz bevor er mich an der Schulter trifft. Zum Glück ist er nicht so schnell wie ich, und mein Pfeil streift ihn am Kinn. Ein Blutstropfen fällt auf sein schwarzes Hemd. Bingo.

Dann fällt mir erst auf, dass wir die Pfeile im selben Moment geworfen haben. Als ob wir denselben Gedanken hatten. Nee, halt mal. Solche Gedanken will ich gar nicht erst aufkommen lassen. Ich habe so hart daran gearbeitet, anders als die anderen zu sein, auch als andere Killer. Nur so bleibt man undurchschaubar. Hoffentlich war das nur Zufall und nicht der Anfang einer Serie.

„War der vergiftet?“, fragt er und schnüffelt an dem Pfeil.

„Nein, dir wird nichts passieren.“ Ich lehne mich zurück und verschränke die Arme hinter dem Kopf. „Wobei brauchst du meine Hilfe?“

Jetzt, wo ich ihn buchstäblich ausgestochen habe, fühle ich mich viel selbstsicherer. Er will was von mir, das gibt mir die Oberhand. Vielleicht lass ich ihn vor mir auf dem Boden rumrutschen und meine Füße küssen. Danach denkt er dann sicher nicht mehr, dass er besser ist als ich.

„Es geht um ein Mädchen“, fängt er an. Ich starre ihn ungläubig an.

„Du willst von mir einen Rat wegen nem Date?“

Er lacht. „Nee, nicht die Art von Mädchen. Die ist ganz sicher nicht mein Typ. Sie ist zu … unschuldig. Sie ist eine Nachbarin, und jemand hat ihre Halskette gestohlen.“

Ich schüttele den Kopf. „Ich mache keine Ermittlungen. Das war eine einmalige Sache, jetzt ist wieder nur noch Morden angesagt. Keine zu lösenden Fälle, keine Rätsel, kein Kopfzerbrechen.“

„Wenn du die Diebe findest, kannst du sie umbringen“, bietet er an.

Ich lache. „Das hat man mir letztes Mal auch gesagt. Wenn ich das getan hätte, wärst du jetzt tot.“

Er sieht etwas enttäuscht aus. „Ich kann bestimmt auch ein bisschen was Bares finden, wenn du auf eine Belohnung aus bist.“

„Hab im Moment genug Darems, danke. Ich bin wirklich nicht interessiert. Ich will einfach nur, dass alles so wird wie früher.“

„Gedankenloses Töten?“ Er lächelt wissend, aber die Enttäuschung schwingt in seiner Stimme noch mit.

„Genau das. Jemand sagt mir, wen ich umbringen soll, ich tu’s, werde bezahlt. Ganz einfach. Kein Rumsuchen nach irgendwelchen Hinweisen, keine Verhöre, keine Verschwörungen. Schau dir doch nur an, was für ein Chaos diese Untersuchung bei uns hinterlassen hat. Selbst jetzt haben wir noch mit den Folgen zu kämpfen. Nein, ich will das nicht nochmal. Tut mir leid“. Ich lächle ihn an, um meinen Worten die Schärfe zu nehmen. Das habe ich bei anderen beobachtet und will’s selber mal versuchen. Dabei ist mir nicht ganz klar, wieso es solchen Eindruck auf die Leute macht, wenn man seine Lippen nach oben verbiegt. Aber ich bin ja gewöhnt, dass ich nicht verstehe, warum sich andere ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen. In einer perfekten Welt würde jeder geradeheraus sagen, was er denkt und das ganze nicht hinter bedeutungslosen Gesten und Lächeln verbergen. „Du findest sicher jemand anderen, der sich darum kümmern wird.“

Er starrt mich durchdringend an, als wollte er herausfinden, ob das wirklich mein letztes Wort ist. Ich schaue ihm selbstbewusst in die Augen. Ich werde mich nicht erweichen lassen. Hab Lily schon Zugeständnisse mit dem Urlaub gemacht. Jetzt muss ich an mich denken. Ich hab mich in letzter Zeit zu sehr wie ein Mensch verhalten. Muss meine innere Katze wieder zum Vorschein bringen.

Griffon nickt kurz und steht auf. „Du weißt, wo du mich finden kannst, wenn du deine Meinung änderst.“

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