Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Eiffeltürme für Paris

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Privatdetektiv Joe Barry - Eiffeltürme für Paris: краткое содержание, описание и аннотация

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Stanley Fisher hat sein Heimatnest, Syracuse in Illinois, praktisch noch nie verlassen. Jetzt will er die große Welt sehen und reist nach New York. Der Anblick der Riesenmetropole überwältigt ihn. Doch schnell kommt ein böses Erwachen: Bei seiner Ankunft im Hotel erwartet ihn die Polizei. Fisher ist höchst verdächtig, am Vortag seinen New Yorker Verwandten Henry Walsh ermordet zu haben, der spurlos verschwunden ist. Nur: Fisher kennt keinen Verwandten dieses Namens. Trotzdem droht ihm jetzt Gefängnis … In seiner Ratlosigkeit wendet er sich an seinen New Yorker Freund Joe Barry. Der berühmte Privatdetektiv verspricht, sich der Sache anzunehmen und sich auf die Suche nach dem obskuren Henry Walsh zu machen. Doch er kann nicht ahnen, was er dadurch nun alles ins Rollen bringt. Joe Barry erfährt, dass Walsh in Wirklichkeit Fisher heißt, so wie Stanley. Führte er etwa ein Doppelleben? Und ist er am Ende gar nicht tot? Und dann ist da noch Walshs etwas zwielichtiger Geschäftspartner Jack Bristol. Er weiß, dass Walsh vor seinem Verschwinden bedroht wurde und außerdem einen heftigen Streit mit seinem Neffen gehabt hat. Sagt Stanley Fisher vielleicht doch nicht die Wahrheit? Dann überstürzen sich die Ereignisse. Ein Hausmeister wird ermordet. Joe Barry folgt den Spuren nach Paris. Wo er bald gefesselt mit brummendem Schädel in einer Scheune erwacht, die jeden Moment Feuer zu fangen droht …-

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Joe Barry

Privatdetektiv Joe Barry

Eiffeltürme für Paris

SAGA Egmont

Privatdetektiv Joe Barry - Eiffeltürme für Paris

Copyright © 1962, 2017 Joe Barry Lindhardt og Ringhof Forlag A/S

All rights reserved

ISBN: 9788711668849

1. Ebook-Auflage, 2017

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Lindhardt og Ringhof gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.comund Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk– a part of Egmont www.egmont.com

1. Kapitel

Mit knirschenden Bremsen schob sich der Expreß in den Zentralbahnhof von New York City.

Stanley Fisher verließ den Zug als einer der letzten. Zögernd schleppte er seinen schweren Koffer durch die Menge. Wer wie Stanley die Welt praktisch nur von Syracuse, Illinois, einem Zweitausendseelennest, aus kannte, bekam hier den Mund nicht so schnell wieder zu.

Er marschierte den scheinbar endlosen Bahnsteig entlang und fuhr mit der Rolltreppe nach oben. Ein paar Minuten stand er ratlos, dann stürzte er sich in das Gewühl der riesigen Halle des Grand Central Terminal.

Aufatmend kam er ins Freie. Vor ihm lag die 42. Straße, rechts und links türmten sich die Hausgiganten der Vanderbilt- und Lexington-Avenue empor. Er setze seinen Koffer ab und tat einen Rundblick. Das also war New York.

Stanley Fisher war ein junger Mann, Automechaniker, der sein Heimatdorf nur einmal in seinem Leben verlassen hatte. Das war vor zehn Jahren gewesen, als er zur Armee kam. Nach sechsmonatiger Ausbildung in Fort Lewis hatte ihn ein Truppentransporter nach Korea gebracht, wo er weitere sechs Monate in einer Autowerkstatt tätig gewesen war. Danach hatte er ein Jahr auf einer öden Insel im Pazifik verbracht und lebte seitdem wieder in Syracuse. Seine jetzige Reise war ein verspäteter Versuch, etwas von der Welt zu sehen.

Er nahm seinen Koffer wieder auf und kämpfte sich durch den dichten Verkehr auf der 42. Straße. Gejagt von pfeifenden Cops und Autos, erreichte er eines der gelbgestrichenen Taxis. Aufatmend ließ er sich in die Polster fallen.

„California-Hotel“, sagte er zum Fahrer. „38. Straße.“

„Aye, aye, Sir!“

Zehn Minuten später war er am Ziel. Er wechselte einen seiner gesparten zehn Hunderter, zahlte und betrat die Hotelhalle.

„Mein Name ist Stanley Fisher“, sagte er zu dem Portier. „Ich hatte telefonisch ein Zimmer bestellt.“

„Ist reserviert, Sir.“ Der Portier schob ihm das Fremdenbuch über den Tisch, schlug es aber nicht auf. Sein Blick ging an ihm vorbei.

Eine schwere Hand legte sich auf Stanleys Schulter.

„Sind Sie Stanley Fisher aus Illinois?“

Er fuhr herum. Vor ihm standen zwei Männer mit breiten Schultern, gutgeschnittenen Konfektionsanzügen und gleichmütigen Gasichtern.

„Ja der bin ich.“

„Mitkommen! Polizei!“

„Einen Augenblick. Was habe ich getan?“

„Das werden Sie schon noch erfahren. Nur nicht so neugierig.“

„Woher soll ich wissen, daß Sie wirklich von der Polizei sind?“

Der Kleinere der beiden zog seinen Ausweis heraus und hielt ihn Stanley vors Gesicht. Er sah die Stempel und das Foto: Angst stieg in ihm empor.

„Ich schwöre Ihnen, daß ich nichts getan habe!“ rief er. „Ich bin eben erst in New York angekommen!“

„Vorsicht. AI! Er will dich verkohlen“, sagte der Lange.

„Schluß jetzt!“ sagte der Kleine. „Sie können uns auf dem Revier Ihre Geschichte erzählen.“

Ein Polizeiwagen nahm sie auf und brachte sie in die Polizeistation an der 40. Straße. Dort mußte Stanley eine ganze Weile warten. Dann wurde er in eines der Büros gebracht.

Ein junger Polizeifeutnant blätterte gleichmütig in einer Akte, als er hereinkam. Dann sah er hoch.

„Sie sind Stanley Fisher?“

„Yeah, das habe ich nie bestritten“, antwortete Stanley bissig.

„Seit wann sind Sie in New York?“ „Seit einer Stunde.“

„Sind Sie mit der Bahn gekommen?“

„Nein, ich bin sechshundert Meilen gelaufen.“

„Die Witze machen wir, Mr. Fisher“, sagte der Leutnant gelangweilt. Er zündete sich eine Zigarette an und legte die Füße hoch. „Wann sind Sie in Syracuse abgefahren?“

„Vorgestern früh.“

„Wollen Sie sagen, diaß Sie zwei Tage für sechshundert Meilen gebraucht haben?“

„Nein, ich habe einen Zwischenaufenthalt eingelegt, in Chikago.“

„Können Sie das beweisen?“

„Natürlich. Ich war mit vielen Leuten zusammen.“

„Freunden, Bekannten?“

„Ich kenne in Chikago keinen Menschen. Ich habe dort einen Tag Station gemacht, um mir die Stadt anzusehen. Abends war ich aus, habe einige Bars besucht – was man halt so tut.“

„Mit anderen Worten, Sie können uns niemanden nennen, der bezeugen kann, daß Sie gestern in Chikago waren.“

„Verdammt noch mal, wollen Sie mir nicht verraten, was das Ganze soll?“ platzte Stanley heraus.

Der Leutnant zog die Augenbrauen hoch.

„Hier werden nicht nur die Witze von uns gemacht, sondern wir stellen auch die Fragen, klar?“

Stanley sprang auf.

„Haben Sie überhaupt ein Recht, mich hier festzuhalten?“

„Das habe ich, und wenn Sie mir nicht vernünftig antworten, habe ich in zehn Minuten einen Haftbefehl gegen Sie.“

Fluchend setzte Stanley sich wieder. Der Leutnant betrachtete ihn gleichmütig.

„Sie sind bereits gestern nach New York gekommen. Warum leugnen Sie es?“

„Ich bin vor einer Stunde gekommen. Hier sehen Sie es: Meine Fahrkarte trägt das heutige Datum. Ich weiß gar nicht, was Sie wollen.“

„Eine Fahrkarte kann man mit jedem beliebigen Datum kaufen. Beweisen Sie mir, daß Sie gestern in Chikago waren.“

„Warum, zum Teufel, soll ich das? Wir leben in einem freien Land. Soviel ich weiß, ist es nicht verboten, nach Chikago zu fahren, oder nach New York, oder wohin immer ich auch will.“

„Hatten Sie in Chikago ein Hotelzimmer?“

„Yeah, aber …“

„Was?“

„Ich bin nicht hingegangen. Ich hatte meinen Koffer auf dem Bahnhof gelassen und wollte ihn erst nachts abholen. Abends lernte ich in einer Bar ein Mädchen kennen; es wurde spät – well, da ging ich gar nicht erst ins Hotel. Mein Zug fuhr nämlich schon um fünf Uhr früh.“

„Und das Zimmer?“

„Bestellte ich telefonisch ab, das heißt, ich muß es natürlich noch bezahlen.“

„Haben Sie die Adresse des Mädchens?“

„Nein.“

„Natürlich nicht, wie sollten Sie auch!“ sagte der Leutnant sarkastisch. „Und sonst haben Sie eine Menge Taxifahrer. Kellner. Gepäckträger und Passanten gesehen. Lauter Zeugen, die sich an nichts mehr entsinnen können. Die alte Geschichte. Sie glauben gar nicht, mein Junge, wie oft ich das schon gehört habe.“

Der Leutnant stand auf und öffnete die Tür.

„Al!“ rief er. „Schmeiß ihn raus! Das ist ein ganz Hartgesottener.“

„Ich verstehe nicht …“, stammelte Stanley.

„Come on, Gus!“ brummte der Kriminalbeamte, der ihn gebracht hatte.

Sie kletterten in den Polizeiwagen, und Stanley wurde ins Hotel zurückgebracht.

„Können Sie mir erklären, was los ist?“ erkundigte sich Stanley.

Der Mann sah ihn prüfend an.

„Ist Ihnen der Name Henry Walsh ein Begriff?“

„No.“

„Der Leutnant hat recht. Sie kennen wirklich die Spielregeln.“

„Ich verstehe kein Wort!“

Der Wagen hielt vor dem Hotel. Der Kriminalbeamte beugte sich an Stanley vorbei und stieß die Tür auf. Stanley packte ihn am Arm.

„Gebein Sie mir wenigstens einen Tip!“

„Okay!“ sagte der Mann. „Henry Walsh ist ein Verwandter von Ihnen, der in New York lebt. Seit gestern ist er verschwunden. Man nimmt an, daß er ermordet wurde. Und ausgerechnet vorgestern haben Sie Syracuse verlassen, wo Sie acht Jahre gelebt haben. Verstehen Sie jetzt, warum wir uns für Sie interessieren?“

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