Fred McMason - Seewölfe Paket 34

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Seewölfe Paket 34: краткое содержание, описание и аннотация

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"Feuer frei!" rief Philip Hasard Killigrew. Al Conroy, der Stückmeister, wartete einen Atemzug lang, bis sich die Lage des Rumpfes stabilisiert hatte, dann senkte er die Lunte auf das Zündloch. Das Pulver brannte blitzesprühend ab, dann zuckte die mehr als halbarmlange Flamme aus der Mündung. Rohr und Lafette wurde zurückgeworfen, eine graue Wolke Pulverdampf stieg auf und wurde bugwärts davongetrieben. Al Conroy sprang zum nächsten Geschütz und zündete es, ohne sich um die Flugbahn des ersten Geschosses zu kümmern, aber dann blieb er stehen und schaute aus zusammengekniffenen Augen hinüber zu der Karavelle. Jawohl, Treffer! Und da zündete der Stückmeister die beiden nächsten Culverinen…

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„Es ist eine Karavelle!“ brüllte Dan nach unten. „Sie fällt zurück!“

Der Seewolf verstand. Nacheinander ließ er Großsegel und Besan ins Gei hängen. Die Karavelle segelte inzwischen querab. Dan glaubte nicht, daß dort schon jemand auf die Schebecke aufmerksam geworden war.

Aber vielleicht handelte es sich auch nur um die „Zuiderzee“, die bei ihrer ersten Begegnung im Nebel einige Schäden davongetragen hatte. Kapitän van Stolk, der für die Vereenigte Oast-Indische Compagnie unterwegs war, törnte ebenfalls südwärts.

Im spitzen Winkel näherte sich die Schebecke dem anderen Schiff. Nachdem endlich auch von Deck aus die erste Sichtung erfolgte, enterte Dan O’Flynn aus der Tonne am Großmast ab. Einige spitze Bemerkungen galten seinem Hosengürtel, der locker um die Hüfte hing.

„Ruthland kann mich ebenfalls kreuzweise“, sagte der Profos. „Aber deshalb halte ich meinen Hintern nicht vorher in den Regen.“

„Sehr richtig“, pflichtete Big Old Shane bei. „Das hat der Affenarsch nicht verdient.“ Die Doppeldeutigkeit seiner Worte wurde ihm erst bewußt, als es schon zu spät war. Des Profos’ Faust zuckte auf ihn zu und packte ihn am Hemd.

„Was war das eben?“

Shane kratzte sein mächtiges graues Bartgestrüpp.

„Nichts von Bedeutung, Sir.“

„Aha“, sagte Carberry. Daß Old Shane ihn mit „Sir“ anredete, bestätigte sein schlechtes Gewissen.

„Hm“, murmelte Shane.

„Was heißt ‚hm‘?“

„Genausoviel wie ‚aha‘.“

Carberry legte sein Narbengesicht in Falten. Nach einer verräterischen Regung forschend, musterte er sein Gegenüber. Er hielt Shane noch immer am Hemdaufschlag fest und bohrte ihm nun zusätzlich den Zeigefinger der linken Hand zwischen die Rippen.

„Hör mal, du Seepferdchenhufschmied, deine Bemerkungen untergraben die Autorität einer hochgestellten …“

„Ruthland?“

„Quatsch. Die Autorität meiner Person.“

Daß der Profos ihn schon wieder mit dem Finger anbohrte, schien den Riesen in keiner Weise zu stören.

„Sag nicht Ruthland, wenn du mich meinst“, schnaubte der Profos.

„Ich habe vorhin nicht Ruthland gesagt …“

„Aber du hast mich gemeint.“

„… ich habe Affenarsch gesagt.“

„Ein Aal kann sich nicht schlimmer winden als du, Shane. Versuche nicht, mich im Kopf zu verwirren.“

„Ich brauche das nicht zu versuchen …“ Big Old Shane biß sich auf die Zunge.

Wahrscheinlich hätten sich der Profos und er hoffnungslos in ihr Wortgeplänkel verstrickt, wäre nicht Dan O’Flynns Ausruf erklungen: „Die Karavelle führt keine Flagge. Jede Wette, das ist die ‚Ghost‘!“

„Na, dann wollen wir den Rübenschweinen mal kräftig unsere Meinung sagen, was, wie?“ Carberry entließ Shane endlich aus seinem Griff. „Alle Mann auf Gefechtsposition!“ brüllte er.

Der Regen war fürchterlich. Wie mit Culverinen, über denen Persennings festgezurrt waren, eine Breitseite abgefeuert werden sollte, wußte selbst Al Conroy nicht. Ein wenig hilflos stand er an Steuerbord und tätschelte eins seiner Geschütze. Die Sachen klebten ihm am Körper, das Haar hing ihm in triefenden, wirren Strähnen ins Gesicht.

„He, Al, Mister Conroy, zieh kein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter!“ röhrte der Profos. „Bewegung, wenn ich bitten darf! Oder wartest du auf bessere Zeiten?“

„Du hättest dich nicht mit Shane anlegen sollen.“

„Was hat Shane mit deinen Culverinen zu tun?“

„Wenig – außer, daß er mit einem Langbogen selbst beim miesesten Wetter auf hundert Schritte ein Segel trifft.“

„Das solltest du auch versuchen.“ Carberry wischte sich mit dem Ärmel die Nässe aus dem Gesicht – ein vergebliches Unterfangen. „Scheißwetter!“ schimpfte er.

Inzwischen waren die Kerle auf der „Ghost“ auf die Verfolger aufmerksam geworden. Sie fielen nach Steuerbord ab, konnten aber nicht verhindern, daß die Schebecke weiter aufschloß. Als die Sinnlosigkeit des Kurswechsels offenbar wurde, ließ Ruthland wieder sämtliches Tuch setzen.

„Die haben die Hosen jetzt schon voll!“ schrie Old Donegal Daniel O’Flynn.

Auf zweihundertfünfzig Schritte Distanz waren trotz der schlechten Sicht Einzelheiten zu erkennen. Auf dem Achterdeck der Karavelle schienen Ruthland und Lefray zu Salzsäulen erstarrt zu sein. Unverwandt starrten sie durch ihre Spektive.

Carberry trat ans Schanzkleid und winkte mit der Faust. Er setzte ein ziemlich wüstes Gesicht auf, das jedem, der ihn nicht kannte, das Herz in die Hosen rutschen ließ.

„Freut mich wirklich, euch zu sehen“, murmelte er. „Freut mich sogar ganz außerordentlich, ihr verdammten Affenärsche.“

Auf der Karavelle wurden die Geschütze ausgerannt.

„He, Mister Conroy, wartest du, bis auf deinen Culverinen Blumen sprießen? Dieser lausige Affe Ruthland läßt auf uns schießen und du stehst rum und starrst Löcher in die Luft.“

Al Conroy starrte nicht in die Luft, er blickte vielmehr zum achteren Niedergang, wo jeden Moment die Zwillinge erscheinen mußten, die er zum Munition holen geschickt hatte. Erst als Philips Haarschopf in der Öffnung auftauchte, riß er mit einem Ruck die Plane von einem Geschütz.

Der Regen prasselte unaufhörlich. Im Nu stand das Wasser auf dem Bronzerohr.

Philip hatte sich ein trockenes Hemd übergezogen und barg darunter, zusätzlich in einen Fetzen Segeltuch eingewickelt, eine Kartusche. Aber schon der kurze Moment, in dem er die Pulverladung dem Stückmeister reichte und der sie ins Rohr wuchtete, genügte, um das Leinensäckchen zu durchnässen.

Hasard junior schleppte die Kugel und genügend Werg zum Verdammen herbei. Mit Akribie rammte Al Geschoß und Dämmaterial fest, danach wischte er mit der Hand und mit einem restlichen Ballen Werg das Wasser rund um das Zündloch weg und forderte Hasard auf, die Hände über das noch mit einem Stopfen gesicherte Loch zu halten.

Er konnte aber nicht verhindern, daß beim Anstechen der Kartusche Nässe auf die Pfanne rann.

Philip junior brachte einen Becher voll feinkörniges Pulver. Die Öffnung hatte er mit einem Plankenstück abgedeckt. Al nickte ihm dankbar zu, schüttete das Pulver aber noch nicht ins Zündloch.

Aus der Kombüse klang undeutliches Schimpfen an Deck. Der Kutscher war gar nicht damit einverstanden, daß Batuti und Shane die glühende Holzkohle aus seinem Herd in einen kupfernen Feuerkessel schaufelten. Aber selbst seine Drohung, nur kaltes Essen aufzutischen, verfehlte die Wirkung.

Die Männer auf der „Ghost“ verloren inzwischen angesichts der bedrohlich nahe aufschließenden Schebecke die Nerven.

„Wahrschau!“ rief Dan, als er das Blaken einer Fackel sah, die auf das Zündloch einer Kanone gesenkt wurde. Eine Fackel war in der Tat nötig, denn der Regen hätte jede Lunte ausgelöscht.

Das Dröhnen der Pulverexplosion blieb aus. Ebenso die übliche grelle Stichflamme. Lediglich ein flackerndes Aufleuchten erfüllte für einen Augenblick die Stückpforte, gefolgt von dichtem weißem Rauch.

Der Profos begann, sein Rammkinn zu massieren.

„Ein Böller“, sagte er. „Das gönne ich den Säcken.“

Nach dem zweiten mißglückten Versuch, der immerhin eine winzige Stichflamme zeigte, lästerte er: „Die sind tatsächlich zu bescheuert, eine Kugel rüberzuschicken. Mein Gott, was treiben die, falls sie jemals auf Spanier treffen?“

Der dritte Schuß entlockte ihm ein vergnügtes Wiehern. Er schlug sich auf die Schenkel, daß es dröhnte.

„Zeig’s ihnen, Al! Rasier ihnen die Masten weg, daß sie nicht mehr wissen, woher der Wind weht. Na los, auf was wartest du?“

Der Stückmeister der Arwenacks bedachte ihn mit einem schiefen Blick. Die Euphorie Carberrys durch die Nähe der Karavelle hervorgerufen, wich endlich einer nüchternen Betrachtungsweise. Der Profos blickte entgeistert auf den Kupferkessel mit der zischenden, brodelnden Holzkohle und die darin heftig flackernde Fackel und verlegte sich darauf, seinen Schädel zu kratzen.

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