Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Party für Tote

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Privatdetektiv Joe Barry - Party für Tote: краткое содержание, описание и аннотация

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"Mr. Orville O. Owes gibt sich die Ehre, Mr. Joe Barry zu einer am Samstag, dem 23. März 1963, in seinem Haus Owes Castle – Long Island, Bellmore, um 19 Uhr stattfindenden Party ergebenst einzuladen." Privatdetektiv Walker weiß sofort, von wem die Einladung stammt: Owes, kurz Mister O., stinkreicher Inhaber der O.O.O.Company. Walker hatte schon einmal mit ihm zu tun. Damals hatte Owes behauptet, auf ihn sei ein Mordanschlag geplant gewesen, doch Joe hatte den Job als Leibwächter abgelehnt und seit dem nichts mehr von Owes gehört. Und jetzt flattert diese Einladung bei ihm ins Haus – was Joe nicht weiß, ist, dass auch noch ein paar andere Leute genau dieselbe Einladung erhalten haben. Kurzerhand begibt sich Walker in die Villa des Gastgebers und ist nicht wenig überrascht, als er auf alte Bekannte trifft: Sie alle scheint die Vergangenheit eingeholt zu haben, und ehe Joe sich versieht, entgeht er nur um Haaresbreite einem Mordanschlag …Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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„Wie kommen Sie darauf?“

„Miß Benjamin, ich möchte nicht über gewisse Dinge reden, die schon lange zurückliegen. Es wäre uns allen peinlich, Ihnen wohl auch.“

„Wieso mir?“

„Sie will nicht begreifen“, schnaufte Kearnie. „Aber sie wird begreifen. Sie wird es müssen.“

Judy sah belustigt erst zu Kearns und dann zu Dawson.

„Mr. Dawson, warum sind Sie nicht allein gekommen. Sie sind zwar auch ein Schuft, aber Sie zeigen es nicht so deutlich, wie Mr. Kearns.“

Dawson blieb unbewegt.

„Judy …“, und diesmal stieß sie sich nicht an der Anrede — „Judy, Sie wissen so gut wie ich, was diese Karte bedeutet. Es gibt zwei Möglichkeiten. Die erste: Jemand hat sich einen Scherz gemacht. Die zweite: Es ist kein Scherz, es ist ernst, vielleicht eine Warnung, was weiß ich. Vielleicht will man, daß wir einen Fehler machen. Judy, diese Geschichte ist tot und begraben, und so soll es bleiben. Wir müssen unsere Maßnahmen abstimmen, damit sich an diesem Zustand nichts ändert. Wir saßen damals alle drei in einem Boot. Deshalb dürfte es auch in Ihrem Interesse liegen, wenn wir jetzt zusammenarbeiten. Ich hätte Sie nicht belästigt, aber diese Geschichte geht auch Sie an. Begreifen Sie das bitte.“

Es war sehr eindrucksvoll vorgebracht.

Judy zögerte einen Augenblick, dann zog sie eine Schublade auf und holte eine Karte heraus.

„Sie sehen, ich habe ebenfalls eine Einladung bekommen.“

„Dachte ich mir’s doch gleich“, schnaufte Kearnie.

„Und was haben Sie getan?“ erkundigte sich Dawson. „Nichts. Ich habe auch nicht vor, etwas zu tun.“

„Werden Sie aussagen?“

„Aussagen? Wo?“

„Falls die Polizei bei Ihnen erscheint. Es ist sehr wichtig, daß wir unsere Aussagen untereinander abstimmen. Ich glaube, diese Karte ist der Auftakt zu allerhand Ärger. Jemand weiß anscheinend, was damals gespielt wurde. Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren. Wenn wir uns einig bleiben, kann uns nichts passieren. Ich würde vorschlagen …“

„Mr. Dawson“, unterbrach sie ihn und drückte auf den Klingelknopf. „Was Sie hier Vorhaben, scheint mir ein Fall unzulässiger Zeugenbeeinflussung zu sein. Ich weigere mich, Ihnen länger zuzuhören. Nehmen Sie zur Kenntnis, daß ich nicht bereit bin, in irgendeiner Form länger mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Das habe ich Ihnen schon vor ein paar Jahren gesagt, und heute wiederhole ich es. Gerade Ihr heutiges Verhalten zeigt mir, wie richtig dieser Entschluß war.“

Das Dienstmädchen kam.

„Sie haben geläutet, Miß Benjamin?“

„Die Herren möchten gehen.“

Wutschnaubend fuhr Kearnie hoch.

„Das werden Sie bereuen.“

Dawson bremste ihn.

„Kein Grund zur Aufregung, Kearnie. Noch werden die Karten gemischt. Kann gut sein, daß wir die Trümpfe bekommen. Das Spiel hat noch nicht begonnen. Judy, ich warne Sie. Wir sind gute Spieler.“

Draußen machte Kearnie seinem Ärger Luft.

„Dieses Balg, dieses hochnäsige Miststück. ,Nehmen Sie bitte zur Kenntnis‘“, äffte er sie nach, „,Ihnen fehlt das Talent, über Geschmack etwas Gültiges zu sagen‘. Einem Mann hätte ich alle Knocher gebrochen!“

Der Cadillac rauschte heran. Der Chauffeur sprang heraus und öffnete die Tür.

„Ruhe bewahren, Kearnie“, sagte Dawson und stieg ein. „Sie hat guten Grund, zu schweigen. Wenn sie das nicht einsieht, werden wir dafür sorgen, daß sie trotzdem den Mund hält. Darauf kannst du Gift nehmen!“

„Besser Whisky“, knurrte Kearnie und bediente sich aus der im Wagen eingebauten Tiefkühlbox.

Feuchte Partys haben immer ein hinterhältiges Ende; das Erwachen am anderen Morgen. In dieser Hinsicht fühlte Jo sich durchaus erwartungsgemäß. Sein Schädel brummte wie eine Rotte Starfighter beim Tiefflug. Irgendwo da drin saß ein kleiner Mann und bearbeitete ihn im Rhythmus seines Pulsschlages mit einem Holzhammer. Der kleine Mann war nicht so ohne weiteres zu einem Kompromiß zu bewegen.

Allmählich kehrte die Erinnerung zurück. Er lag immer noch an der Stelle, wo es ihn erwischt hatte. Nur drang jetzt ein fahles Grau in die Halle; es war Morgen geworden.

Nachdenklich massierte er sich den Hinterkopf. Sein Blick fiel auf die Trümmer des Kronleuchters. Benommen richtete er sich auf.

Warum? überlegte er, und diese Frage enthielt das ganze Problem.

Bei Nacht hatte das Haus unheimlich gewirkt; jetzt, bei Tageslicht, war es grau und schmutzig. wie eine verblühte Barschönheit, die sich aus Versehen bei Tage zeigt.

Eine Weile beschäftigte er sich mit den Überresten des Kronleuchters, Er wollte nicht glauben, daß der schwere Apparat zufällig heruntergerauscht war, ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als er darunter stand.

„Solche Zufälle gibt’s nicht mal bei der Polizei“, überlegte er laut. Das Echo seiner Stimme brach sich an den Wänden.

Er fand nichts außer einer Theorie. Der Kronleuchter hatte ein großes Stück Deckenputz mit heruntergerissen, Er konnte schon so weit locker gewesen sein, daß er mit einem Seil völlig zu lösen war. Anschließend hatte man ihm noch einen aufs Haupt gegeben, damit das Seil in aller Ruhe entfernt werden konnte. Keine Spuren waren zurückgeblieben.

Draußen regnete es noch, gleichmäßig und monoton wie bei einer Kuh, die vor einem flachen Stein steht. Jo trat an die Tür und stutzte.

Auf dem verwilderten Kiesweg näherte sich eine Gestalt, ein alter Mann im Overall, dem die Pfeife im zahnlosen Mund hing. Der Alte starrte ihn entgeistert an. Die Pfeife fiel zu Boden.

Jo trat ins Freie wie unter eine Dusche.

„Hallo“, sagte er, „schöner Morgen heute!“

„Wer, in aller Welt, sind Sie?“ ächzte der Alte.

Jo sah an sich herunter. Er sah schlimmer aus als ein Kanalreiniger. Wenn man im Dreck landet, bleibt das eben nicht ohne Folgen.

„Ich bin bei Mr. Owes zum Gabelfrühstück eingeladen“, brummte er. „Aber wie’s scheint, ist der Hausherr noch nicht empfangsbereit!“

„Was sind Sie?“ Der Alte hatte sich gebückt, um seine Pfeife aufzuheben, aber jetzt erstarrte er wieder. „Sagten Sie Owes?“

„Das sagte ich.“

„Hören Sie, wenn Ihnen nicht gut ist, hier in der Nähe wohnt ein Arzt.“

„Ich fühle mich prächtig“, sagte Jo wahrheitswidrig. „Reden Sie schon, Mann. Was ist mit Mr. Owes?“

„Er ist tot“, krächzte der Alte.

„Tot?“

„Wußten Sie das nicht? Sie, das kommt mir aber komisch vor. Überhaupt …“ Der Alte war drauf und dran, wegzulaufen, aber Jo kam ihm zuvor.

„Keine Sorge, ich bin völlig ungefährlich. Aber das müssen Sie noch einmal wiederholen. Owes ist tot?“

„Ja, schon seit Jahren.“

Es wurde immer spannender. Jo hatte eine Menge Fragen auf der Zunge, aber er sortierte sie, bevor er sprach.

„Wer sind Sie?“

„Ich bin der Hausmeister von nebenan. Ich hörte heute nacht einen ziemlichen Krach hier. Da ich schon lange darauf warte, daß diese Ruine einstürzt, wollte ich nachsehen. Und jetzt …“

„Wann starb Mr. Owes?“

„Vor etwa drei Jahren!“

„Woran?“

„Er beging Selbstmord. Er hat sich mit seinem Gewehr erschossen.“

Es war, als hätte der kleine Mann in Jos Kopf seine nächsten zehn Hammerschläge auf einmal absolviert. Die Einladung und der Anruf gestern fielen Jo schlagartig wieder ein. Er hatte noch deutlich die etwas heisere Stimme im Ohr: „Ich äußerte damals den Verdacht, man wolle mich ermorden. Ich hatte recht. Kommen Sie heute abend, und ich werde es beweisen.“ Was, zum Teufel war jetzt bewiesen? Tote telefonieren nicht. War der Anrufer Owes gewesen, dann konnte er nicht gut Selbstmord begangen haben. War es ein anderer gewesen, dann — ja, dann!

Der Alte hier machte nicht den Eindruck, als ob er Unsinn redete.

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