Rudolf Stratz - Das Geheimnis von Fuensanta - Krimi

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Das Geheimnis von Fuensanta - Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Totgesagte leben länger… oder vielleicht doch nicht? Als sich nach Elfi Vohwinkels plötzlichem Tod in Fuensanta ihr Mann Christof und ihre Schwester Male bei ihrer Exhumierung erneut gegenüberstehen, ist der Sarg nicht nur zu Rechtsanwalt Burhems großem Erstaunen leer. Für Male steht fest: Christof hat Elfi ermordet! Der Ehemann verstrickt sich in Widersprüche, liefert dann aber ein stichfestes Alibi, was jedoch nichts daran ändert, dass Male weiterhin von seiner Schuld überzeugt bleibt. Nur Dr. Burhem lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und macht eine interessante Entdeckung: Das Foto einer gewissen Madame Sedlacek sieht Elfi verblüffend ähnlich. Wer nicht gestorben ist, muss doch noch am Leben sein… -

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„Und wo befinden sich nun in Wirklichkeit Frau Vohwinkels sterbliche Überreste?“

„Ich weiss es nicht!“

„Herr Vohwinkel, die Dinge sind jetzt im Fluss! Versuchen Sie nicht mehr, ihren unabwendbaren Gang aufzuhalten. Es ist vergeblich! Erleichtern Sie Ihr Gewissen! Reden Sie!“

„Ich weiss es nicht, wo sie ist!“ Christof Vohwinkel sprang taumelnd auf. Er stand unsicher auf den Beinen. „Ich bin ja wie vor den Kopf gehauen! Mir ist, als ob ich alles träume! . . . Das ist ja . . . Das ist ja alles . . . Herrgott . . . Ich werd’ ja verrückt!“

„Es hilft nichts, Herr Vohwinkel! Wir müssen hier einen klaren Kopf behalten und versuchen, die Zusammenhänge zu entwirren! Sie wollen nicht wissen, was aus Ihrer Frau Gemahlin geworden ist?“

„Nein . . .“ Der Architekt Vohwinkel stützte sich wankend mit der flachen Hand gegen die Blümchentapete und starrte in die kernfrische, blitzblank gehobelte Holzwölbung vor sich am Boden. „Das . . . Das da unten . . . das ist . . . ein Rätsel!“

„Sie müssen doch wissen, wo Frau Vohwinkel ihre letzte Ruhe gefunden hat! Sie waren doch, allein in fremdem Land, bei ihrer Krankheit und ihrem Ableben zugegen! Es war doch das einfachste, selbstverständlichste Gebot der Pietät — ich möchte hinzusetzen: der gebieterischen äusseren Notwendigkeit, dass Sie hinterher alle die traurigen Formalitäten erfüllten . . .“

„Das konnte ich nicht . . .“ Christof Vohwinkel drehte sich mit dem Gesicht gegen die Zimmerwand.

„Das mussten Sie! Das erzählten Sie mir doch auch selber! So nahe wie Sie, nach Ihren eigenen Worten, gerade damals Ihrer Gattin standen, ist es ganz unglaubhaft, dass Sie diese letzten Liebesdienste Dritten überliessen!“

„Doch . . . Das haben andere getan . . .“

„Und Sie haben das zugegeben?“

„Ich wurde nicht gefragt . . .“

„Warum nicht?“

„Weil ich gar nicht da war . . .“

Christof Vohwinkel stand mit dem Rücken gegen die Anderen. Er presste die Stirn an das Tapetenmuster. Sie konnten sein Gesicht nicht sehen. Sie hörten nur seine trockene, matte, abgebrochene Stimme: „Ich war abwesend — schon seit vier Tagen — als es geschah . . . Ich kam erst vier Tage später zurück — und da war es schon geschehen. Alles vorüber. Die Hitze des spanischen Sommers duldete keinen Aufschub. Doktor Muñoz y Macha, der Arzt, hatte aus eigener Machtvollkommenheit mit grosser Umsicht für alles gesorgt, die Eintragung in die Bücher des Pfarrers Bustillo veranlasst, den Alkalden benachrichtigt. Der Sarg war, auf seine Anordnung, schon verlötet. Mir blieb nur noch die schwere Pflicht, ihn nach Deutschland zu bringen!“

„Und warum sagten Sie nicht hier den Behörden und der Familie einfach die Wahrheit? ,Ich war nicht dabei’. . .“

„. . . Ich . . . hielt . . . es so für besser . . .“

„Sie müssen doch Ihre Gründe gehabt haben . . .“

„Wahrscheinlich . . . Ich entsinne mich nicht mehr . . . Ich war körperlich und geistig gebrochen!“

„Herr Vohwinkel, es ist unzweifelhaft in jenem spanischen Städtchen damals nicht alles mit rechten Dingen zugegangen — in Ihrer Abwesenheit, wie Sie jetzt, im Gegensatz zu Ihren bisherigen Bekundungen, behaupten! Gelingt es Ihnen, Ihr Alibi nachzuweisen, so müssen wir allerdings auf Sie als Augenzeugen verzichten und unsere Nachforschungen in anderer Richtung führen! Also Sie traten, einige Tage vor der Erkrankung Ihrer Frau, eine Reise an?“

„Ja, Eine ganz kurze Reise . . .“

„Aus welchen Gründen!“

„Aus plötzlich eingetretenen, geschäftlichen . . .“

„Wohin?“

„Das . . . möchte ich für mich behalten . . .“

„Wen trafen Sie an dem uns unbekannten Ort? Mit wem sprachen Sie? . . . Mit wem verkehrten Sie?“

Der Architekt Vohwinkel drehte sich langsam von den Familienphotographien an der niederen Wand der guten Stube weg. Er zeigte dem Richter sein Gesicht. Es war erdfahl, aber ruhig.

„Darüber kann ich keine Auskunft geben, Herr Richter!“ versetzte er.

„Und doch muss ich die Frage zum zweiten Mal an Sie stellen, wo Sie während der Krankheit Ihrer Gattin waren!“

„Und man hätte sofort, bei meiner Rückkehr aus Spanien, damals schon von allen Seiten dieselbe Frage an mich gerichtet, wenn ich die Wahrheit gesagt hätte! Darum habe ich gleich zu Anfang die Wahrheit nicht gesagt. Ich konnte nicht. Ich durfte nicht! Ich sage jetzt die Wahrheit. Aber im übrigen muss ich schweigen!“

„Herr Vohwinkel — stürzen Sie sich nicht durch Schweigen ins Unglück! Nennen Si emir lieben die Zeugen, die beschwören können, dass sie mit Ihnen in der kritischen Zeit irgendwo fern von dem Flecken Fuensanta zusammen waren!“

„Ich werde sie nie nennen!“

Christof Vohwinkel sagte es tonlos, aber fest. Es war seine letzte Kräfteanspannung. Er hatte Mühe, sich aufrecht zu halten. Er liess sich schwer auf einen Stuhl nieder. Er betrachtete stumpf, beinahe geistesabwesend, seine flach auf die Knie gelegten Hände. Durch die Stille forschte eintönig die Stimme des Richters.

„Sie fanden sich also bei Ihrer Rückkehr der stattgehabten Tatsache des Ablebens Ihrer Gattin gegenüber. Sie gleubten an diese Tatsache?“

„. . . bis zu dieser Stunde . . .“ murmelte der matte Mann auf dem Stuhl.

„. . . und jetzt . . .?“

„. . . jetzt weiss ich nur — und darüber kann bei allen, die sie kannten, kein Zweifel sein — , dass die Elfi nicht mehr lebt. . .“

„. . . weil du sie ermordet hast . . .!“

Die helle, wilde Mädchenstimme hallte von den Wändes des friedlich durchsonnten, kleinbürgerlichten Zimmers wider. Male Matteis war mite in paar hastigen Schritten vor den Richter hingetreten. Sie zeigte mit zitterndem Finger auf ihren Schwager. Die Worte flogen ihr stürmisch, stossweise über die Lippen: „Vorhin habe ich nur gesagt: moralisch gemordet! Ich habe mir eingebildet, die Elfi hätte aus Gram über ihn Selbstmord begangen! Aber da ist mehr! Da ist noch ein ganz anderes, furchtbares Geheimnis um den Tod von der Elfi . . .“

„Gemach . . . gemach, Fräulein Matteis! Wir wissen bis jetzt noch gar nicht, ob Ihre Frau Schwester nicht am Ende noch am Leben ist!“

„Nein, Herr Richter, die arme Elfi lebt längst nicht mehr!“ Das junge Mädchen schüttelte, etwas ruhiger, entschieden und ergeben den Kopf. „Das kann niemand so sicher missen wie ich! Meine Schwester und ich haben uns so lieb gehabt. Wir waren so vollkommen ein Herz und eine Seele . . . Es ist ganz unmöglich. . . Die Elfi brächte das nie in ihrem Leben fertig, dass sie noch am Leben ist und mir doch seit einem Jahr kein Lebenszeichen von sich gibt und mich in der Trauer um sie lässt!

Und da sitzt er . . .,“ Male Matteis lachte in einem verächtlichen, heissblütigen Zorn auf, „und sagt, er weiss von nichts! Das sieht nämlich ihm und seinem Kopf voll galanter Abenteuer so ähnlich, Herr Richter, das ser sich als Alibi gerade ein angebliches Rendezvous ausgesonnen hat. Das ist der Gedanke, der ihm immer am nächsten liegt! Da kann er geheimnisvoll durchblicken lassen, dass die Diskretion gegen eine Dame ihm Schweigen auferlegt, wo und mit wem er war! Herr Richter, glauben Sie ihm um Gottes willen die ganze Reise und die ganze grosse Unbekannte nicht! Die hat nie existiert!“

„Der Glaube macht den Christen selig, aber nicht den Juristen!“ sagte mühsam der bleiche Mann auf dem Stuhl. „Hier handelt es sich nicht um Meinungen, sondern um Tatsachen!“

„Bleiben wir bei den Tatsachen!“ Das junge Mädchen warf den Kopf zurück und verschränkte die Arme über der Brust. „Wer sind denn diese merkwürdigen Spanier, die, in Abwesenheit meines Schwagers, den leeren Sarg für Deutschland hergerichtet haben sollen? Der Doktor Muñoz y Macha ist unauffindbar! Der Pfarrer antwortet nicht! Das ist alles Lug und Trug meines Schwagers! Er hat Fuensanta nie verlassen! Was dort an Verbrechen geschehen ist, ist durch ihn geschehen . . .“

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