Heidi Viherjuuri - Hilja und der Weihnachtszauber (Bd. 3)

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Hilja und der Weihnachtszauber (Bd. 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Hilja und ihre kleine Schwester Taimi sind sich sicher: Den Weihnachtsmann und die Weihnachtswichtel gibt es wirklich! Aber ein paar Beweise dafür wären nicht schlecht, findet Hilja. Wenn sie in der Adventszeit also nicht gerade Pfefferkuchen backt, auf der Treppe Schlitten fährt oder ein recht eigensinniges Krippenspiel aufführt, dann sucht Hilja nach Hinweisen für den Weihnachtszauber. Aber alles, was sie und Taimi entdecken, ist, dass Opa zu viele Agentenkrimis liest und die Johannisbeer-Omi heimlich Schokolade nascht, obwohl gar kein Bonbontag ist. Erst in der Nacht auf Heiligabend sieht Hilja endlich ganz viele rote Zipfelmützen in ihrem Wohnzimmer umherrennen …

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Heidi Viherjuuri

Hilja und der Weihnachtszauber

Aus dem Finnischen von Tanja Küddelsmann

Mit Illustrationen von Nadja Sarell

Kapitel 1 Ich glaube an den Weihnachtsmann Türchen auf rufe ich und rase - фото 1

Kapitel 1 Ich glaube an den Weihnachtsmann

»Türchen auf«, rufe ich und rase die Treppe runter.

Taimi ist mir dicht auf den Fersen, sodass sie an der Küchentür fast in mich hineinrennt.

Hinter dem Esstisch ist über Nacht eine lange Reihe Adventskalender aufgetaucht.

»Guten Morgen«, sagt Mama, während sie den Tisch deckt.

»Eins, zwei, vier – VIELE Kalender«, zählt Taimi begeistert.

An der Wand hängen drei Reihen mit bunt verzierten Papiertüten, denn Mama hat für jedes Kind, also für Taimi, Aino und mich, einen eigenen Adventskalender gebastelt. Opa hat wie jedes Jahr einen Pfadfinder-Kalender mit Bildern für alle zusammen besorgt, und unsere Tante aus der Stadt hat uns Kindern Schoko-Adventskalender geschickt.

»Guck mal, Taimi!«, rufe ich und zeige auf den gefleckten Hund, der hinter dem ersten Bildertürchen steckt.

»Kreisch doch nicht so«, schnaubt Aino, die sich zum Frühstück Obst klein schneidet.

»Und du sollst nicht immer so rummeckern«, gebe ich zurück.

Aus dem Tütchenkalender von Mama ziehe ich zwei Puzzlestücke. Sie sehen aus, als würden sie zu einer Landkarte gehören, aber so genau kann man das noch nicht wissen.

Papa kommt gähnend in die Küche.

»Jetzt müsst ihr langsam anfangen, euch zu benehmen, denn die Wichtel …« Papa zeigt zum Fenster.

»Wie viele Tage hat das Jahr?«, frage ich dazwischen.

»365«, sagt Aino wie aus der Pistole geschossen.

Ich nehme den Taschenrechner aus der obersten Kommodenschublade, tippe ein bisschen darauf herum und lächele zufrieden.

»Es gibt also 341 Tage im Jahr, an denen man machen darf, was man will.«

»Das ist ja einfach«, lacht Papa.

»Na ja, so ist es nun auch wieder nicht«, sagt Mama und gießt sich Milch in den Kaffee.

»Die Wichtel erfahren alles, was das ganze Jahr über passiert«, behauptet Aino. Sie will uns bestimmt bloß Angst einjagen.

»Das sagt die Richtige«, knurre ich.

Aino hat schon seit dem Ende der Herbstferien schlechte Laune, deswegen hoffe ich wirklich, dass die Wichtel auch dann ein Auge auf die Menschen haben, wenn gerade nicht Weihnachtszeit ist.

Taimi streicht Himbeermarmelade auf ihr Toastbrot und sieht dabei sehr nachdenklich aus.

»Was machen die Wichtel eigentlich, wenn nicht Weihnachten ist?«, fragt sie.

»Wahrscheinlich schlafen«, überlege ich laut. »So wie Bären ihren Winterschlaf machen.«

Mama hat eine andere Erklärung: »Sie bearbeiten die Weihnachtspost der Kinder und kümmern sich um die Geschenke.«

Ich zucke so stark zusammen, dass ich fast vom Stuhl falle.

»Wir haben noch nicht an den Weihnachtsmann geschrieben!«

Jetzt ist aber allerhöchste Eisenbahn, denn wenn unsere Wunschzettel nicht rechtzeitig ankommen, liegen unter dem Weihnachtsbaum bestimmt wieder nur weiche Päckchen. Über die freut sich zwar Mama, aber ich kann damit überhaupt nichts anfangen.

»Der ganze Weihnachtskram ist doch eine einzige große Werbeveranstaltung für einen Limo-Konzern«, sagt Aino schnippisch und steht von ihrem Platz auf.

Mama wirft ihr einen besonderen Blick zu.

»Gar nicht!«, rufe ich.

»Also, ich glaube an den Weihnachtsmann«, meint Papa.

»Ich auch!«, bekräftigt Taimi.

»Dürfen wir nach der Schule das Kinderzimmer schmücken?«, frage ich.

»Natürlich«, sagt Mama und verspricht, die Weihnachtsdekoration vom Dachboden zu holen.

Während ich in der Schule war, haben Papa und Taimi aus dem Wald Tannenzweige geholt und sie in einer großen Vase mitten im Kinderzimmer aufgestellt. Ich hänge eine Lichterkette hinein, und Taimi schmückt die Zweige mit Anhängern. Zum Schluss wird alles noch mit einer pinkfarbenen Lamettagirlande verziert.

Besser zu viel als zu wenig lacht Papa der ins Zimmer schaut um unseren - фото 2

»Besser zu viel als zu wenig«, lacht Papa, der ins Zimmer schaut, um unseren Baum zu begutachten.

Dann bittet er uns, ihm zu helfen, auch draußen die Weihnachtsbeleuchtung anzubringen.

»Hängt alles auf, was ihr findet!«, ruft Mama aus der Tür ihres Friseursalons.

Mama mag unsere düsteren finnischen Winter auf dem Land nicht, aber sie kommt ja auch ursprünglich aus der Stadt, und da ist es immer hell.

Ich habe mal ein Foto von der Erde im Dunkeln gesehen, von oben konnte man erkennen, wo überall Licht an war. Die Küsten sahen aus wie leuchtende Perlenschnüre, und überall wo Städte waren, war es ganz hell. Wir wohnen da, wo es nur schwarz ist, aber ich habe im Dunkeln keine Angst, weil ich eine nagelneue Taschenlampe im Rucksack habe.

Taimi und ich halten den Karton mit der Lichterkette fest, die Papa jetzt um die kleine Fichte im Vorgarten legt. Als Nächstes steckt er an den Seiten der Auffahrt Lichtspieße in die Erde.

»Die leuchten mit Sonnenenergie«, sagt er begeistert.

»Aber im Winter scheint die Sonne doch gar nicht richtig«, gebe ich zu bedenken.

»Zum Aufladen wird es schon reichen«, sagt Papa. Er glaubt eben einfach alles.

Dann lassen Taimi und ich ihn im Schuppen alleine nach den Laternen für die Außentreppe suchen und laufen schnell wieder ins Haus, denn der Brief an den Weihnachtsmann kann nun wirklich nicht mehr warten.

Ich entscheide mich für mintgrünes Briefpapier und spitze einen Bleistift an.

»LIEBSTER WEIHNACHTSMANN«, buchstabiere ich sorgfältig.

»Der Weihnachtsmann ist nicht mein Liebster«, grinst Taimi.

»Man muss schon ein bisschen höflich sein, damit die Wünsche in Erfüllung gehen«, sage ich.

Dann mache ich eine Liste mit all meinen Wünschen: einen Eishockeyschläger, neue Filzstifte, Superheldenfiguren und irre viele Süßigkeiten. Taimi sagt mir, was ich für sie aufschreiben soll, denn sie geht noch nicht zur Schule. Stupsi kann auch nicht schreiben, weil sie ja eine Katze ist, also übernehme ich das und setze noch Heringe und Spielzeugmäuse auf die Liste.

Taimi sieht mir ganz genau zu, wie ich das Blatt falte und in den Briefumschlag stecke und wie ich dann die Adresse vom Weihnachtsmann draufschreibe.

»Was ist denn?«, frage ich, als Taimi plötzlich ganz still ist.

»Große wissen mehr als Kleine«, sagt sie schließlich.

»Stimmt«, gebe ich zu.

»Was, wenn Aino recht hat?«, überlegt sie laut.

»Du meinst, wegen Weihnachten?«

Sie nickt.

Ich lehne mich zu ihr rüber.

»Weißt du was?«, flüstere ich. »Kleine haben dafür wachere Augen.«

»Und wie hilft uns das weiter?«, fragt sie verwundert.

»Wir sehen Dinge, die andere nicht sehen«, sage ich. »Weihnachtswichtel, Elfen und so was alles.«

»Hast du schon mal einen Wichtel gesehen?«

»Nein«, gebe ich zu. »Die sind immer zu schnell wieder weg.«

»Das heißt, Wichtel gibt es vielleicht gar nicht?« Taimi lässt nicht locker.

Wir Schulkinder wissen natürlich, wie es wirklich ist, aber Taimi sieht so traurig aus, dass ich beschließe, sie aufzuheitern. Deswegen, und um Aino zu ärgern, nehme ich mir vor, zu beweisen, dass es Weihnachtswichtel wirklich gibt. Für den Weihnachtsmann kann ich allerdings nicht garantieren.

»Weihnachten hat seinen eigenen Zauber«, versichere ich Taimi. »Ich werde es dir zeigen.«

Taimis Augen glänzen vor Aufregung, und ich hoffe, dass ich mein Versprechen halten kann. Die Operation Weihnachtszauber beginnt! Ich muss mir nur noch überlegen, wo und wie ich damit anfangen soll.

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