Heidi Viherjuuri - Hilja und der Weihnachtszauber (Bd. 3)

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Hilja und der Weihnachtszauber (Bd. 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Hilja und ihre kleine Schwester Taimi sind sich sicher: Den Weihnachtsmann und die Weihnachtswichtel gibt es wirklich! Aber ein paar Beweise dafür wären nicht schlecht, findet Hilja. Wenn sie in der Adventszeit also nicht gerade Pfefferkuchen backt, auf der Treppe Schlitten fährt oder ein recht eigensinniges Krippenspiel aufführt, dann sucht Hilja nach Hinweisen für den Weihnachtszauber. Aber alles, was sie und Taimi entdecken, ist, dass Opa zu viele Agentenkrimis liest und die Johannisbeer-Omi heimlich Schokolade nascht, obwohl gar kein Bonbontag ist. Erst in der Nacht auf Heiligabend sieht Hilja endlich ganz viele rote Zipfelmützen in ihrem Wohnzimmer umherrennen …

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Ich marschiere in Papas Arbeitszimmer, wo er gerade dabei ist, irgendwelche Zettel zu sortieren.

»Papa, kann man Schnee auch selber machen?«

»Im Prinzip schon«, überlegt er laut. »Aber die Tiefkühltruhe ist zu klein, und Mama hat was anderes damit vor.«

Ich habe eine Idee. »Wenn wir eine Windmaschine hätten, könnte man die Schneewolken vom Nordpol hierherblasen.«

Da fällt mir ein, warum das doch nicht geht: »Aber dann kriegen die Eisbären wohl Probleme …« Ich seufze tief.

Taimi tanzt inzwischen einen Schneetanz durch das ganze Erdgeschoss.

»Ich will Schnee«, klagt sie und dreht mit fliegenden Locken noch eine Pirouette.

Ich auch rufe ich Im selben Moment hellt Papas Miene sich auf als wäre - фото 6

»Ich auch!«, rufe ich.

Im selben Moment hellt Papas Miene sich auf, als wäre über seinem Kopf eine Lampe angegangen.

»Wartet mal kurz«, sagt er und geht in die Garage.

In Mamas Friseursalon stehen die Leute heute schon fast Schlange, denn alle Damen aus dem Dorf möchten vor Weihnachten noch eine frische Dauerwelle haben.

Plötzlich sehen sie vor dem Fenster etwas Weißes vom Himmel rieseln.

»Ist das endlich Schnee?«, fragt die Frau, die vor Mama im Friseurstuhl sitzt.

Mama öffnet das Fenster und fängt eine Flocke mit ihrer Hand. Dann streckt sie den Kopf nach draußen und schaut nach oben. Taimi lässt aus dem Kinderzimmerfenster Hände voll Styroporkügelchen fallen, und ich blase sie mit einem Föhn durch die Luft.

»Wir machen Schnee!«, verkündet Taimi.

»Ah ja«, stellt Mama amüsiert fest. »Aber jetzt ist genug. Plastik gehört nicht auf den Boden«, setzt sie hinzu und schließt das Fenster wieder.

»Es hilft nichts: Wir müssen einfach auf den echten Schnee warten«, sagt Papa bedauernd und geht zurück in sein Arbeitszimmer.

»Wollen wir nach der Schule Schneeflocken basteln?«, schlage ich Taimi vor.

»Kann man die ans Fenster kleben?«, fragt sie.

»Natürlich!«

Dann sage ich, dass ich jetzt zur Schule muss, und schicke sie zum Spielen zu Nachbars Inka. Eigentlich hab ich aber noch ein bisschen Zeit, bis die Schule anfängt, die ersten Stunden fallen heute nämlich aus.

Als Taimi weg ist, nehme ich mein geheimes Notizbuch heraus und lege es auf den Tisch im Kinderzimmer, um die Operation Weihnachtszauber vorzubereiten. Oben auf die nächste freie Seite schreibe ich:

Herausfinden, wie der Weihnachtszauber funktioniert.

Versuchen, einen Wichtel zu erwischen.

Am einfachsten ist es, mit den Wichteln anzufangen, überlege ich, und schreibe alles auf, was ich weiß.

WICHTEL

Erkennungszeichen:

rote Kleidung,

Segelohren,

Bart.

Aktivitäten:

sind im Dezember überall unterwegs, sammeln Wunschzettel, stellen die Weihnachtsgeschenke zusammen.

Größe:

wie Taimi oder vielleicht nur halb so groß.

Sonstiges:

gutes Gehör und gute Augen, sind flink und meist unsichtbar.

Die Liste wird nicht lang denn ich weiß nichts darüber was Wichtel essen oder - фото 7

Die Liste wird nicht lang, denn ich weiß nichts darüber, was Wichtel essen oder wann sie schlafen. Also suche ich im Bücherregal im Wohnzimmer nach Hinweisen. Die Bücher stehen alle wild durcheinander, aber zwischen den dicken Schinken Renovieren für jedermann und Die schönsten Trendfrisuren entdecke ich ein altes Lexikon. Unter dem Buchstaben W kann ich nachlesen, dass Wichtel vor Weihnachten die Kinder beobachten. Das wusste ich schon.

Ich klettere auf die Leiter zu den obersten Regalbrettern. Die Leiter schwankt schon etwas, und ich bin kurz davor, aufzugeben, als mir ein dickes Buch mit dem Wort »Wichtel« ins Auge fällt. Das große Wichtelbuch lese ich und juchze vor Freude. Da finde ich bestimmt alle Antworten!

Vorsichtig klettere ich mit dem Buch herunter und schlage es auf. Auf der ersten Seite steht mit schwarzem Filzstift: Für Mikko von Papa und Mama . Ob Papa als Kind auch auf der Suche nach Wichteln herumgeschlichen ist? Im Buch geht es zwar nicht um Weihnachtswichtel, aber für mich ist jede Information über Wichtel gut genug.

Ich prüfe, ob die Luft rein ist, und trage das Buch unter meinem Pullover ins Kinderzimmer.

»Hilja?«, ruft Papa. »Bist du schon in der Schule?«

»Gleich«, rufe ich zurück und verstecke das Wichtelbuch in meinem Bett, denn Taimi darf nichts von dieser Geheimoperation erfahren.

Nachts kann ich kaum schlafen, weil das Notizheft und Papas altes Wichtelbuch die Matratze so ausbeulen. Morgen muss ich mir dafür ein besseres Versteck überlegen.

Kapitel 4 Veränderung ist wichtig

»Ich will aber kein Engel sein«, sage ich.

»Das Krippenspiel ist eine alte Tradition«, meint Mama, »die Aufführung ist immer gleich.«

»Wie langweilig!«

Mama wirft Aino ein Ende vom Bettlaken zu. Dann falten sie es gemeinsam nach einem bestimmten Muster zu einem schmalen Streifen und ziehen es lang. Ich sortiere auf dem Fußboden einen Berg Socken. In unserer Waschmaschine wohnt irgendjemand, der Socken frisst, denn am Ende bleiben immer ein paar einzelne übrig.

»Veränderung ist wichtig«, stellt Aino fest. Sie wickelt das Laken zu einer festen Rolle und legt es neben die anderen auf den Tisch.

»Ganz genau«, nicke ich und bin diesmal ausnahmsweise einer Meinung mit meiner großen Schwester.

»Das Wichtigste ist, dass man über die Dinge sprechen kann«, meint Mama.

Papa kommt mit einem Armvoll Schmutzwäsche in den Hauswirtschaftsraum.

»Ich finde, das Wichtigste sind die Botschaft und der Gesamteindruck«, sagt er verträumt und stopft die Wäsche in die Waschmaschine.

Dann erzählt er von den Weihnachtsaufführungen, bei denen er in seiner Schulzeit mitgemacht hat.

»Einmal durfte ich Klavier spielen«, sagt er und grinst.

Aha und was ist dann passiert frage ich neugierig Nach 35 Minuten musste - фото 8

»Aha, und was ist dann passiert?«, frage ich neugierig.

»Nach 35 Minuten musste ich aufhören, denn da kam die Lehrerin zu mir und flüsterte, die anderen wollen auch noch auftreten«, gesteht Papa und wird ein bisschen rot.

Mama sagt, dass Opa diese Geschichte immer ein bisschen anders erzählt. In seiner Version versuchte er Papa damals mit Handzeichen zum Aufhören zu bringen, aber es half nichts. Und als Papa auch nicht auf die Lehrerin gehört hat, wurde er am Ende mitsamt dem Klavierhocker von der Bühne getragen.

»Kann schon sein, dass es so war«, gibt Papa zu.

»Aber was soll ich denn jetzt machen?«, frage ich.

»Vielleicht kannst du mit deiner Lehrerin über ein paar Veränderungen sprechen«, schlägt Mama vor und stellt den leeren Wäschekorb auf den Schrank.

Ich beschließe, zuerst mit meinen Klassenkameraden darüber zu reden.

In der Schulmensa kann man am besten quatschen, denn dort ist es so wuselig und laut, dass die Lehrer von streng geheimen Besprechungen eh nie etwas mitbekommen.

»Was wollen wir nun mit unserem Krippenspiel machen?«, frage ich.

»Mein Opa sagt, Veränderung macht die Sachen nicht besser«, meint Aada.

»Es geht ja nur um kleine Abwandlungen«, stellt Helmi klar.

Helmi ist auf meiner Seite, denn ich habe ihr schon auf dem Schulweg von meinen Plänen erzählt.

»Lasst uns streiken!«, schlägt Viljami vor.

Er spielt in der Klasse gerne den Coolen, was ziemlich nervt, aber die Angelegenheit ist so wichtig, dass wir ihn nur deswegen jetzt nicht ausschließen können.

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