Melanie Brosowski - Falk 8 - Pippo di Fiumes Schatz

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Falk 8: Pippo di Fiumes Schatz: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese werkgetreue Umsetzung als Roman umfasst den Inhalt des achten Abenteuers aus den Großband-Comicheften 86-119 von Hansrudi Wäscher. Nach ihrem gefährlichen Abenteuer mit den Sklavenhändlern möchte Bingo so bald wie möglich die Reise in den Orient fortsetzen. Falk jedoch zieht es zurück in die Heimat und kurzerhand beschließt Bingo, mit ihm zu kommen. Auf dem Weg dorthin geraten sie nicht nur in eine mysteriöse Schatzsuche und in ein undurchsichtiges Spiel aus Manipulationen und Intrigen, sondern auch in die Fänge einer grausamen Tyrannin, die für ihre Machtgier vor nichts zurückschreckt. Auch nicht davor, ihren Bruder einem Ungeheuer zum Fraß vorzuwerfen. Können Falk und Bingo das mit der Unterstützung von neu gefundenen Freunden verhindern und das Land von der erbarmungslosen Herrscherin befreien?

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Er machte sich auf. Vor dem Weg, der nach dem verfallenen Gehöft abzweigte, ließ er den Toten zu Boden gleiten, dann ritt er so schnell er konnte davon.

Nun wird es ein Wettrennen mit der Zeit, das ich gewinnen muss. Das ich gewinnen werde!

ZWEI

Am nächsten Morgen schlug Bingo die Augen auf, streckte und reckte sich. Dann erhob er sich, ging zur Tür, öffnete sie und sah hinaus. Über sein Gesicht glitt ein freudiges Lächeln.

»Gott sei Dank! Die Sonne scheint wieder, Falk! Wach auf, du Langschläfer!«, rief er seinem Freund über die Schulter zu.

Falk lag noch auf dem Boden, die Decke bis zum Kinn gegen die nächtliche Kälte hochgezogen. Er hatte nicht wirklich gut geschlafen. Gähnend richtete er sich auf. »Ich … guten Morgen, Bingo!« Mit den Händen fuhr er sich durch das lange, blonde Haar.

Bingo kam zu ihm. Grinste. »Soll ich dir diesen Eimer Wasser über den Kopf schütten, damit du munter wirst?«

Falk wusste, dass Bingo es durchaus ernst meinte. Aber er war nicht besonders erpicht darauf. »Ich ziehe mich erst zum Waschen aus, dann meinetwegen.«

Bingo lachte.

Doch ehe er etwas erwidern konnte, hob Falk die Hand.

»Was ist?«

Falk deutete nach draußen. »Sieh, da drüben auf der Wiese! Ein Pferd!«

Jetzt bemerkte Bingo es auch. Warum war es ihm vorhin noch nicht aufgefallen? Seltsam.

Das Tier graste friedlich im Morgengrauen.

»Oh! Und da auf dem Weg, das sieht ja aus, als ob …«

Falk nickte. Auch er sah die reglose Gestalt und ahnte Schlimmes.

»Junge, Junge«, murmelte Bingo. Solche Überraschungen am frühen Morgen mochte er gar nicht.

Falk rannte los. Vielleicht lebte der Mann noch.

Bingo folgte ihm auf dem Fuße.

Bei ihm angekommen, knieten sich beide nieder. Falk streckte die Hand aus. Der Körper war kalt, der Brustkorb hob und senkte sich nicht mehr. Er lauschte. Nein, da war kein Atemgeräusch zu hören.

»Bei allen …« Bingo war entsetzt. »Das ist der Bursche, der uns letzte Nacht in der Scheune eingesperrt hat. Sollte ich ihn zu hart angefasst haben?«

Falk hörte das Zittern in der Stimme seines Freundes. »Nein.« Er legte ihm eine Hand auf die Schulter, um ihn zu beruhigen. »Der Mann ist tot, Bingo, aber du bist nicht schuld daran. Sieh!« Er deutete auf das Loch im Wams. »Jemand hat ihn mit einem Schwert niedergestochen.«

»Großer Himmel!« Bingo war erleichtert und entsetzt zugleich.

»Ist das das ruhige Land, von dem du geschwärmt hast, Bingo?« Ganz konnte Falk den Vorwurf aus seiner Stimme nicht verbannen. »Erst das heimliche nächtliche Treffen, das auf eine Verschwörung schließen lässt, dann Freiheitsberaubung und nun … Mord!« Falk war ganz und gar nicht wohl bei der Sache.

»Ich verstehe das nicht. Was sollen wir jetzt tun?«

Das war eine gute Frage.

Falk überlegte. Sie konnten den Toten allein aus Pietätsgründen schon nicht hier einfach liegen lassen. Schließlich waren sie Männer von Ehre.

»Wir bringen ihn in die Stadt oder auf Graf Colleverdes Burg«, schlug er schließlich vor.

»Besser zur Stadtwache«, erwiderte der Gaukler.

»Gut, wenn du meinst.« Er hob den Leichnam an. »Hilf mir, wir binden ihn auf sein Pferd und …«

Sie sahen die Ankommenden fast gleichzeitig. Ein Dutzend Männer. Mit Helmen und Piken auf Pferden, deren Hufschläge donnerten.

»Bewaffnete!«

»Hm.«

Das würde Ärger geben, vermutete Falk. Und er sollte recht behalten.

Ihr Anführer preschte auf sie zu, zügelte dann grob seinen Rappen. »Halt!«, befahl er lautstark. »Im Namen des Grafen Colleverde, was macht ihr da? Wer seid ihr?« Finster dreinblickend musterte er sie. Ehe Falk etwas antworten konnte, keuchte der Mann neben dem Anführer erschrocken auf und streckte die Hand anklagend aus. »Herr! Der Tote … Es ist tatsächlich ein Diener der Familie di Fiume!«

Falk traute seinen Ohren nicht. Was sollte der Mann sein?

Fragend sah er zu Bingo, der allerdings noch nicht seine Sprache wiedergefunden hatte.

Dafür ergriff der Anführer mit dem roten Umhang und dem Hut mit der Feder wieder das Wort. »Gut, dass ich den Hinweis ernst genommen habe. Nehmt die beiden fest!«

Das wollte sich Bingo natürlich nicht gefallen lassen, waren sie beide doch unschuldig. »Bei allen … wir haben nichts mit diesem Toten zu tun!«, erwiderte er.

Doch so einfach war die Sache für den Anführer der Gruppe nicht erledigt. »Das wird sich herausstellen. Durchsucht sie, Männer! Seht auch in der Scheune nach!«

Sie packten Falk und Bingo, hielten sie gröber als nötig fest, während sie sie durchsuchten.

»Unerhört! Ich bin Ritter Falk von Steinfeld und dies ist mein Freund Ritter Bingo della Rocca!«

Falks Protest blieb jedoch ohne Wirkung.

Im Gegenteil. Einer der Männer lachte höhnisch. »Ritter? Ihr? Eher lausiges Gesindel!«

Und so konnten die beiden es nur über sich ergehen lassen und hoffen, dass sich alles zu ihren Gunsten klärte. Denn wieso auch nicht? Sie waren schließlich unschuldig, hatten nichts verbrochen; ja waren sogar selbst Opfer dieser beiden Fremden gewesen.

Natürlich fand man das Buch.

Interessiert blätterte der Anführer mit dem langen schwarzen Schnauzbart es durch. »Interessant. Ein Gedichtbändchen, das Lucia di Fiume gehört. Wie kommt es unter Euer Wams, wenn Ihr nichts mit dem Toten zu tun habt?« In seinen Augen funkelte es. Seine Männer fingen an zu munkeln.

Falk spürte, wie die Stimmung kippte. Die Situation wurde für sie eindeutig gefährlich.

»Die beiden haben viel Geld in ihren Satteltaschen, Herr!«, warf derjenige in die Runde, der ihr Hab und Gut unter die Lupe genommen hatte.

»Ha!« Auflachend stemmte der Anführer die Fäuste an die Hüften. »Damit ist Eure Schuld erwiesen. Dieser Unglückliche sollte zwanzig Pferde einkaufen. Ihr habt ihn überfallen, ermordet und ausgeplündert. Mit solchen Strauchdieben machen wir hier kurzen Prozess! Als Vogt des Grafen verurteile ich Euch hiermit zum Tode. Habt Ihr Einwände, Hauptmann?« Damit wandte er sich an den Mann, der neben ihm stand.

Dieser schüttelte vehement den Kopf. Es schien ihm gar nicht schnell genug mit der Hinrichtung zu gehen. »Nein, Vogt, die beiden Fremden sind schuldig. Holt Stricke, Männer! Und dann an den Baum dort mit ihnen!« Er deutete zu einer großen Eiche mit starken Ästen. Nahezu perfekt für eine schnelle Hinrichtung.

Falk war fassungslos. Man hatte ihnen nicht einmal die Gelegenheit gegeben, sich zu den Vorwürfen zu äußern. Von einer fairen Verhandlung ganz zu schweigen.

»Wie? Ich habe wohl nicht richtig gehört!«, fuhr er den Kerl an.

»Seid Ihr wahnsinnig geworden, Vogt?« Auch Bingo hatte sich endlich aus seiner Schockstarre gelöst. »Wir sind Ritter!« So konnte man doch nicht mit ihnen umgehen!

Statt eine Antwort zu geben, wandte der Vogt Falk und Bingo voller Verachtung den Rücken zu. Mit so einem Pack wollte er anscheinend nichts weiter zu tun haben.

Entsetzt und hilflos zugleich beobachteten Falk und Bingo, wie die Männer die Stricke für ihre Exekution vorbereiteten.

So sollten sie also enden? Wie Verbrecher nebeneinander an einem Ast baumeln?

Das konnte und wollte keiner von ihnen glauben.

Es musste doch einen Ausweg geben!

»Ihr macht einen großen Fehler, Vogt!«, versuchte Bingo es erneut. »Wir sind wirklich Ritter!«

»Ritter?« Der Vogt wandte sich um und verzog spöttisch das Gesicht. »Da muss ich ja lachen! Ritter? Nein, wohl eher ein Fettwanst!« Er spuckte Bingo das Wort geradezu ins Gesicht.

Was Bingo sich natürlich nicht gefallen ließ. In seiner Ehre gekränkt, ging er auf den Vogt los, was für Falk verständlich war, aber ihre Situation nicht gerade verbesserte.

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