Jack London - Die bekanntesten Werke von Jack London

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Die bekanntesten Werke von Jack London: краткое содержание, описание и аннотация

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Inhalt:
Romane:
Wolfsblut
Der Seewolf
Lockruf des Goldes
Martin Eden
König Alkohol
Meuterei auf der Elsinore
Kid & Co.
Jerry der Insulaner
Michael der Bruder Jerrys
Die Herrin des Großen Hauses
An der weißen Grenze
Das Mondtal
Der Ruhm des Kämpfers
Erzählungen:
Der Sohn des Wolfs
Die Männer von Forty-Mile
Das weiße Schweigen
In fernem Lande
Auf der Rast
Die Weisheit der Reise
Eine Odyssee des Nordens
Das Weib eines Königs
Der Seebauer
Das Vorrecht des Priesters
Ein Sohn der Sonne
In den Wäldern des Nordens
Die glücklichen Inseln
Drei Sonnen am Himmel
Quartier für einen Tag
Negore, der Feigling
Braunwolf
Bastard
Jees Uck
Der König und sein Schamane
Die Heirat der Lit-Lit
Jack London (1876-1916) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist. Er erlangte vor allem Bekanntheit durch seine Abenteuerromane Ruf der Wildnis und Wolfsblut sowie durch den mehrfach verfilmten Abenteuerroman Der Seewolf und den autobiographisch beeinflussten Roman Martin Eden. Diese Werke geben gleichzeitig eine Übersicht über die geographischen Räume, die er kannte: den arktischen Norden Nordamerikas (Klondike) zur Zeit des Goldrausches, Kalifornien und den Pazifik bzw. die Seefahrt auf diesem Ozean.

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Aber zu seiner Freude mischte sich keiner ein, und er schlug müde, unablässig los auf etwas Blutiges, das kein Gesicht, sondern ein entsetzliches Ding, ein zitterndes, häßliches, namenloses, lallendes Ding war und nicht weichen wollte. Und er hämmerte drauflos, immer langsamer, je mehr seine Kräfte verebbten, hämmerte Jahrhunderte, eine mächtige Zeitspanne, bis er das dunkle Gefühl hatte, daß dieses namenlose Ding ganz langsam auf die Planken der Brücke sank. Und im nächsten Augenblick beugte er sich wankend darüber, griff in die Luft, um einen Halt zu finden, und murmelte mit einer Stimme, die er selbst nicht wiedererkannte:

»Willst du mehr? Willst du mehr?«

Und das sagte er immer wieder – fragend, flehend, drohend, denn er wollte Antwort haben. Da fühlte er, wie die jungen Burschen seiner eigenen Bande ihn griffen, ihm auf die Schulter klopften und versuchten, ihm in die Jacke zu helfen, und dann schlugen ganz plötzlich Dunkel und Vergessen über ihm zusammen. Der Wecker auf dem Tisch tickte weiter, aber Martin Eden, der immer noch den Kopf auf die Arme gesenkt hatte, hörte es nicht. Er hörte nichts. Er konnte nicht denken. So vollkommen hatte er sich wieder hineingelebt, daß er wie vor Jahren auf der Eighth-Street-Brücke ohnmächtig geworden war. Eine ganze Minute dauerten Dunkel und Leere, dann aber sprang er auf, als ob er von den Toten erwacht wäre, und rief mit flammenden Augen und schweißtriefendem Gesicht: »Ich erledigte dich, Käsgesicht! Es dauerte elf Jahre, aber ich erledigte dich!«

Die Knie zitterten ihm, und er fühlte sich matt und müde, wankte zum Bett und sank auf den Rand nieder. Die Vergangenheit wollte ihn immer noch nicht loslassen. Er sah sich verwirrt, erschrocken in der Stube um und wußte nicht, wo er war, bis er den Manuskripthaufen in der Ecke der Stube erblickte. Da drehte sich das Rad der Erinnerung um vier Jahre weiter, und er war wieder in der Gegenwart mit den Büchern, die er gelesen hatte, und dem Weltall, das er durch sie gewonnen hatte, mit seinen ehrgeizigen Träumen und seiner Liebe zu einem blassen, elfenhaften jungen Weibe, das, empfänglich, beschirmt und ätherisch, vor Angst gestorben wäre, wenn sie auch nur einen Bruchteil dessen gesehen hätte, was er soeben durchlebt hatte – einen Bruchteil von all dem Schmutz, den er durchwatet hatte.

Er erhob sich und wandte sich zu seinem Spiegelbild. »Und so erhebst du dich denn aus dem Schmutz, Martin Eden,« sagte er feierlich, »reichst deine Augen der großen Klarheit, hebst deine Schultern zu den Sternen, tust, was das Leben selbst getan, und erkämpfst dir das höchste Erbteil aller Mächte, die da sind.«

Er betrachtete sein Gesicht eingehend und lachte.

»Ein bißchen hysterisch und pathetisch, nicht wahr?« fragte er. »Na, das macht nichts. Du hast Käsgesicht verprügelt, und du wirst auch noch die Redakteure verprügeln, und wenn es auch zweimal elf Jahre dauern sollte. Du kannst nicht hier stehenbleiben. Du mußt weitergehen. Es geht ums Ganze, verstehst du?«

Sechzehntes Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Der Wecker rasselte und jagte Martin so plötzlich aus dem Bett, daß jeder andre Mensch mit einer weniger glänzenden Konstitution Kopfschmerzen davon bekommen hätte. Obwohl er fest schlief, erwachte er sofort und freute sich, daß die fünfstündige Ruhe jetzt vorbei war. Er haßte die Vergessenheit des Schlummers. Es gab zuviel zu tun, zuviel zu erleben. Er ärgerte sich über jeden Augenblick des Lebens, den der Schlaf ihm raubte, und ehe noch der Wecker ausgerasselt, hatte er schon den Kopf, vor Kälte schaudernd, in die Waschschüssel gesteckt.

Aber er folgte nicht dem gewohnten Programm. Keine angefangene Erzählung wartete auf ihren Abschluß, keine neue Geschichte wollte Ausdruck finden. Er hatte bis spät in die Nacht hinein studiert, und es war fast Frühstückszeit. Er versuchte ein Kapitel Fiske zu lesen, aber sein Hirn war ruhelos, und er schlug das Buch zu. Heute sollte die zweite Schlacht beginnen, und da war vorläufig nicht die Rede vom Schreiben. Ein Gefühl von Traurigkeit überkam ihn, von der Traurigkeit, mit der man Heim und Familie verläßt. Er sah auf die Manuskripte in der Ecke. Das war es. Er sollte sie verlassen – diese, seine armen, entehrten Kinder, die nirgends willkommen waren. Er begann, in ihnen zu wühlen, und las hier und dort ein paar Sätze, die ihn besonders gut dünkten. »Der Topf« wurde damit ausgezeichnet, daß er ihn sich laut vorlas, und dasselbe geschah mit »Abenteuer«. Am meisten aber gefiel ihm »Freude«, sein letztes Werk, das er gestern beendet und aus Mangel an Briefmarken in die Ecke geworfen hatte.

»Ich verstehe es nicht«, murmelte er. »Oder vielleicht sind es die Redakteure, die es nicht verstehen. Es ist nichts dabei zu machen. Jeden Monat erscheinen schlechtere Sachen. Alles, was erscheint, ist schlechter – fast alles jedenfalls.«

Nach dem Frühstück stellte er die Schreibmaschine in den Kasten und trug sie selbst nach Oakland.

»Ich bin einen Monat Miete schuldig«, sagte er zu dem Angestellten im Geschäft. »Aber sagen Sie dem Geschäftsführer, daß ich auf der Arbeitsuche bin und in einem Monat oder so wiederkomme, um meine Schulden zu bezahlen.«

Er setzte mit der Fähre nach San Franzisko über und begab sich zu seinem Arbeitsnachweis. »Irgendwelche Arbeit, keine Ausbildung«, sagte er zu dem Leiter. In diesem Augenblick betrat ein anderer Mann die Stube. Er war etwas stutzerhaft gekleidet wie manche Arbeiter, die Sinn für das Feinere haben. Der Leiter schüttelte kleinmütig den Kopf.

»Nichts zu machen, was?« fragte der andere. »Na, ich muß sehen, heute jemand zu kriegen.«

Er drehte sich um und blickte Martin an, und Martin, der ihn wieder anblickte, bemerkte das rote, aufgedunsene Gesicht, ein hübsches und kraftloses Gesicht zugleich, und wußte, daß der Mann die ganze Nacht durchsumpft hatte.

»Suchst du Arbeit?« fragte der andere. »Was kannst du alles?«

»Schwere Arbeit, Matrose, Schreibmaschine – Stenographie nicht – Reiten; jede Arbeit, einerlei was«, lautete die Antwort.

Der andere nickte.

»Das klingt ja ganz gut. Ich heiße Dawson, Joe Dawson, und soll einen Mann für eine Wäscherei aufstöbern.«

»Nein, das ist nichts für mich.« Martin sah sich im Geist feine weiße Sachen plätten, wie Frauen sie trugen, und der Gedanke belustigte ihn. Aber das Gesicht des andern gefiel ihm, und er fügte hinzu: »Gröbere Wäsche kann ich natürlich machen. Soviel hab' ich auf der See gelernt.«

Joe Dawson dachte einen Augenblick nach.

»Wir wollen mal drüber reden. Willst du zuhören?«

Martin nickte.

»Es ist eine kleine Wäscherei, auf dem Lande – gehört zum Shelly Hot Springs Hotel – verstehst du. Zwei Mann besorgen die Arbeit – ein Vorarbeiter und ein Gehilfe. Ich bin der Vorarbeiter. Du arbeitest nicht für mich, aber unter mir. Hast du Lust?«

Martin bedachte sich einen Augenblick. Das klang verlockend. Einige Monate, und er hatte dabei Zeit, weiter zu studieren. Er konnte schwer arbeiten und viel studieren.

»Gute Kost und eigenes Zimmer.«

Das schlug dem Faß den Boden aus. Ein eigenes Zimmer, wo er ungehindert seine nächtlichen Studien betreiben konnte.

»Aber es ist verflucht schwere Arbeit«, fügte der andere hinzu.

Martin strich liebkosend über seine kräftigen Muskeln. »Die hab' ich von schwerer Arbeit.«

»Also laß uns weiter drüber reden.« Joe griff sich an den Kopf. »Lieber Gott, das war eine tolle Geschichte gestern. Ich kann kaum aus den Augen sehen. Ich habe alles bis auf den letzten Cent durchgebracht – also die Geschichte ist so: Der Lohn macht für beide zusammen hundert Dollar und freien Aufenthalt. Ich hab' sechzig gekriegt, der andere Mann vierzig. Aber er kannte die Arbeit. Für dich ist sie neu. Wenn ich dich anlernen soll, muß ich anfangs einen Teil deiner Arbeit mitmachen. Wollen wir sagen, du fängst mit dreißig an und arbeitest dich zu vierzig auf? Ich spiele ehrliches Spiel. Sobald du deinen Teil der Arbeit verrichten kannst, bekommst du die vierzig.«

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