Ian Hamilton - Der schottische Bankier von Surabaya

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Der schottische Bankier von Surabaya: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine faszinierende Heldin: Ava Lee, die kanadische Wirtschaftsprüferin mit chinesischen Wurzeln, ist so schön wie scharfsinnig und verfügt über ein Charisma, das Frauen wie Männer in Bann schlägt. Sie ist in der Welt des großen Geldes zu Hause und darauf spezialisiert, veruntreutes Vermögen wiederzubeschaffen. Der anfangs wenig lukrativ erscheinende Auftrag einiger Geschäftsleute aus der vietnamesischen Community in Toronto führt die toughe Ermittlerin nach Surabaya und entwickelt sich dort rasant zu ihrem bislang persönlichsten Fall …
Dem kanadischen Erfolgsautor Ian Hamilton ist mit dem temporeich erzählten neuen Band der Ava-Lee-Serie ein brillanter Page-Turner gelungen.

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»Wei« , sagte Onkel.

»Ah, Onkel. Ich hatte jemand anderen erwartet.«

»Soll ich lieber später noch mal anrufen?«

»Nein, natürlich nicht.«

»Ich habe die Informationen zu dem Auto und zu Lam.«

»So schnell? Es ist ja kaum drei Stunden her.«

»Ich habe ja gesagt, dass wir gute Kontakte in Ho-Chi-Minh-Stadt haben.«

»Offensichtlich.«

»Der Wagen hat dort ziemliches Interesse geweckt.«

»Wieso?«

»Er ist auf Lam Duc Dinh zugelassen.«

»Ein Verwandter?«

»Ja, sein älterer Bruder … und wohl der führende Neurochirurg Vietnams.«

»Interessant.«

»Das finden unsere Freunde auch. Sie sind überaus neugierig, warum ich mich nach einem Wagen erkundige, der einem so angesehenen Mann gehört.«

»Und du hast es ihnen gesagt?«

»Ich habe ihnen erklärt, dass unser Interesse dem Bruder gilt.«

»Wussten sie irgendwas über ihn?«

»Er ist vor ungefähr fünf Monaten in Ho-Chi-Minh-Stadt gelandet, und dem Vernehmen nach wohnt er im Haus seines Bruders.«

»Wissen sie sonst noch was über ihn?«

»Nicht sehr viel. Er hat Vietnam vor zwanzig Jahren verlassen, um in Kanada die Universität zu besuchen. Bisher ist er in unregelmäßigen Abständen nach Vietnam zurückgekehrt, immer für nur eine Woche, wahrscheinlich um seine Familie zu besuchen.«

»Also keine kriminellen Aktivitäten?«

»Nichts Aktenkundiges.«

»Ich denke, ich werde nach Ho-Chi-Minh-Stadt fliegen.«

»Wirst du einen Abstecher nach Hongkong machen?«

»Natürlich.«

»Es würde mich freuen, dich zu sehen«, sagte Onkel.

Er klingt sentimental , dachte sie, und das sieht ihm gar nicht ähnlich .

»Mich freut es auch, dich zu sehen«, erwiderte sie und fragte sich, was genau in seinem Kopf vorgehen mochte. »Aber ehe ich die Flüge buche: Könntest du dir bestätigen lassen, dass Lam noch dort ist? Du hast das Haus seines Bruders erwähnt …«

»Er ist dort. Unsere Leute haben ihn im Garten werkeln sehen.«

»Woher wussten sie, dass er es ist?«

»Ava, sie haben sein Passfoto.«

»Natürlich«, sagte sie und kam sich dumm vor. »Sie haben aber nicht mit ihm gesprochen, oder?«

»Keine Sorge. Sie haben sich ihm nicht genähert.«

»Dann ist ja alles klar. Ich versuche, morgen Abend noch zu fliegen. Ich werde den Cathay-Pacific-Flug nach Hongkong nehmen und von dort aus weiterfliegen.«

»Buch keinen Flug nach Ho-Chi-Minh-Stadt vor dem späten Vormittag oder frühen Nachmittag. Dann können wir zusammen frühstücken, ehe du weiterfliegst.«

»Das mache ich. Und ich maile dir meine Flugdaten, sobald ich sie habe.«

»Schön, dass du wieder im Einsatz bist«, sagte er.

»Wir sehen uns in Hongkong«, erwiderte sie und beendete das Gespräch.

Ich kehre an die Arbeit zurück , dachte sie.

8

AVA SCHLIEF UNRUHIG; ihr Vater tauchte wieder in ihren Träumen auf, und am Rande lungerte ihr Halbbruder Michael herum. Sie waren in irgendeiner großen Stadt in den Vereinigten Staaten, in einem Komplex bestehend aus Büros und Fabriken und Hoteletagen, alles vermischt, und sie mussten zum Flughafen. Ihr Vater schickte sie los, um ihrer beider Gepäck zu holen, während er auscheckte. Ava verirrte sich in einem Gewirr aus Gängen, stieg kopflos von einem Fahrstuhl in den nächsten, während die Zeit verrann. Türen öffneten sich zu Räumen mit Fließbändern, andere Räume waren mit Schreibtischen vollgestopft, und Büroangestellte hielten sie für verrückt, als Ava sie verzweifelt nach dem Eingang zum Hotel fragte. Während ihre Abreise näher rückte, wuchs ihre Panik. Das war der Augenblick, als Michael erschien, in einem Atrium zwei Stockwerke über ihr, und ihr zurief, sie solle zu ihm kommen. Sie traute sich nicht, die Fahrstühle zu nehmen, sondern lief im Treppenhaus hoch. Doch als sie zwei Stockwerke höher ankam, fand sie die Ausgangstür nicht. Dort war überhaupt keine Tür.

Sie fuhr aus dem Schlaf hoch und warf einen raschen Blick auf ihren Wecker. Es war kurz nach sieben, und sie war froh, aufstehen zu können; sie fand es seltsam, dass der Traum mit seinem wiederkehrenden Thema vom verlorenen Vater und dem fernen Bruder sie in der zweiten Nacht, die sie wieder in der Stadt war, heimsuchte. Oben im Norden hatte sie geschlafen wie ein Stein.

Ava ging zur Tür, um die Zeitung hereinzuholen, und kochte sich einen Instantkaffee. Sie setzte sich an den Tisch beim Fenster und las ein bisschen schneller als am Vortag. Sie hatte jetzt anderes zu tun.

Als sie geduscht, sich angezogen und zwei weitere Tassen Kaffee getrunken hatte, ging sie drei Mal ihre Garderobe durch, ehe sie sich schließlich für zwei Hosen entschied, einen kurzen Rock, vier Businessblusen und zwei Paar Schuhe. Sie legte alles auf dem Bett aus und fügte dann ihr Reisenecessaire, BHs, Slips, drei T-Shirts, Joggingschuhe, Shorts, ihre Adidas-Nylonjacke und -Trainingshose hinzu. Ich werde einen richtigen Koffer brauchen, wenn ich das alles mitnehmen will , dachte sie, als sie den Haufen Kleidung auf ihrem Bett betrachtete. Zwei Blusen, der Rock und ein Paar Schuhe kehrten in den Schrank zurück. Wenn sie ihre Laufschuhe trug und ihr Adidas-Outfit, passte alles andere in ihre Shanghai Tang Ledertasche und damit ins Handgepäck.

Als sie mit dem Packen fertig war, setzte sie sich in die Küche und griff zum Telefon. In schneller Abfolge rief sie Maria, Mimi und ihre Schwester Marian an und erzählte ihnen, dass sie einen Auftrag übernommen hatte und zumindest einige Tage außer Landes sein würde. Keine von ihnen schien überrascht. Marian meinte: »Ich hatte mich schon gefragt, wie lange es wohl dauern würde, bis du wieder im Einsatz wärst.« Mimi bat sie, in Verbindung zu bleiben. Und Maria, die, so befürchtete Ava, sich um ihre Anwesenheit beraubt fühlen würde, fragte bloß: »Die Frau in der Kirche?« Ava war leicht konsterniert über den allgemeinen Mangel an Besorgnis, aber dann wurde ihr klar, dass keine von den dreien von der Seelenforschung wusste, die sie in den vergangenen Monaten betrieben hatte. Sie dachten, es wäre business as usual , und das bedeutete, dass Ava in ein Flugzeug stieg und irgendwo hinflog.

Ihre Mutter rief sie als Letztes an. Für Jennie war es immer noch ein bisschen früh, und ihre Stimme war schwer vor Schlaf. »Du fliegst heute?«

»Woher weißt du das?«

»Theresa hat mich gestern am späten Abend angerufen. Sie ist dir sehr dankbar. Und ich auch.«

»Ich habe keine Versprechungen gemacht, und das solltest du auch nicht. Ich werde mein Bestes tun.«

»Ich bin einfach nur froh, dass du es versuchst.«

»Versuchen ist das richtige Wort.«

»Fliegst du über Hongkong?«

»Ja.«

»Bleibst du länger dort?«

Ava zögerte. Sie wusste, worauf das hinauslief. »Nur ein paar Stunden. Ich habe gerade Zeit genug, mich mit Onkel zu treffen.«

»Ruf deinen Vater dennoch an, wenn du da bist. Wenn dich jemand sieht und ihm erzählt, dass du in Hongkong warst und du ihn nicht mal angerufen hast, wird er gekränkt sein.«

»Ich werde ihn anrufen.«

»Gut. Wenn ich heute Abend mit ihm spreche, sage ich ihm, dass du dich melden wirst.«

Ava wollte protestieren, zügelte sich aber. Marcus und Jennie telefonierten täglich miteinander, und sie war überzeugt, dass es nicht einen Tag gab, an dem sie und Marian nicht auch Thema waren. Und wenn Jennie mit Marcus sprach, würde Marcus es Michael gegenüber erwähnen und Michael Amanda gegenüber und Amanda May Ling gegenüber. Sechs Monate zuvor war Avas Leben entschieden einfacher gewesen.

Ihr Handy klingelte.

»Mummy, mein anderes Telefon … Ich muss rangehen.«

»Ruf mich zwischendurch mal an.«

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