Klaas Leinani - Tochter des Ozeans

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Tochter des Ozeans: краткое содержание, описание и аннотация

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„Und das Kind des Meeres und des Landes vermag die Dunkelheit zu vertreiben und den Frieden zu bringen.“
Als Clara kurz vor ihrem 18. Geburtstag endlich von einer Pflegefamilie aufgenommen wird, scheint sich für sie alles zum Positiven zu wenden.
Doch im beschaulichen Rockaway Beach angekommen, fühlt sie sich vom Meer unnatürlich angezogen und die Ereignisse überschlagen sich. Plötzlich ist Clara Mittelpunkt eines jahrhundertealten Konflikts und in eine Prophezeiung verstrickt, die ihr Leben gefährden könnte. Wird sie das Risiko eingehen und in eine neue Welt eintauchen oder das sichere Leben an Land wählen?

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»Nein. Nein, NEIN. Lass. Mich. Raus.«

Ich verkrampfte mich auf meinem Sitz und spürte, dass ich der Ohnmacht nahe war. Wie war ich nur in diese Situation geraten. Wo war ich überhaupt? Was machte ich hier? Wie hatte ich ihm in die Falle gehen können?

Ich wurde ganz steif, heulte und keuchte. Ich zitterte am ganzen Körper. Was war hier los? Ich verstand gar nichts mehr und erinnerte mich auch an nichts mehr.

Mir entglitt vollkommen die Kontrolle. Warum saß ich in diesem Wagen. Warum standen wir mitten im Wald? Wir standen!

Neben mir wurde die Beifahrertür aufgerissen und eine Gestalt beugte sich über mich. ER war es. Ich hatte es gewusst. Er würde mich überall finden.

Ich schrie und schrie. Schlug um mich und krallte meine Hände in das nächstbeste, das ich von meinem Angreifer erwischen konnte. Doch dieser ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Er würde mich in den Wald verschleppen und mich dort umbringen.

Oh ja. Ich wusste es. Spürte es mit jeder Faser meines Körpers. Die großen Hände umfassten mich und zogen mich aus dem Wagen. Ich wand mich, trat nach ihm und kreischte wie am Spieß. Alles drehte sich. Mein Magen hob und senkte sich.

»Fuck!« Er war es. Ich hörte seine Stimme. Nur er konnte so reden. Er hatte mich gefunden. Aber wie? WIE?

»Clara! Mach die Augen auf. Verdammt. Was ist los? Clara!« Moment mal! Clara?

Ich riss die Augen auf. Blauer Himmel über mir, links und rechts Bäume. Dichter Wald. Sonnenstrahlen, die durch die Blätter fielen. Vogelgezwitscher. Keine Dunkelheit, keine nackte Betonwand. Kein Bügeleisen.

Erleichterung überkam mich und ich rollte mich zur Seite. Und dann erbrach ich mich auf den Waldboden.

Wir saßen mitten im Wald, schwänzten die Schule und schwiegen uns an. Über unseren Köpfen rauschte der Wind in den Wipfeln der Bäume, Vögel sangen ihre Lieder und das Sonnenlicht sickerte durch die grün belaubten Bäume. Ich war in Sicherheit.

Grayson hatte sich geweigert mich so in die Schule zu fahren, aber nach Hause wollte ich auch nicht.

Der harte, raue Stamm, den ich durch das T-Shirt an meinem Rücken fühlte und das Moos unter meinen Händen beruhigten mich. Brachten mich zurück in die Wirklichkeit.

Trotzdem war mir immer noch schwindelig und ich fühlte mich unwohl. Hier, alleine mit Grayson, der mich immer noch anstarrte.

»Willst du mir jetzt erzählen, was da gerade passiert ist?«, fragte er mich nicht zum ersten Mal.

Nein, wollte ich nicht. Aber auch das hatte ich ihm schon ein paar Mal gesagt. Er ließ nicht locker und mir war klar, dass ich ihm irgendwas erzählen musste. Ich ließ mir meine verstrubbelten Haare übers Gesicht fallen.

Natürlich konnte ich auch einfach aufstehen und gehen, aber ich war noch zu wackelig auf den Füßen und musste vorerst hier sitzen bleiben. Und wie es schien, würde auch Grayson bleiben, wo er war. Meine Hoffnung, dass er mich hier einfach alleine lassen würde, war zerplatzt, als er sich mir gegenübergesetzt hatte.

Ich starrte ihn böse an und hoffte, dass meine Blicke töten würden.

Laserstrahlen? Nein? Irgendwas anderes?

Er bewegte sich nicht von der Stelle, im Gegenteil. Er schien es sich gemütlich zu machen und schaute mich weiter unverwandt an.

Ich wusste nicht, was mir unangenehmer war, mein Anfall im Wagen, oder dass er mich so forschend anschaute.

Hilflos zuckte ich mit den Schultern und seufzte.

»Ich weiß nicht, was du hören willst. Es gibt nichts zu erzählen«, versuchte ich es.

Natürlich kaufte er mir das nicht ab und entgegnete: »Das eben war aber nicht nichts. Du warst total panisch. Du hast mir echt Angst gemacht.«

»Ich habe DIR Angst gemacht?«, rief ich empört.

»Natürlich. Du hast total geschrien und…«

»Schon gut!«, unterbrach ich ihn laut und hob eine Hand, um ihn zu unterbrechen.

»Schon gut«, murmelte ich wieder und ließ den Arm sinken. Dann kratzte ich mich am Kopf und schaute hoch zu den Baumkronen über uns.

»Manchmal bekomme ich Platzangst, fühl mich irgendwie eingesperrt und reagier dann so heftig. Das war nichts Schlimmes, der Tag hat halt schon furchtbar angefangen. Stimmt eigentlich gar nicht. Angefangen hat es gestern Nachmittag vor der Eisdiele. Weißt du noch? Du hast mein Eis zerquetscht. Eigentlich bist du an all dem schuld. Ja, genau. Mit dir hat das ganze Schlamassel doch erst angefangen. Du… Du…!«

Mit geballten Fäusten war ich aufgesprungen, hatte mich in Rage geredet und starrte böse auf ihn hinab. Grayson schaute mich bloß verblüfft an. Gut, besser so. Ich packte meine Tasche und wollte weglaufen. Ob nach Hause oder zur Schule war mir egal. Hauptsache weg. Aber gleich darauf, verpuffte mein Zorn wieder.

Und mal wieder schämte ich mich mehr über mich selbst als über alle anderen. Kein Wunder, dass ich nie Freunde fand. Wenn ich immer so überheblich und exzentrisch reagierte, würde ich mich auch lieber von mir fernhalten.

Ob ich schon als Kleinkind so gewesen war, wusste ich nicht, aber wie sagt man so schön: Old habits die hard.

Vermutlich würde ich als einsame Frau mit sieben Katzen sterben.

Wie gern hätte ich mich jetzt entschuldigt, aber ich war zu beschämt, um mich noch mal umzudrehen, lieber lief ich weg.

Du Feigling, beschimpfte ich mich selbst, eigentlich war er nur nett zu dir. Wollte dich mit zur Schule nehmen und ist sogar dageblieben, als es dir schlecht ging.

Jetzt tat es mir leid, vielleicht war es ja noch nicht zu spät die Situation zu retten. Ich überwand meinen inneren Schweinehund und drehte mich abrupt um. Grayson stand jetzt neben seinem Wagen und funkelte mich wütend an.

»Spars dir. Mehr Beleidigungen brauch ich heute echt nicht«, sagte er kurz angebunden als ich auf ihn zukam.

Sein kalter Blick traf mich mitten ins Herz und ich schaute betreten zu Boden.

»Eigentlich wollte ich mich nur entschuldigen, weil ich mich blöd verhalten habe. Tut mir leid«, murmelte ich und schielte dabei auf meine Schuhe, weil ich es nicht wagte, noch mal in seine Augen zu sehen.

»Ich habe dich nicht verstanden«, sagte er. Mein Kopf schoss hoch. Bitte was?

»Willst du mich auf den Arm nehmen? Es tut mir leid! Soll ich es dir buchstabieren?«

Wir starrten uns einen Augenblick an, bis er seufzte und zur Seite wegschaute.

»Steig einfach ein. Dann kann ich dich zur Schule fahren und so tun, als wäre das alles hier nicht passiert.«

Ein bisschen enttäuscht war ich schon, aber was konnte ich noch erwarten. Ich hatte ihn beleidigt und vor den Kopf gestoßen. Dass er mich immer noch mitnahm, war vermutlich das höchste der Gefühle.

Er fuhr schweigend zur Schule und schaute mich die ganze Fahrt über nicht an.

Ein paar Mal war ich kurz davor, etwas zu sagen, doch jedes Mal, wenn ich den Mund aufmachte, kamen keine Worte heraus. Stattdessen zwirbelte ich mein Haar zu einem Knoten und steckte es wieder am Hinterkopf fest.

Wenn ich gedacht hatte, der Tag könnte nicht noch schlimmer werden, dann hatte ich mich gründlich geirrt.

Vor der Schule herrschte das reinste Chaos, Schüler rannten durcheinander, Lehrer brüllten Anweisungen, versuchten die jüngeren Schüler zu beruhigen oder drängten sie in Gruppen zusammen.

Einige versuchten mit dem Auto vom Parkplatz zu kommen, kamen aber nicht durch das Gedränge. Lautes, wütendes Hupen durchschnitt den übrigen Lärm, irgendwo sprang eine Autoalarmanlage an. Tatsächlich wirkte die ganze Aufregung wie die Apokalypse.

Keiner schien uns wahrzunehmen, jeder war mit sich selbst beschäftigt.

»Was ist hier los?«, fragte ich Grayson mit großen Augen.

»Ich bin mir nicht ganz sicher, Clara. Hoffen wir, dass es nur eine Übung ist!«

Etwas in seiner Stimme ließ meine Alarmglocken klingeln.

»Was für eine Übung? Was soll das? Ist was passiert?«, meine Gedanken überschlugen sich.

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