Klaas Leinani - Tochter des Ozeans

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„Und das Kind des Meeres und des Landes vermag die Dunkelheit zu vertreiben und den Frieden zu bringen.“
Als Clara kurz vor ihrem 18. Geburtstag endlich von einer Pflegefamilie aufgenommen wird, scheint sich für sie alles zum Positiven zu wenden.
Doch im beschaulichen Rockaway Beach angekommen, fühlt sie sich vom Meer unnatürlich angezogen und die Ereignisse überschlagen sich. Plötzlich ist Clara Mittelpunkt eines jahrhundertealten Konflikts und in eine Prophezeiung verstrickt, die ihr Leben gefährden könnte. Wird sie das Risiko eingehen und in eine neue Welt eintauchen oder das sichere Leben an Land wählen?

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Als Dan zum Abendessen rief, konnte ich meine Nervosität kaum verbergen und wollte mich am liebsten in meinem Bett verkriechen, aber gleichzeitig wollte ich Delilah den Triumph nicht gönnen, also setzte ich ein freundliches Lächeln auf und verließ mein Zimmer.

Das Abendessen verlief ruhig, fast harmonisch, doch ich konnte die bösen Blicke auf mir spüren und wagte es nicht ihr in die Augen zu schauen.

Wir schafften es bis zum Nachtisch, Schokoladenpudding mit Kirschen, da kam es wie es kommen musste:

Mom sagte: »Delilah, Schätzchen, wolltest du deine Schwester nicht noch etwas fragen?!«

Delilah fiel fast vom Stuhl und riss die Augen auf. »Mooom!«, rief sie vorwurfsvoll. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken und spürte, wie ich rot wurde.

Jetzt. Jetzt würde sie ihnen von meiner Aktion vor der Eisdiele erzählen, ich war mir sicher. Meine Fingernägel bohrten sich in meine Handflächen und ich hielt die Luft an.

»Ich kann sie nicht mitnehmen. Wir wollen unter uns bleiben.« Trotz des Seitenhiebs schaffte sie es unschuldig drein zu schauen.

»Du wirst deine Freunde schon umstimmen können.«

»Außerdem ist das Auto voll…«

Mom unterbrach sie mit einer unwirschen Handbewegung. »Dann fahrt ihr eben mit einem Auto mehr. Das wird kein Problem sein!« In ihrer Stimme schwang Missmut mit.

»Aber das ist ein Privatstrand. Ich kann nicht einfach alle möglichen Leute mitnehmen, das…«

»ES REICHT, DELILAH! Entweder du nimmst sie mit oder du bleibst daheim. Ende der Diskussion.«

Entschlossen legte sie das Besteck zur Seite und wollte aufstehen. Doch jetzt meldete ich mich zu Wort. Keiner hatte mich gefragt, was ich eigentlich davon hielt. Aber dann hatte Delilah erwähnt, dass es wohl ans Meer gehen würde und da wollte ich auf gar keinen Fall hin. Unter keinen Umständen, absolut nicht.

»Ist schon in Ordnung, ich muss da wirklich nicht mit. Ich habe genug Hausaufgaben zu machen und Dan wollte mit mir ein neues Beet anlegen.«

Bitte, bitte, hör auf, darauf zu bestehen, Brenda, flehte ich in Gedanken.

»Siehst du? Sie will gar nicht mit. Wir können sie ja nicht zwingen«, säuselte Delilah sanft und griff nach ihrem Glas. Sie lächelte und schien zufrieden.

Doch Mom hatte endgültig genug: »Ich gehe jetzt zu Bett, ich hatte einen anstrengenden Tag. Ihr zwei habt gehört, was ich gesagt habe und ich erwarte, dass ihr euch daran haltet. Jetzt helft eurem Vater in der Küche. DELILAH, ich dulde keine Widerworte!«

Ihre Tochter war aufgesprungen, das hübsche Gesicht zu einer wütenden Grimasse verzogen. Jetzt wurde sie rot und schien fast zu platzen. Statt ihrer Mutter wütende Worte entgegenzuschleudern, fing sie an die Teller zusammen zu tragen, um sie dann schwungvoll in die Spülmaschine zu räumen, danach pfefferte sie die Servietten in den Mülleimer und rauschte aus der Küche. Wir hatten sie schweigend und in Moms Fall, verblüfft angestarrt. Die seufzte nun.

»War ich zu hart mit ihr? Sollte ich besser nach ihr sehen, bevor sie wieder einen…«, sie unterbrach sich und warf mir einen merkwürdigen Blick zu.

»Ich denke, sie wird schon zurechtkommen. Ich sehe später nach ihr. Leg dich ruhig hin, Schatz«, sagte Dan und ging um den Tisch herum auf sie zu. Als er sie sanft in die Arme schloss, schaute ich verlegen weg. Leise machte ich mich daran die Töpfe und den Rest der Küche aufzuräumen.

»Schon in Ordnung, Clara. Ich mach den Rest, geh nur«, meinte Dan, der von hinten an mich herangetreten war und mir jetzt eine Hand auf die Schulter legte. Ich zuckte zurück und duckte mich unter seiner Berührung weg. Bereute es aber sofort, als ich Dans enttäuschten Blick auffing. Er verstand, dass ich mich nicht gern anfassen ließ, aber meine unbeabsichtigte Ablehnung schien ihn zu verletzen.

»Es macht mir nichts aus, Dan«, murmelte ich und schaute auf den Boden.

Er atmete hörbar aus und zwang sich dann zu einem Lächeln.

»Gib mir mal das Geschirrtuch, dann schaffen wir es schneller.« Schweigend machten wir den Abwasch. Hin und wieder war das Klirren von Besteck zu hören, das Dan in einer Schublade verstaute. Danach setzte ich mich zu ihm ins Wohnzimmer, es lief ein Baseballspiel im Fernsehen, das ich nur halb verfolgte. Aber alleine in meinem Zimmer zu sitzen und zu grübeln, wäre noch schlimmer gewesen.

Meine Gedanken kreisten um Delilah. Sie war eine fürchterlich eingebildete Göre und lügen konnte sie wie gedruckt. Ihre Eltern ließen sich von ihr um den Finger wickeln, ohne zu merken, dass sie veräppelt wurden. Sie konnten einem beinahe leidtun.

Erschrocken fuhr ich zusammen als ich bemerkte, dass ich Dan und Mom zweimal ihre Eltern genannt hatte und nicht unsere.

Was für ein furchtbarer Tag, dachte ich und war plötzlich todmüde. Ich wünschte Dan eine gute Nacht als ich vom Sofa aufstand und schlich in mein Zimmer. Zum Glück war Delilahs Tür schon zu, für eine Konfrontation mit ihr, hatte ich einfach keine Kraft mehr.

Ich schaffte es noch meine Zähne zu putzen und den Wecker zu stellen, da fiel ich auch schon müde ins Bett und schlief sofort ein.

KAPITEL 5 Gaia personifizierte Erde und eine der ersten Gottheiten Ehefrau - фото 6

KAPITEL 5

Gaia - personifizierte Erde und eine der ersten Gottheiten,

Ehefrau und Mutter des Pontos, mit dem sie Nereus gebar und

Mutter des Okeanos

Drohend hob er die Hand. Im Licht blitzte das blanke Metall der Schere auf, die er fest gepackt hielt und ich drängte mich zurück in die Ecke. Gestern hatte er die Heizung abgedreht, um mich zu bestrafen und ich fror in den dünnen Kleidern, die ich trug.

»Was habe ich dir gesagt, Kind? Du hörst auf mich oder du wirst es bereuen.«

Ein panischer Laut, einem Winseln gleich, drang über meine Lippen und ich schlug mir erschrocken die Hand vor den Mund. Er hasste Schwäche. Er verachtete sie beinahe noch mehr als Dummheit und da ich gerade nicht nur dumm gewesen war, sondern jetzt auch noch Angst gezeigt hatte, würde er mich seinen Zorn darüber spüren lassen. Ich hob die Hände über meinen Kopf und drückte mich noch fester gegen die Wand in meinem Rücken. Jedes Mal hoffte ich, dass sie mich verschlucken würde, doch nie hatte ich dieses Glück. Er trat näher, ich wimmerte wieder und mit einem Schrei schreckte ich hoch. Ich riss die Augen auf, doch es war stockdunkel. Mein Herz klopfte hart gegen meine Rippen und ich tastete nach der Lampe auf dem Nachttisch. Als das Licht den Raum flutete, atmete ich erleichtert auf.

»Rockaway Beach«, sagte ich laut. »Du bist in Rockaway Beach, Clara.«

Um mich davon zu überzeugen, dass ich wach war, kniff ich mich in den Oberarm. Es tat schrecklich weh, aber es bewies mir, dass ich in Sicherheit war. Ein Blick auf den Wecker verriet mir, dass es erst fünf Uhr morgens war, aber nach dem Albtraum war an Schlaf nicht mehr zu denken. Ich schaltete zusätzlich die Deckenlampe ein und holte mein Notizbuch aus dem Kleiderschrank, wo ich es, in einen Schal eingewickelt, versteckt hatte. Am Anfang fiel es mir immer schwer, meine Gefühle aufzuschreiben und jetzt war es besonders schlimm. Meine Hand zitterte, als ich die Wörter mit dem Kugelschreiber zu Papier brachte und den Traum Revue passieren ließ. Danach wickelte ich das Buch wieder in den Schal und verstaute es im Kleiderschrank. Sobald das Licht erloschen war und sich die Dunkelheit ausbreitete, fing mein Herz erneut an, vor Angst zu rasen. Ich akzeptierte, dass ich heute Nacht keinen Schlaf mehr finden würde und genehmigte mir stattdessen ein heißes Schaumbad, das meine verkrampften Muskeln entspannte und mich beruhigte.

Obwohl ich pünktlich vor der Tür stand, war Delilah schon weggefahren und hatte mich zurückgelassen. Sie hatte vorher angeboten, den Müll rauszubringen. Eigentlich hätte mir klar sein müssen, dass das nur ein Vorwand gewesen war, um vor mir aus dem Haus zu kommen.

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