Paula Böhlmann - Das magische Geheimnis der Familie Bernauer Verlockende Macht (Band 2)

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Das magische Geheimnis der Familie Bernauer Verlockende Macht (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Als Fiona am Geburtstag ihrer Tante mit einem spektakulären Auftritt verschwindet, hinterlässt sie ein Trümmerfeld: Eine entgeisterte Familie, verstörte Gäste und wütende Hexenjäger, für die Fionas schwarzmagische Praktiken Vertragsbruch bedeuten – kurz: Das Image der angesehenen Familie Bernauer hat gelitten und die Folgen sind äußerst unangenehm …
Fiona kümmert das alles nicht, für sie ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Endlich kann sie sein wie sie ist und sich von Claudius in schwarzer Magie ausbilden lassen. Doch sie ist nicht die Einzige, deren Maske fällt. Auch Claudius zeigt nun sein wahres Ich, das hinter seiner charmanten Fassade lauert … Wird Fiona ihre Entscheidung etwa bereuen?
Mit »Das magische Geheimnis der Familie Bernauer – Verlockende Macht« geht die spannende Geschichte um die junge Hexe Fiona und ihre intrigante Familie in die zweite Runde.

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Cleo schien mit ihren Nerven am Ende zu sein, denn sie schluchzte: »Ich bin so eine schreckliche Mutter. Meine Tochter sollte in meine Fußstapfen treten. Ich sollte ihr Vorbild sein. Ich hätte verhindern müssen, dass sie sich solchen Menschen anschließt. Wie konnte ich nur so blind sein?«

»Cleo, gib dir nicht die Schuld«, forderte Aurora. Sie wirkte ausgelaugt und um zehn Jahre gealtert.

Cleo ergriff die Hand ihrer Mutter und fragte mit lauter, schriller Stimme: »Wie kann man nur so unfassbar dumm und verblendet sein, um nicht zu sehen, dass die eigene Tochter, von der eigenen Ignoranz und Gleichgültigkeit geprägt, in solch eine Szene abrutscht?! Wie sehr hat man als Mutter in solch einer Situation versagt?« In ihrem Blick lag Verzweiflung, aber vor allem Wut. Wut auf Wenninger, dass er ihre Tochter genommen hatte, aber auch Wut auf Aurora, die Fiona den Abschied so einfach gemacht hatte.

Aurora atmete tief durch. »Wir haben alle versagt. Jeder Einzelne von uns, der Fionas Metamorphose nicht aufgehalten hat. Aber wir dürfen eines nicht vergessen: Wir sind keine Monster, wie Fiona uns versucht hat weiszumachen. Wir haben Fehler begangen, aber schlussendlich war es ihre Entscheidung, zu der sie von Wenninger gedrängt wurde«, erklärte Aurora kühl.

»Deswegen hat unsere Familie schon den zweiten Fall einer Radikalisierung zu verzeichnen. Seien wir ehrlich: Wir geben einen feuchten Dreck auf die Gefühle unserer Familienmitglieder. Wir wollen nur, dass sie erfolgreich sind. Nur wenn sie gut für den Ruf unserer Familie sind, dürfen sie überhaupt zur Familie gezählt werden«, kritisierte Matthias.

»Wir reden jetzt nicht über Eli. Das ist eine Baustelle zu viel für heute«, brachte Sigmar seinen Neffen zum Schweigen.

»Es bringt nichts, wenn wir uns streiten. Wir haben alle die Zeichen ignoriert. Jetzt müssen wir zusammenhalten und aufpassen, dass so etwas nie wieder geschieht«, stellte Dieter klar und bedachte jedes der jüngeren Familienmitglieder mit einem forschenden Blick, als glaubte er, er könne künftige Schwarzmagier erkennen.

Zoe verzog das Gesicht. Wenn er wirklich dazu in der Lage wäre, hätte er seine Familie eher mustern sollen.

Sie saßen eine Weile schweigend beisammen und tranken, zumindest Zoe trank. Sie stellte das Glas erst ab, als ihre Umwelt schon leicht schwankte.

»Denkt ihr, die Dinge ändern sich, jetzt wo alle wissen, wer wir sind?«, wollte Faith wissen. Sie schien weniger über Fionas Handlungen als vielmehr über Bens Reaktion traurig zu sein.

»Ja, der Montag wird grausig«, schätzte Logan und fröstelte vor dem, was sie in der Schule erwarten würde.

»Wir haben sicher keine zwei Tage Schonfrist. Schaut auf eure Smartphones. Ich gebe der Sache noch zwei Stunden, dann werden diese Teile glühen«, berichtigte Zoe und betrachtete ihr eigenes Handy, das in ihrem Schoß lag, voller Abscheu und Angst.

»Ich habe gefordert, dass dies eine Sache der Stadt bleibt«, erinnerte Aurora.

Wie niedlich, dass sie glaubte, sie könne das allein bestimmen, dachte Zoe zynisch.

»Das heißt nicht, dass sie uns nicht mit WhatsApp-Nachrichten überschütten, wenn sie den anfänglichen Schock verarbeitet haben«, stellte Liam klar und schaltete sein iPhone ab. Das hielten alle für eine gute Idee, sie folgten seinem Beispiel.

Auch Zoe. Sie wusste, dass sie die Abscheu der anderen nicht ertragen würde. Sie wusste, dass ihre gesamte Welt nach dem Wochenende einstürzen würde. Sie wollte wenigstens noch ein paar Stunden Frieden.

Irgendwann ging sie mit Thomas nach oben. Er hatte sie bisher mit unangenehmen Fragen verschont. Nun aber wollte er doch etwas wissen: »Warum hast du es mir nicht erzählt?«

Zoe zuckte mit den Schultern. »Ich dachte vielleicht, du würdest mir nicht glauben. So etwas wie Zauberei gibt es ja eigentlich nur im Film! Und wir haben in der Familie ausgemacht, dass wir vorerst keinem unserer Freunde davon erzählen.«

»Es ist zugegebenermaßen etwas schräg, aber es ist nichts, wofür man sich schämen muss. Im Gegenteil! Es ist fantastisch und beeindruckend! Ich finde es toll!«, verkündete er und seine Augen glitzerten neugierig. Die Begeisterung in seiner Stimme klang nicht aufgesetzt. Er interessierte sich wirklich für das magische Geheimnis seiner Freundin.

Zoe lächelte dankbar. Womit hatte sie Thomas nur verdient? Sie hatte das Gefühl, er könnte sie genauso akzeptieren, wie sie war.

Sie legten sich auf Zoes Bett. Sie bettete ihren Kopf auf seiner Schulter.

»Kannst du mir etwas zeigen?«, bat er.

Sie lächelte und flüsterte verführerisch: »Was willst du denn sehen?« Sie bemühte sich, sich nicht anmerken zu lassen, wie sich alles in ihr sträubte.

»Was du kannst? Was zaubert ihr so?«, fragte er.

Seiner kindlichen Euphorie ließ sich nichts abschlagen. Also streckte Zoe ihre Hand aus und ließ Flammen über ihre Finger tanzen. Sie spürte, wie Thomas etwas zusammenzuckte. Er hatte sich wohl erschreckt, aber dann schien er begeistert zu sein. Zoe löschte das Feuer trotzdem und ließ stattdessen ein Kissen nach oben schweben, das sie unsanft auf seinem Gesicht landen ließ. Er nahm es herunter und schlug es ihr gegen die Schulter. Sie kicherte und dann küssten sie sich lange.

Obwohl es ein grausamer Tag gewesen war, war der Moment dennoch gut. Es fühlte sich an, als könnte sie für ein paar Minuten die bittere Realität einfach ausblenden.

Doch irgendwann holte diese sie wieder ein, als Thomas sie mit all den angestauten Fragen bombardierte: »Hast du diese schwarze Magie einmal ausprobiert? Was kann man damit machen? Und was ist daran so schlimm? Wer ist eigentlich dieser Wenninger?«

Zoe atmete tief durch. Das waren komplizierte Fragen. Schließlich setzte sie zu einer Antwort an: »Wenn ich mit weißer Magie einen Fehler mache, geht ein Glas kaputt oder ein Brandfleck ist in der Sofadecke. Unterläuft einem aber bei der schwarzen Magie auch nur ein winziger Fauxpas, wie zum Beispiel sich zu verzählen, liegt sofort eine Leiche vor dir auf dem Boden. Daran sieht man schon, dass Aurora keinesfalls überreagiert. Wenn Fiona sich diesen Leuten anschließt, gibt es kein Zurück mehr. Es ist keine einfache jugendliche Rebellion. Sie hat sich eindeutig für die falsche Seite entschieden. Mit schwarzer Magie kann man so gut wie alles machen. Es gibt sicher tausend Wege, jemanden umzubringen, ohne ihn auch nur zu berühren. Man kann das Gedächtnis löschen oder manipulieren. Es gibt quasi keine Grenzen. Daran merkst du, dass es wirklich schlimm ist. Ich kann dir nicht sagen, wer Wenninger genau ist. Ich weiß nur, dass es sich bei ihm um einen schwarzmagischen Massenmörder handelt, aber das hast du aus Fionas Mund ja selbst gehört.« Die erste Frage hatte sie nicht beantwortet, was Thomas jedoch zum Glück nicht bemerkte.

»Das mit den sechzig Morden war aber doch eine Übertreibung, oder?«, hakte er nach. Er wirkte fast ein wenig ängstlich.

Auch Zoe lief bei dieser Vorstellung ein kalter Schauer über den Rücken. Es war einfach unvorstellbar. Sechzig Menschen?! Das war ihr gesamter Jahrgang. Sie wusste nicht, wie man einfach einen Menschen töten konnte, also mutwillig. »Ich hoffe, dass es übertrieben ist«, murmelte sie leise. »Ich befürchte jedoch, dass sie es ernst gemeint haben.«

»Ich weiß nicht, wie man mit solch einer Schuld leben kann«, meinte Thomas kopfschüttelnd.

»Wenn man ein Psychopath ist, sind Schuldgefühle kein Thema, und ich denke, dass es leichter wird, je mehr Morde man begangen hat«, mutmaßte Zoe. Sie konnte sich vorstellen, dass sie jetzt weniger ausflippen würde, wenn eine Leiche vor ihren Füßen liegen würde, sie hatte es schließlich schon erlebt. Das erste Mal war wahrscheinlich das schlimmste.

»Ich könnte mit keinem einzigen leben. Stell dir vor, du würdest plötzlich vor einer Leiche stehen. Ich kann es mir nicht vorstellen. Das ist einfach viel zu absurd«, stellte Thomas klar.

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