Sarah Skitschak - Die Rose im Staub

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„Unter Asche und Staub liegen die Blüten noch immer.
Einst war die Rose die meine, doch nun ist sie fort.“
Eine tödliche Grenze des Glaubens trennt die Welten von Nakhara und Daegon.
Während sich die Wasserdiebin aus den Wüstenlanden in einer von Männern dominierten Truppe ihres Reitervolkes behaupten will, kämpft Daegon als Soldat hinter den Stadtmauern Gwerdhylls gegen sein Gewissen … und gegen seine Vergangenheit.
Ihr Leben wird von trockenen Böden, Stammeskonflikten und der immerwährenden Suche nach Wasser für die Regenrituale der Götter bestimmt.
Sein Leben verspricht neben paradiesischen Gärten eine Gesellschaft, die in Arenakämpfen, Säuberungen und Sklaverei nach dem Blut der freien Wüstenvölker lechzt.
Seit Jahrhunderten liegen ihre Welten in Scherben.
Zwischen den Fronten – er, der niemanden töten kann.
Sie, die Gwerdhylls Gesetze übertreten wird.
Was geschieht, wenn ihre Welten kollidieren?

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Prolog Teil 1 Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Teil 2 Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Epilog Über die Sprache der Wüste Eine kurze Zuordnung der Stämme Über die Schrift Daegons Lied Nachwort der Autorin An das tapfere Leservolk! Über die Autorin Bisher von Sarah Skitschak bei der Edition Roter Drache erschienen

Prolog

Teil 1

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Teil 2

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Epilog

Über die Sprache der Wüste

Eine kurze Zuordnung der Stämme

Über die Schrift

Daegons Lied

Nachwort der Autorin

An das tapfere Leservolk!

Über die Autorin

Bisher von Sarah Skitschak bei der Edition Roter Drache erschienen

Sarah Skitschak

DIE ROSE IM STAUB

Über Götter, Wüstensand und Zerbrochenes

Edition Roter Drache

Copyright © 2021 by Edition Roter Drache

Edition Roter Drache, Holger Kliemannel, Am Hügel 7, 59872 Meschede

edition@roterdrache.org; www.roterdrache.org

Illustration: L. S. Reinwarth

Umschlaggestaltung: Sarah Skitschak

Lektorat: Sarah Bräunlich

Alle Rechte vorbehalten.

Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form (auch auszugsweise) ohne die schriftliche Genehmigung des jeweiligen Autors reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden.

ISBN 978-3-96426-060-4

Fyr mín rosa.

Khree fra khrest de mín fyr.

Hen saghul de daegon na kharar naar standa.

En saghul briste. En saghul speargh.

Ach en saghul de gariadh.

Für Dich, mein Herz.

Dies ist keine reinbuntgezeichnete Chronik von Liebe und keine Erzählung von Männern, die weise Entscheidungen treffen.

Diese Seiten wollen Dir nicht immer gefallen. Sie werden sich mit beladenen Worten in Deinen Händen bäumen und Dir eine Welt zeigen, deren Gedanken, deren Ansichten und Handlungen Dir womöglich fremd erscheinen.

Ihre Schilderungen werden Dir von schicksalhafter Bindung berichten – von Liebenden, die an Schicksal glauben – von Göttern und den Menschen, die sich den Hohen bei ihrem Leben verschreiben.

Diese Legende wird den Pfad durch die Seiten nicht ohne Blut pflastern.

Auch novellieren ihre Worte keinen Text, in dem stets das Gute obsiegt.

Kehre mit mir nach Gwerdhyll, doch sei Dir beim Lesen bitte gewiss:

Dieses Buch kennt keine Helden.

Es kennt Menschen und ihre Geschichten.

Prolog Einige Wochen zuvor Nakhara Land der Namenlosen Verschissene - фото 1

Prolog

Einige Wochen zuvor …

Nakhara

Land der Namenlosen

»Verschissene West-Bastarde! Höchstwahrscheinlich genießen unsere Nachbarn den seltenen Regenschauer, während wir uns im hohen Gras den Schädel von der Sonne verbrennen lassen!«

Die Flüche des jungen Reiterkriegers drangen dumpf durch die Grashalme, die sich mit ihren vertrockneten Pflanzenskeletten vor meinem Sichtfeld auftaten. Ich sah eine Wand aus wankenden Wüstengrasstielen und verfolgte die raschelnden Wedelbewegungen, während sich drei Männer hinter den Halmen im Staub verfluchten, stritten, beleidigten, boxten. Als Relikte einer Bewässerungsaktion der Städter schlangen sich die dürren Grasranken dann über meine Begleiter, bedeckten die Leiber zu großen Teilen mit Rispen und schienen insbesondere einen der Kumpane zu reizen: Den einen Krieger, den man zum Schutz der Wasserdiebe im hohen Gras zurückgelassen hatte.

Beinahe wäre mir wohl ein Lachen entwischt. Die Gräser schwankten vor meinen Augen unter Zittern und Rascheln zur Seite, als der fluchende Mann einen der Rispenköpfe mit den Fingern von seiner Wange schnippte und derweil mit den Füßen einen regelrechten Tanz in den Wedeln vollführte. Seine Ledersohlen rollten über den staubenden Boden, entwurzelten einen wehrlosen Strauch und kamen schließlich zum Stillstand, als sich weitere Halme in Richtung seines Kopfes zu neigen begannen.

Ein frustriertes Knurren beendete den Aufstand.

Letztlich erhob sich eine dünne Sandwolke zum Himmel und erzählte ihre ganz eigene Geschichte. Die Geschichte, wie eine Kriegerfaust auf den Steppenboden traf, um in Resignation ebenso viel zu bewirken, wie es vorangegangene Fluchtiraden vermochten.

»Deine sogenannten West-Bastarde haben uns eine bisher ungeahnte Gelegenheit beschert, indem sie ein Loch in die Stadtmauer sprengten. Wäre jemand so freundlich, Krusadh das Sabbelmaul mit Sand zu stopfen? Seine Beschwerden treiben mich heute zur Weißglut.«

Ich konnte mir ein Schmunzeln kaum mehr verkneifen, wie ich da so die Diskussion der Männer verfolgte. Als hätte man einen unmündigen Jungen zwischen erfahrenen Wasserdieben platziert und jegliche Erklärung der Verhaltensregeln vergessen. Vermutlich hatte sein Grasgerangel die anderen Soldaten mit Ellenbogen oder Knien bedacht, einen ungünstigen Hieb in deren Seiten platziert und die gute Laune auf ein Existenzminimum schrumpfen lassen.

»Noch eine Bewegung und ich stopfe sein Maul mit Stahl!«

Da wollte man sich beinahe glücklich schätzen, die letzte Position im Gras ergattert zu haben und Krusadhs Zornesaktionen nicht direkt am eigenen Leibe zu spüren. Ein wenig Verständnis war mir ja möglich: Während die anderen Krieger auf ihren Pferden in Richtung der Stadt geritten waren, sollte er seine Pflicht als Wächter erfüllen und mit uns, den Wasserdieben, im Staub der Steppe verharren. Ein ausgebildeter Kämpfer sollte sich im Trockengras vor den Feinden verstecken, als erfüllte er seine Berufung nicht mehr und taugte bloß noch als letzte Reserve.

Der junge Krieger fühlte sich gedemütigt.

Doch letzten Endes …

Er erfüllte auch in dieser Funktion die Pflicht seines Stammes. Überhaupt Teil eines Wasserdiebstahls sein zu dürfen und den heiligen Ritualen der Wässerung beizuwohnen, kam einer schmeichelnden Ehrung gleich. Krusadh schien in seiner heißblütigen Intelligenzallergie kein Verständnis für das große Ganze seines Volkes zu hegen, sodass ich die Äußerungen der Wasserdiebe durchaus mit Zustimmung bedachte … und wegen der mangelnden Selbstkontrolle Krusadhs nur mehr den Kopf schütteln wollte.

Welch grenzenlose Arroganz man im Herzen hegen musste, sich selbst über eine Ehre dieser Art zu beschweren? Welch bitterböses Gedankengut wohl in seinem schmalen Schädel ruhte?

Denn … obwohl sich sein Hass dem Wortlaut nach auf die sogenannten Westvölker bezog, schien seine Wut eindeutig dem verletzten Ego geschuldet.

Ich ließ meinen Blick von den wispernden Gräsern zum Himmel gleiten und suchte nach Anzeichen für einen Regenschauer, den Krusadh in seinen Flüchen den verfeindeten Stämmen zugesprochen hatte. Doch lag das Himmelsgewölbe als wolkenloses Band über dem Land der Namenlosen, entsandte seine sengende Hitze über die Steppe und ließ den Stern der Dürre allein in der Zenithöhe stehen.

Da war bloß die Sonne.

Kein Zeichen des Regens.

Keine einzige Wolke.

Wie eine weißglühende Gottheit thronte der Feuerball im klaren Blau und brannte sich ins Antlitz eines regenlosen Landes, das seit Wochen keinen Tropfen des Lebens gesehen hatte. Als hätte jene Gottheit die Welt mit beiden Händen ergriffen, die Finger fest um den Kern geschlungen und sämtliche Feuchtigkeit aus dem Planeten gepresst. Fürwahr, die Trockenheit beherrschte die Steppe bereits vor Anbeginn unserer Zeitrechnungen, sodass jegliches Versprechen auf Wasser – und sei es auch aus dem Lästermaul eines Kriegers – die Hoffnung im Herzen aufkeimen ließ.

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