Richard Hill - Mirroring Hands

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Mirroring Hands ist eine Methode psychotherapeutischer Arbeit, die auf der Grundlage neurobiologischer Fakten mit Klient*innen gemeinsam problemerzeugende Muster in lebensdienliche Fähigkeiten verwandelt.
Die Autoren beschreiben diese neurobiologischen Hintergründe in ihrem Lehrbuch zu Mirroring Hands ausführlich und entwickeln eine Anleitung für den therapeutischen Prozess in methodisch gut nachvollziehbaren Schritten.
Richard Hill und Ernest Rossi legen großen Wert auf «klientenresponsive» Arbeit, die sich an den Bedürfnissen und Gesten und an der Sprache der Klient*innen orientiert. Dabei ermöglicht die Arbeit mit den Händen eine starke Differenzierung und die Distanzierung vom Problemerleben sowie die anschließende Integration von Unterschieden und erschließt neue Möglichkeiten, die Selbstwirksamkeit zu nutzen.

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RHIch glaube nicht … nein.

ELRHier versuchte Rossi also sozusagen zu »verdoppeln«. Ich versuche, die Hypnotisierbarkeit – das Wort gefällt mir überhaupt nicht – der Person zu steigern. Statt von Hypnotisierbarkeit zu sprechen, würde ich lieber von einer Quanten-Hypersensibilität gegenüber der eigenen inneren Ideodynamik sprechen … einem Quantenquale innerer Empfindung und Wahrnehmung. Übrigens basiert mein Wechsel zur Quantenfeldtheorie teilweise darauf, dass es endlich jemand kapiert hat. In der Fachzeitschrift American Journal of Clinical Hypnosis wurde ein Artikel veröffentlicht, in dem es heißt: »Ernie Rossi hat gesagt, es gehe weniger um Suggestion […]«, und dann heißt es völlig korrekt: »Erickson war kein Genie der Manipulation […]. Rossi sagt, es sei zutreffender, Erickson als genialen Beobachter zu bezeichnen.« (Hope a. Sugarman 2015, S. 212–229)

RHDu schreibst das in Band 6 der Collected Works … (Erickson 2010).

ELRDas hat mir Mut gemacht. Jemand hatte es kapiert! Ja, das genau denke ich auch. Das ist die neue Verbindung zur Quantenebene menschlichen Erlebens …

RH… die Beobachtung …

ELR… und die tiefere Quantenebene der Sensibilität. Quantum und Hypnose sind weder merkwürdig noch sonderbar. Sie sind eine weitere Dimension von Hypersensibilität gegenüber der eigenen inneren Welt.

Das Problem der Psychotherapie ist, dass Menschen Probleme haben. Warum? Weil sie nicht wissen, wie sie sich selbst und ihren eigenen Impulsen zuhören können, ihrer eigenen Wahrheit, ihrem eigenen Mythos. Warum folgen nicht alle Menschen ihrer inneren Leidenschaft? Weil die äußere Welt sie in ihrem Bann hält.

RHDer eigenen Glückseligkeit zu folgen ist auch das, was Joseph Campbell empfiehlt … (Campbell a. Moyers 1991)

ELRGenau. Ein typischer Lehrer sagt: »Nun zeichnest du ein ›a‹, und zwar so, nicht so …«, und dann muss das Kind üben, ein »a« zu zeichnen – zuerst ein kleines »a« und dann ein großes »A«. Der größte Teil dessen, was Kinder lernen, besteht darin zu lernen, wie man Dinge nicht macht. Es gibt Millionen von Arten, unendlich viele Arten, etwas nicht zu tun, aber offenbar nur eine Art, etwas »korrekt« zu tun.

RHDas ist meine Gewinner-Verlierer-Idee, die darauf basiert, dass es eine Art zu gewinnen gibt und dass alles andere verliert … (Hill 2006; Berne 1996)

ELRGenau …

RH… und zu verlieren ist schlecht.

ELR… und damit sehen wir den »Macht«-Instinkt in Aktion.

RHRichtig …

ELR… Aggression statt Sensibilität und positiver Empathie. Mit diesem Thema befasse ich mich – können Menschen sich dazu erziehen, die Werte »Sensibilität« und »Wohlbefinden« auf Quantenebene zu beherzigen, statt sich von Stress, Angst, Süchten und Depression überwältigen zu lassen?

RHGenau.

ELRIch hätte fast »subjektives Gewahrsein« gesagt, aber das subjektive Gewahrsein kann die subtilste Quantenquale -Ebene von Sensibilität sein. Sie ist so subtil, dass viele Menschen sie gar nicht bemerken, weil sie unmittelbar von der individuellen Beschaffenheit ihrer Gehirnstrukturen und von der klassischen Umgebung sowie von der Quanten-Kontingenzen-Umgebung abhängig ist. Wir alle haben im Leben unendlich viele verschiedene Möglichkeiten …

Grundsätzlich haben Menschen Probleme, weil die äußere Welt sie vor die Scheinalternative »It’s my way or the highway« stellt. Wenn wir jemandem erklären, er könne etwas nur auf eine ganz bestimmte Weise tun, vertiefen wir dadurch nur die Pathologie des Betreffenden. Deshalb ist ein Politiker wahrhaft groß, wenn es sich um jemanden wie beispielsweise Lincoln handelt, der etwas zum Ausdruck bringt, das in den flüchtigen Schatten des menschlichen Bewusstseins und der menschlichen Kognition auftaucht …

RHDer Zeitgeist? 9

ELRJa, wir sollten einander nicht zu Sklaven machen usw. Ich glaube nicht, dass ich das jemals irgendwo geschrieben habe, aber das grundlegende menschliche Problem ist, dass Menschen ihre Stimme verloren haben … Der Grund ist das Schulsystem … die zentrale Bedeutung von Prüfungen und Konkurrenz … der Wettbewerb darum, wessen Stimme dominieren wird, statt dass man nach demjenigen mit dem sensibelsten Verständnis sucht … Wer wird die Welt einmal in einem neuen Licht sehen, so wie Einstein?

Weißt du eigentlich, dass Einstein nicht gut in Mathematik war und im Patentbüro nur ein Inspektor dritter Klasse?

Menschen haben also nicht deshalb Probleme, weil sie Probleme haben, sondern weil niemand ihnen beigebracht hat, ihr eigenes Genie zu respektieren. Jeder Mensch ist ein Genie, wenn er lernt, sein Bestes zutage zu fördern und optimal zu nutzen! Wie können wir einander helfen, unsere Chancen zur Selbstentwicklung zu erkennen? Das ist das wahre Problem bei den Bemühungen von Politikern um »Nation Building« – nicht ständige Selbsterhöhung, die ein Verbrechen ist …

Nun sind also Quanten-Sensibilität, Beobachtung, Empathie und Mitgefühl sich selbst und anderen gegenüber wichtig, nicht Suggestion …

RH… und ganz sicher nicht Anleitung …

ELRDa kannst du sicher sein. … Als ich im Jahr 1996 an meinem Buch A Symptom Path to Enlightenment arbeitete, kam mir plötzlich eine wichtige Erkenntnis: Symptome sind in Wahrheit unsere Orientierung (Rossi 1996) Symptome zeigen uns, wo wir mit der Konsensus-Realität kollidieren, und somit müssen wir lernen, daran zu arbeiten … Aber die äußere Welt ist natürlich nicht fair. Sie sagt nicht: »Oh ja, genau so ist es. Letztlich haben Sie wirklich recht, Richard …« Ich kenne einen Politiker, der zurzseit für seine dominierende Position kämpft; der würde so etwas nie zu dir sagen.

Auf diese Weise stellte ich die Verbindung zwischen Hypnose, Quantum-Selbstsensibilität und dem NNNE her. Die dominierende äußere Welt sagte: »Nicht deine Selbstsensibilität und Selbstschöpfung ist wichtig, sondern meine Anleitung sorgt dafür, dass sich für dich alles gut entwickelt.«

Mein Kampf konzentrierte sich immer darauf, wie ich jemanden dazu bringen könnte, sich selbst gegenüber sensibler zu sein, sein eigenes positives Erleben zu erforschen, seine eigene einzigartige Wahrheit zu finden und, nachdem der Betreffende seine Wahrheit gefunden hatte, seine Leidenschaft, sozusagen, wie er mehr Fertigkeiten entwickeln könnte, um seine Wahrheit seiner Umgebung mitzuteilen. Das ist Phase 4 des kreativen Zyklus 10– man tut seine innere Arbeit, benutzt den NNNE, um das Bestmögliche aus sich zu machen, und gibt dann etwas von Wert zurück.

Dies wurde für mich zu einer sehr wichtigen Weiterentwicklung gegenüber der Position Cheeks, der selbst festlegte, welcher Finger »Ja« und welcher »Nein« bedeutete. Mein erster Schritt auf dem Weg, der mich von diesem Ansatz zu einem neuen führte, bestand darin, den Fokus auf »Schauen wir doch mal, welcher Ihrer Finger Ihr ›Ja‹-Finger und welcher Ihr ›Nein‹-Finger sein wird« zu richten. Wir brachten den Klienten dazu, »Ja, ja, ja, ja …« zu sagen, und stellten dann fest, welcher seiner Finger sich bewegte. Das ist ein heikler Prozess. Aber als Cheek mit mir arbeitete, bewegte sich mein ( von ihm zuvor festgelegter Ja-) Finger wirklich … Allerdings galt das nicht für jeden seiner Probanden. Hast du Dr. Cheek einmal kennengelernt?

RHNein.

ELREr war eine ziemlich eindrucksvolle Persönlichkeit – ein wunderbar liebevoller Hausarzt. Es war schon angenehm, ihn nur anzuschauen. Wenn er lächelte, fühlte man sich gut bei ihm aufgehoben – eingehüllt in die Flügel seines Wohlseins …

Dann habe ich eine Phase erlebt, in der die Finger wie Magneten sein konnten. Ich habe alle möglichen Übergangsphänomene durchlebt, und schließlich wurde mir die Bedeutung inneren Gewahrseins und der Selbstfürsorge im Alltagsleben klar (beschreibt mit beiden Armen einen großen, weit ausladenden Kreis, wobei sich seine Hände sehr langsam im Raum bewegen) … Ich stellte in meinem persönlichen Erleben fest, dass sogar ich etwas spüren kann, obwohl ich nicht besonders »suggestibel« bin. Wenn ich mit jemandem therapeutisch arbeite, befinde ich mich in der Regel in einem Zustand tiefer Empathie und tiefen Rapports. Ich versuche, mein Gefühl der Verbundenheit mit der anderen Person zu stärken, indem ich sie frage: »Spüren Sie, dass ein Teil von Ihnen von sich zu stoßen versucht, was Sie nicht mehr brauchen, und dass ein anderer Teil von Ihnen versucht zusammenzuziehen, was Sie annehmen müssen?« Sah die andere Person dann ihre eigenen Hände langsam zueinander hinstreben, fragte ich: »Bewegen sich die Hände wirklich aufeinander zu? Oder greifen Sie bewusst ein, damit das passiert?« Der Proband antwortet dann: »Nein, ich tue das nicht!«

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