Moni Kaspers - Trust me - Blindes Vertrauen

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"Seit ihrer Kindheit ist Eywa Greens Welt in Dunkelheit gehüllt. Trotzdem meistert sie die kleinen und großen Hürden des Lebens mit einem Lächeln. Auf der Ranch ihres Onkels führt sie ein geborgenes Leben, liebt das Klavierspielen und hat ein ausgeprägtes Gespür für ihre Mitmenschen. Als sie versehentlich mit einem Mann zusammenstößt, schlägt genau dieser Sinn Alarm. Sie spürt eine Dunkelheit in ihm, die schwärzer ist als der Vorhang vor ihren Augen. Trotz dieser Warnung fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch kann sie ihm vertrauen?
Eine schwer traumatische Kindheit hält Leon Marshall in sich gefangen. Von Unruhe getrieben zieht er von Stadt zu Stadt, unfähig, den Menschen zu vertrauen oder ihnen Gefühle entgegenzubringen. Stets auf der Flucht vor zu viel Nähe und sich selbst. Sein Herz hat noch nie für jemanden geschlagen und er ist davon überzeugt, dass sich das auch nie ändern wird.
Wenn zwei Geschöpfe der Dunkelheit zusammentreffen, erkennen ihre Herzen das Licht?"

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In dieser Sekunde war ihm bewusstgeworden, dass er auf schnellstem Wege diese hässliche Stadt mit ihrem Öl-Geruch und dem Gestank nach faulen Eiern verlassen musste. Es zog ihn dorthin, wo er das erste Mal seit er sich erinnern konnte, eine Art Wohlbehagen empfunden hatte. Ein unerklärlich warmes Gefühl, das leider immer eisiger geworden war, je weiter er sich Richtung Bakersfield entfernt hatte. Darum war er die ganzen Stunden wie im Wahn durchgefahren und als er spät in der Nacht die Stelle an den Klippen erreicht hatte, waren Twister und er auf die Ladefläche geklettert und hatten es sich dort gemütlich gemacht. Sie hatten in den Himmel gestarrt, ein Sandwich geteilt und waren mit Meeresrauschen eingeschlafen. Und nun, wo sie auf den Ozean hinaussahen, wusste er, er hatte endlich mal etwas richtiggemacht. Es war das erste Mal, dass er an einen Ort zurückkehrte und es fühlte sich großartig an. Aber auch hier würde er einen Job brauchen, denn nur rumsitzen und auf das Meer hinaussehen, war fürs Erste sicher schön, aber auf Dauer lag ihm das nicht. Vielleicht ergab sich etwas, wenn er in Joes Diner ein Frühstück einnehmen würde. Meist war so eine Bar die Anlaufstelle einer Kleinstadt, in der jeder jeden kannte und jeder alles über jeden wusste. Sicher konnte Joe ihm einen Tipp geben, wo er Arbeit finden konnte. Ansonsten würde er es am Hafen versuchen, die brauchten in der Regel immer Leute.

Er setzte seinen Gedanken sofort in die Tat um und fuhr nach Tillamook hinein. Als er vor dem Diner einen Parkplatz ergattern konnte und aus dem Truck stieg, grüßte ihn die ruppige Politesse, erstaunlicherweise sogar mit Namen. Sie warf seinem Wagen einen strengen Blick zu, nickte dann jedoch wohlwollend und zog ihrer Wege. Dieser Moment, auch wenn er noch so verrückt war, gab ihm für eine Sekunde das Gefühl, Zuhause zu sein. Ein Ort, an dem die Politesse einen mit Namen grüßte, auch wenn es hundertachtundzwanzig Dollar gekostet hatte. Kurz wunderte er sich über sich selbst und seinen seltsamen Wunsch nach Heimatgefühlen. Das war völlig neu, denn falls er jemals über einen festen Wohnsitz nachgedacht hätte, dann höchstens in Jaspers Nähe. Ob es nur eine momentane Laune war? In den letzten Tagen stellte er alles infrage, überwarf sogar seine Entscheidungen. Wege, die er fest geplant hatte, empfand er plötzlich als Sackgassen. Leon schüttelte innerlich den Kopf und versuchte diese verwirrenden Gedanken loszuwerden. Diese ganze Denkerei verursachte sowieso nur Läuse im Kopf, wie sein Vater immer zu sagen pflegte, und bevor er bei dem Gedanken an das größte Monster in seinem Leben das Kotzen bekam, betrat er schnell Joes Diner.

Er bestellte ein Frühstück und nachdem Twister und er reichhaltig gegessen hatten, erkundigte er sich bei Joe nach einem Arbeitsplatz.

„Es gibt hier einige Jobs, denn viele junge Kerle verschwinden aus Tillamook. Es zieht sie in die größeren Städte, hier ist es ihnen zu langweilig. Was kannst du denn?“ Bevor Leon antworten konnte, sprach er weiter. „Wenn du dir nicht zu schade zum Arbeiten bist und gut anpacken kannst, dann frag‘ unten am Hafen nach, die suchen immer Leute für die Fischerboote. Aber ich sag’s dir gleich, du wirst immer nach Fisch stinken, da kannst du noch so oft duschen.“

Joe lachte laut und ein Mann am Nebentisch lachte mit. Er drehte sich zu ihnen und mischte sich in die Unterhaltung ein. „Da hat er recht, aber wenn du danach in der Käsefabrik arbeiten gehst, riechst du wie überbackener Fisch.“

Die Männer lachten laut. Leon lachte nicht, aber er verzog aus Höflichkeit den Mund zu einem schrägen Grinsen.

„Was ist mit dem alten Mick?“, sagte der Mann über Leons Kopf hinweg zu Joe. „Der sucht doch bestimmt eine helfende Hand.“

„Ja genau“, gab Joe zurück und schlackerte mit dem erhobenen Zeigefinger. „Der alte Mick ist vom Scheunenboden gestürzt. Wir dachten erst, nun ist er hin“, erklärte er grinsend, „doch das alte Schlachtross ist nicht totzukriegen.“ Der Kerl neben ihm war sehr amüsiert und obwohl Joes Worte makaber klangen, spürte Leon, wie sehr sie diesen alten Mick schätzten.

„Der knurrige Zausel hat sich den Oberarm gebrochen und ist alleine draußen auf seiner Farm. Es wäre nur für ein paar Wochen, aber es ist sicher besser, als auf dem Fischkutter.“

„Was sagst du?“

Beide Männer sahen ihn abwartend an.

„Sicher, warum nicht?“

Der Mann am Nebentisch klatschte in die Hände. „Na prima. Man muss Arbeitskräfte schnell von der Straße holen, bevor die Fabrik sie einsaugt.“ Er lachte dazu und während Joe eine Adresse aufschrieb, stellte er sich vor. „Ich bin Wilbur, und wenn ich nicht in meinem Truck sitze, bin ich hier. Das ist mein Wohnzimmer.“ Joe bekräftigte das, indem er Wilbur auf die Schulter klopfte.

„Wir sehen uns sicher, Junge. Grüß Mick von mir und sag ihm, ich komme die Tage vorbei.“ Er tippte an den Schirm seiner Kappe und ging hinaus. Joe reichte Leon derweil den Zettel mit der Adresse. Er bedankte sich, bezahlte sein Essen und machte sich mit Twister auf den Weg.

Es führte ihn in die Berge und als er dachte, er hätte sich verfahren, sah er mit Glück einen kleinen Holzpfahl mit einer Hausnummer. Er bog in den steinigen Weg und fuhr auf ein typisches Farmhaus zu. Ein breitschultriger Kerl stand neben einem Holzklotz, auf dem er offenbar sein Brennholz hackte. Mit zu Boden gelassener Axt und einem Arm in einer Schlaufe sah er ihm entgegen.

Leon stoppte den Wagen, stieg aus und ging auf ihn zu. Der alte Mick, wie sie ihn betitelt hatten, schien nicht wesentlich älter zu sein als Joe und Wilbur. Sein sonnengegerbtes und verschwitztes Gesicht lag zur Hälfte im Schatten seiner Hutkrempe und obwohl Leon sich freundlich lächelnd näherte, verzog er keine Miene.

„Guten Tag, Sir“, grüßte er und erklärte den Grund seines Besuchs.

„Joe schickt Sie?“, gab er leicht verwundert und mit Skepsis in seiner tiefen Stimme zurück. „Hm, ich könnte schon jemanden brauchen, Sie sehen ja selber …“ Er hob seinen verletzten Arm, während sein Blick an Leon vorbei auf den Truck fiel. „Aus Portland kommen Sie? Was suchen Sie hier?“

Das war eine gute Frage, aber die konnte er nicht mal sich selbst beantworten. „Arbeit und Unterkunft.“

„So. Aha. Wer sagt mir, dass Sie kein Killer sind?“

„Ihr gesunder Menschenverstand.“

Er sah Leon abschätzig an und sagte eine ganze Weile kein Wort. Leon hielt das aus, er kannte den Argwohn. Es war überall dasselbe.

„Sie können sich drüben im Schuppen einrichten. Dort finden Sie, was Sie brauchen. Sie müssen dort sauber machen. Und der Hund …“ Er deutete auf Twister, der neugierig aus dem Seitenfenster herausschaute. „Passen Sie auf, dass er sich nicht an meinen Hühnern zu schaffen macht.“

„Das werde ich.“

Mick schob ihm die Axt zu, deutete mit der gesunden Hand Richtung Brennholz und verschwand mit einem „Sie können gleich damit anfangen. Also dann.“

Leon sah ihm lächelnd nach. So einfach konnte es sein … Also dann!

Eywa beschloss Tessa zur Hand zu gehen bis July von der Arbeit kam und mit - фото 7

Eywa beschloss Tessa zur Hand zu gehen, bis July von der Arbeit kam und mit ihrer Rückkehr endlich Langeweile und Tristesse verschwanden, die sich immer dann einschlichen, wenn sie keine Schüler hatte. Sie war neben ihrem Onkel und ihrer Tante einer der wichtigsten Menschen in Eywas Leben und nicht nur Cousine, sondern auch beste Freundin. July hatte nach langer Suche Arbeit im Büro einer Schiffswerft gefunden und vor kurzem ihre Festanstellung gefeiert. Da die Fahrtzeit von der Ranch bis zur Werft täglich eine knappe Stunde in Anspruch nahm, hatte Eywa Sorge gehabt, July würde die Ranch verlassen und näher in die Stadt ziehen. Doch July hatte ihr versichert, dass keine zehn Pferde sie von der Ranch wegbekämen. Das hatte sie beruhigt, aber dennoch wusste sie, dass es nur ein Aufschub war. Heute oder morgen würde Prinz Charming angeritten kommen und dann wären die zehn Pferde sicher schnell vergessen. So war der Lauf des Lebens. Nicht ihrer, nein, sicher nicht. Da brauchte sie sich auch nichts vormachen. Sie hatte kaum Träume und das war auch okay. Was für andere bitter klingen mochte, war für Eywa nur realistisches Denken. Wenn jemand wie sie überhaupt Arbeit finden könnte, dann nur in einer der größeren Städte. Dann könnte auch sie eine Wohnung mieten, in schicken Cafés sitzen oder in tollen Restaurants essen gehen. Vielleicht sogar einen Mann kennenlernen, der sie so akzeptierte, wie sie war. Aber in Tillamook?

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