Veronika Wlasaty
Das Vertrauen der Erde in die Samen
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Inhaltsverzeichnis
Titel Veronika Wlasaty Das Vertrauen der Erde in die Samen Dieses ebook wurde erstellt bei
Ich danke Ich danke allen „LehrmeisterInnen“, die mir im Lauf meines Lebens begegnet sind: Geschwister, FreundInnen, KollegInnen, Menschen im Alltag und nicht zuletzt meinen SchülerInnen, denen ich so viele wertvolle Erkenntnisse verdanke, ohne die dieses Buch nicht zustande gekommen wäre. Ganz besonders danke ich meinem Lebenspartner und meinen Eltern, deren bedingungslose Liebe und Unterstützung, mich stets dazu ermutigt hat, meinen Weg zu gehen. Ihnen allen ist dieses Buch gewidmet. Vor allen und allem jedoch danke ich jener höheren „Instanz“, die mich so wie alle, die sich ihr öffnen, an ihrer schöpferischen Kraft und unermesslichen Weisheit teilhaben lässt, die uns in-spiriert, durchs Leben führt und nichts als Liebe kennt: Gott sei Dank! Die Verwendung weiblicher und männlicher Formen erfolgt beliebig und entspringt keiner Logik, wenngleich ich in dem Bewusstsein, dass Sprache ein Instrument unserer Wirklichkeit ist, ein einigermaßen ausgewogenes Verhältnis anstrebe. In erster Linie sehe ich uns jedoch als Menschen mit unterschiedlichen Temperamenten, Charakteren, Fähigkeiten, Eigenschaften, Sehnsüchten… und geschlechtsspezifischen Merkmalen. Das, was uns – ob männliches oder weibliches „Kostüm“ – verbindet, sind unsere elementaren Bedürfnisse, zu denen ich neben den die physische Existenz sichernden auch jene (über)lebensnotwendigen Bedürfnisse, wie Anerkennung, Zugehörigkeit und Liebe zähle, die uns Mensch werden und bleiben lassen.
Vorwort
Mein Weg – meine Verantwortung eine Einleitung
Eine neue Küche
Einer anderen Zukunft wegen
Kein Weg vorbei
Auf mich kommt es an
Kein Fortschritt ohne Visionen
Defizite ist ein Wort…
Darf ich fragen…?
Reden wir über Vertrauen
Die Verantwortung der Blüten für den Frühling
Im Vergleich
Spiegelbild und Schattenspiel
Entweder – oder? Oder sowohl als auch?
Platz für alle?
Widerstand als Feedback
Plädoyer für nonkonformes Verhalten
Mut zum Ungehorsam oder Burnout &Co?
Geben und Nehmen – ein philosophisch-systemischer Exkurs
Freiheit versus Zwang, Recht versus Pflicht – ein Bildungsdilemma?
Lernen im Dienst des Lebens
Vertrauen in die Bildung
Ware oder wahre Bildung, zertifikatgläubig oder menschenkundig?
Vom Einzelkämpfer zum Teamarbeiter
Ohne Angst und unversehrt
Bildung nach Maß oder Wissen von der Stange?
Von der Bedeutsamkeit zur Nachhaltigkeit
Was muss der Mensch wissen?
Lernen als Expansion
„Fack ju Göhte“ – oder: Wer soll was lehren?
Die Natur als Lehrmeisterin oder: Das Vertrauen der Erde in die Samen
Traumjob Schüler
Vom richtigen Zeitpunkt
Innere Kündigung
Lernen fürs Leben oder doch für die Schule?
Der Plan von der Abschaffung der Langeweile
Eine Klärung unserer Werte
Frieden auf Erden
„Après-school“ – das Leben danach
Die „Beseelung“ der Bildung
Ein bisschen viel von nichts Neuem
Hoffnung bis zuletzt
Es tut mir leid…
Abschied vom Perfektionismus oder Freischwimmversuch (Nachwort)
„Inspirationen“
Impressum neobooks
allen „LehrmeisterInnen“, die mir im Lauf meines Lebens begegnet sind: Geschwister, FreundInnen, KollegInnen, Menschen im Alltag und nicht zuletzt meinen SchülerInnen, denen ich so viele wertvolle Erkenntnisse verdanke, ohne die dieses Buch nicht zustande gekommen wäre.
Ganz besonders danke ich meinem Lebenspartner und meinen Eltern, deren bedingungslose Liebe und Unterstützung, mich stets dazu ermutigt hat, meinen Weg zu gehen. Ihnen allen ist dieses Buch gewidmet.
Vor allen und allem jedoch danke ich jener höheren „Instanz“, die mich so wie alle, die sich ihr öffnen, an ihrer schöpferischen Kraft und unermesslichen Weisheit teilhaben lässt, die uns in-spiriert, durchs Leben führt und nichts als Liebe kennt: Gott sei Dank!
Die Verwendung weiblicher und männlicher Formen erfolgt beliebig und entspringt keiner Logik, wenngleich ich in dem Bewusstsein, dass Sprache ein Instrument unserer Wirklichkeit ist, ein einigermaßen ausgewogenes Verhältnis anstrebe. In erster Linie sehe ich uns jedoch als Menschen mit unterschiedlichen Temperamenten, Charakteren, Fähigkeiten, Eigenschaften, Sehnsüchten… und geschlechtsspezifischen Merkmalen. Das, was uns – ob männliches oder weibliches „Kostüm“ – verbindet, sind unsere elementaren Bedürfnisse, zu denen ich neben den die physische Existenz sichernden auch jene (über)lebensnotwendigen Bedürfnisse, wie Anerkennung, Zugehörigkeit und Liebe zähle, die uns Mensch werden und bleiben lassen.
Das Privileg jedes Menschen in einem freien Land – und dafür bin ich zutiefst dankbar – ist es, seine Gedanken öffentlich kund zu tun, auch wenn diese mangelnden Konformismus mit den Überzeugungen gesellschaftstragender Systeme und deren Vertretern aufweisen. Unsere demokratische Pflicht ist es, dies auf konstruktive Weise auch zu tun, da alles, von dem man nicht Gebrauch macht, irgendwann verkommt. So auch die Demokratie.
Es geht mir in meinen Ausführungen nicht vorrangig um ein Anprangern oder gar Verurteilen des Schul- und Bildungssystems, da solch eine Form von Kritik in meinen Augen kein Veränderungspotential birgt. (Zudem gibt es bereits Schriften zuhauf, in denen vieles von vielen beklagt wird.) Ich nehme mir jedoch die Freiheit, kritisch zu hinterfragen und zum Hinterfragen anzuregen, ohne mich in die Reihe der Kläger zu stellen. Stattdessen möchte ich gerne meinen Blick auf das für mich Erstrebenswerte richten, das im Potential ebenso vorhanden ist und zunächst einmal von vielen erkannt und mit der „Energie“ der Aufmerksamkeit versorgt werden muss, ehe es in Erscheinung treten und seine Kraft entfalten kann. Das zunehmende Beklagen von gesellschaftlich-sozialen, politischen, wirtschaftlichen und anderen (krisenhaften) Entwicklungen verleitet zur Problemanhaftung. Ein Fokus, der unerwünschte Aspekte ins Visier nimmt, lässt uns allzu oft, vergleichbar dem Kaninchen vor der Schlange, in ängstlicher Starre und Ohnmacht verharren. Unser Hang zur übermäßigen Beachtung von Problemzuständen verstärkt und verfestigt diese noch und lässt uns nicht vom Unerwünschten loskommen. Es bedarf also zuallererst eines Wechsels der Blickrichtung. Unser persönlicher Fokus liegt zu jeder Zeit in unserer eigenen Verantwortung. Wir allein bestimmen, was wir in Gedanken, mit Worten und mit unserem Engagement stärken wollen. Die „Ich allein bin machtlos“-Mentalität hat ausgedient. Nicht erst seit Kenntnis des Schmetterlingseffekts (wonach der Flügelschlag eines Schmetterlings anderswo, weit entfernt einen Tornado verursachen kann) bin ich zutiefst davon überzeugt, dass jedes Tun einen Unterschied macht. Wir alle verfügen über Handlungsmöglichkeiten und Spielräume, auch wenn wir diese zunächst oft nicht erkennen. Es gilt für jede/n einzelne/n von uns, dort, wo er/sie gerade steht, diese auszuloten und eine Wahl zu treffen. Denn eines kann unser Tun mit Bestimmtheit nicht: Es kann nicht nichts bewirken.
Was ich kann und hiermit getan habe, ist, meine Gedanken in eine manifeste Form zu bringen, um ihnen mehr Kraft zu verleihen. Wenn diese Zeilen jene, die sie lesen, auch erreichen und bei ihnen auf Resonanz stoßen, dann hat sich diese „Manifestation“ gelohnt.
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