Peter Eickholz - Parodontologie von A bis Z

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Parodontologie von A bis Z: краткое содержание, описание и аннотация

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Moderate bis schwere Parodontalerkrankungen betreffen die Hälfte der jüngeren Erwachsenen und zwei Drittel der jüngeren Senioren (DMS V). Trotz abnehmender Prävalenz ist durch die demografische Entwicklung und die Altersabhängigkeit der Erkrankung mit einem steigenden Behandlungsbedarf zu rechnen. Früherkennung, Prävention und effektive Therapie sind daher unverzichtbarer Bestandteil des Spektrums jeder Zahnarztpraxis.
Das Buch «PARODONTOLOGIE von A bis Z: Grundlagen für die Praxis» gibt einen kompakten Überblick über den klinischen Teil der Parodontologie. Von der Anatomie des Zahnhalteapparats über Ätiologie und Diagnostik der parodontalen Erkrankungen bis hin zu den verschiedenen Stufen (1. Biofilmkontrolle, Verhaltensänderung; 2. subgingivale Instrumentierung; 3. Chirurgische Therapie; UPT: unterstützende Parodontitistherapie) der Parodontitistherapie sowie zur plastischen Parodontalchirurgie werden alle wichtigen Fakten zusammengefasst und das jeweilige Vorgehen anhand von klinischen Beispielen und schematischen Abbildungen anschaulich dargestellt.
Diese 2. Auflage vereint zahlreiche neue und komplett überarbeitete bzw. aktualisierte Beiträge; die Klassifikation der parodontalen und periimplantären Erkrankungen und Zustände von 2018, die europäische (2020) sowie die auf Deutschland adaptierte klinische Leitlinie zur Therapie von Parodontitis der Stadien I, II und III (2021) wurden berücksichtigt.

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Tab. 7 Klassifikation der Parodontitis: Stadien basierend auf Schweregrad, Komplexität sowie Ausmaß bzw. Verteilung (CAL: klinischer Attachmentverlust; ST: Sondierungstiefe; KA: Knochenabbau; FB: Furkationsbeteiligung) 1,9,10.

Tab 8 Klassifikation der Parodontitis Grade die biologische Eigenschaften - фото 89

Tab. 8 Klassifikation der Parodontitis: Grade, die biologische Eigenschaften der Erkrankung widerspiegeln, wie Evidenz von oder Risiko für rasche Progression (CAL: klinischer Attachmentverlust; KA: Knochenabbau) 1,9,10.

Spezifische klinische Muster die Phasen rascher Destruktion undoder frühes - фото 90

* Spezifische klinische Muster, die Phasen rascher Destruktion und/oder frühes Einsetzen der Erkrankung nahelegen (z. B. Molaren-Inzisiven-Muster; Fehlen eines zu erwartenden Ansprechens auf Standardtherapien zur Infektionskontrolle).

In der ICD-10 kommt Parodontitis noch als Chronische Parodontitis (K05.3)vor. Dazu werden gruppiert: Chronische Perikoronitis, Parodontitis complex, -simplex und -o. n. A. (ohne nähere Angaben). Ferner wird die Diagnose Parodontose (K05.4)aufgelistet. Ausdrücklich wird die „juvenile Parodontose“ eingeschlossen 3. Als juvenile Parodontitis wurde ein Großteil der klinischen Bilder vor 1999 bezeichnet, die danach aggressive Parodontitis genannt wurden 7. Parodontitis, die bereits bei Kindern und Jugendlichen auftritt, bei der die Zerstörung im Vergleich zum Lebensalter sehr fortgeschritten ist oder mehr Zerstörung festzustellen ist, als der vorhandene Biofilm erklären kann ( Abb. 4), werden in der neuen Klassifikation mit einem Grad C gekennzeichnet (hohe Progressionsrate) 9,10. Wie kann es sein, dass die ICD-10 für die infektiös-entzündliche Zerstörung des Parodonts eine Wortendung verwendet, die allgemein für degenerative Prozesse verwendet wird (-ose)? In vielen Fällen der Parodontitis mit hoher Progressionsrate besteht ein Missverhältnis zwischen der Menge der bakteriellen Ablagerungen sowie der klinisch sichtbaren Entzündung (Schwellung, Rötung) und dem Ausmaß der Gewebedestruktion. Dies führte dazu, dass der Begriff „Periodontosis/Parodontosis“ zum Teil synonym wie juvenile Parodontitis verwendet wurde 11. Darüber hinaus gibt es noch Sonstige Krankheiten des Parodonts (K05.5)und Krankheit des Parodonts, nicht näher bezeichnet (K05.6) 3.

Parodontitis als Manifestation von Systemerkrankungen

Viele angeborene (genetische Störungen, z. B. Papillon-Lefèvre-Syndrom) 12oder erworbene Systemerkrankungen wie beispielsweise HIV gehen mit gingivalen (s. Tab. 4) und parodontalen Manifestationen einher. Dabei wird erstmals zwischen Systemerkrankungen, die zu parodontalem Attachmentverlust durch Einfluss auf die parodontale Entzündung (z. B. Defekte der neutrophilen Granulozyten), Erkrankungen der Mundschleimhaut und Gingiva, des Bindegewebes (z. B. Ehlers-DanlosSyndrom Typ IV, VIII), Stoffwechsel- und endokrinen Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus) und Erkrankungen unterschieden, die das Parodont unabhängig von der parodontalen Entzündung zerstören (z. B. Langerhans-Zell-Histiozytose; s. nachfolgenden Abschnitt und Tab. 9). Ebenfalls neu ist, dass psychosozialem Stress und Nikotinabhängigkeit eine eigene Rubrik mit entsprechenden ICD-10-Codes eingeräumt wird 10,13. Die neutrophilen Granulozyten haben als erste Verteidigungslinie gegen bakterielle Infektionen eine besondere Bedeutung, deshalb gehen Defekte der Zahl oder Funktion dieser Zellen zumeist mit rasch verlaufenden Formen von Parodontitis einher 12. Neben vielen seltenen Erkrankungen machen zahlreiche, auch häufigere Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 oder entzündliche Darmerkrankungen in dieser Kategorie die vielfältigen Wechselwirkungen von Parodontitis und Systemerkrankungen deutlich. Die neue Klassifikation listet zu jeder Systemerkrankung den entsprechenden ICD-10-Code auf. In der ICD-10 stehen hier die Grunderkrankungen im Vordergrund ( Tab. 9).

Tab. 9 Systemische Erkrankungen und Zustände mit Auswirkungen auf den Zahnhalteapparat 13.

Klassifikation Erkrankungen ICD-10-Code
1 Systemische Erkrankung mit wesentlichem Einfluss auf parodontalen Attachmentverlust durch Einfluss auf parodontale Entzündung
1.1 Genetische Erkrankungen
1.1.1. Erkrankungen mit immunologischen Funktionsstörungen
Down-Syndrom (Trisomie 21) Q90.9
Leukozyten-Adhäsionsdefekt-Syndrom D72.0
Papillon-Lefèvre-Syndrom Q82.8
Haim-Munk-Syndrom Q82.8
Chediak-Higashi-Syndrom E70.3
Schwere Neutropenien
– Kongenitale Neutropenie (Kostmann-Syndrom) D70.0
– Zyklische Neutropenie D70.4
Primäre Immunschwächeerkrankungen
– Chronische Granulomatose D71.0
– Hyperimmunoglobulin-E-Syndrom D82.9
Cohen-Syndrom Q87.8
1.1.2. Erkrankungen der Mundschleimhaut und der Gingiva
Epidermolysis bullosa
– Epidermolysis bullosa dystrophica Q81.2
– Kindler-Syndrom Q81.8
Plasminogenmangel D68.2
1.1.3. Erkrankungen der Bindegewebes
Ehlers-Danlos-Syndrom (Typ IV, VIII) Q79.6
Angioödem (C1-Inhibitormangel) D84.1
Systemischer Lupus erythematodes M32.9
1.1.4. Stoffwechsel- und endokrine Erkrankungen
Glykogenspeicher-Syndrom E74.0
Gaucher-Krankheit E75.2
Hypophosphatasie E83.30
Hypophosphatämische Rachitis E83.31
Hajdu-Cheney-Syndrom Q78.8
1.2. Erworbene Immundefekte
Erworbene Neutropenie D70.9
HIV-Infektion B24
1.3. Entzündliche Erkrankungen
Epidermolysis bullosa acquisita L12.3
Entzündliche Darmerkrankungen K50, K51.9, K52.9
Arthritis (rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis) M05, M06, M15-M19
2 Andere systemische Erkrankungen mit Einfluss auf die Pathogenese parodontaler Erkrankungen
Diabetes mellitus
– Typ 1 E10
– Typ 2 E11
2 Andere systemische Erkrankungen mit Einfluss auf die Pathogenese parodontaler Erkrankungen
Übergewicht (Adipositas) E66.9
Osteoporose M81.9
Emotionaler Stress und Depression F32.9
Rauchen (Nikotinabhängigkeit) F17
3 Systemische Erkrankungen, die unabhängig von Parodontitis parodontalen Attachmentverlust verursachen können
3.1. Tumore
Primäre Tumorerkrankungen der parodontalen Gewebe
– Orales Plattenepithelkarzinom C03.0-1
– Odontogene Tumoren D48.0
– Andere primäre Tumoren der parodonta len Gewebe C41.0
Sekundäre metastatische Tumore der parodontalen Gewebe C06.8
3.2. Andere Erkrankungen der parodontalen Gewebe
Granulomatose mit Polyangiitis M31.3
Langerhans-Zell-Histiozytose C96.6
Riesenzellgranulome K10.1
Hyperparathyroidismus E21.0
Systemische Sklerose (Sklerodermie) M34.9
„vanishing bone disease“ (Gorham-Stout-Syndrom) M89.5

Andere das Parodont betreffende Zustände

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