Alfred Edmund - Reisen im Sudan

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Brehms Tierleben ist auch heute noch jedem ein Begriff – dass der Begründer eines der prominentesten zoologischen Nachschlagewerke die Tiere auch in freier Wildbahn studierte, wissen hingegen nur wenige. Die Faszination für die Zoologie gab Brehms Vater, selbst ein bekannter Ornithologe, an seinen Sohn weiter. Im Jahr 1847 bricht Alfred Brehm sein Architekturstudium ab, um den Vogelkundler Baron Johann Wilhelm von Müller auf eine Forschungsreise nach Afrika zu begleiten. Während der fünfjährigen Expedition reist er von Kairo, über Karthum bis nach Kurdufan durch Savanne und Urwälder und teilt mit gefährlichen Leoparden, Elefanten, wilden Löwen und Büffelherden einen Lebensraum. Die Ausbeute dieses Abenteuers ist ein sehr lebendiger, detaillierter und bisweilen äußerst humorvoller Bericht über die faszinierende Tierwelt Afrikas und die Menschen dieser Region.

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Auch späterhin ist Brehm noch oft und weit gereist. 1862 ging er auf eine ausgedehnte Jagd- und Forschungsreise mit Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha nach Eritrea ins Land der Bogos; seine Erlebnisse erschienen 1863 in Buchform unter dem Titel Ergebnisse einer Reise nach Habesch . 1876 bereiste er mit Otto Finsch, dem Direktor des Naturhistorischethnologischen Museums in Bremen, neun Monate lang Sibirien, durch Tundra und Steppe führte die Fahrt teils über chinesisches Gebiet bis an das Altai-Gebirge; über diese seine Reise kann man nachlesen in Auf Forscherfahrt in Nord und Süd . Mit dem österreichischen Thronfolger Kronprinz Rudolf, ebenfalls Ornithologe und mit Brehm freundschaftlich bekannt, unternahm er 1878 eine Forschungsfahrt zur unteren Donau, im Jahr darauf eine Jagdfahrt nach Spanien und Portugal. Nach einer Vortragsreise durch Nordamerika starb Brehm, erst fünfundfünfzigjährig, am 11. November 1884.

Er war ein bedeutender Forscher, eine Persönlichkeit, wie sie das 19. Jahrhundert in Europa in so reichem Maß hervorgebracht hat. Die Gabe lebendiger Schilderung und genauer Beobachtung machen sein Buch noch heute lesenswert.

Helmut Arndt

*Zitiert nach Breier, a. a. O. S. 25 ff.

Meroë VORWORT DES VERFASSERS Skizzen sind es die ich bringe ich sende sie - фото 4

Meroë

VORWORT DES VERFASSERS

Skizzen sind es, die ich bringe; ich sende sie anspruchslos hinaus in die Welt. Sie enthalten die Erzählung meiner Erlebnisse während fünfjähriger Reisen in Nordostafrika in möglichster Kürze und gelegentliche Bemerkungen über die Länder, welche ich berührte und deren Bewohner; sie können keine vollständige und sollen keine wissenschaftliche Arbeit sein.

Es war nicht meine Absicht, etwas über meine Reisen zu veröffentlichen. Ich schrieb meine Tagebücher, um in späteren Zeiten Anhaltspunkte für Erinnerungen, welche ewig in mir leben werden, zu erhalten und richtete sie auf die Herausgabe eines Reiseberichts nicht ein. Aber meine Gönner haben mich aufgefordert und meine Freunde mich gebeten, das Wenige, was ich ihnen daraus vorlesen konnte oder zu erzählen wusste, auch einem größeren Publikum mitzuteilen. So sind die vorliegenden Blätter entstanden. Dass sie viele Mängel enthalten, fühle ich am lebhaftesten selbst. Ich will aber zu meiner Entschuldigung anführen, dass meine Reiseskizzen ein Erstlingsversuch sind und erst geschrieben wurden, nachdem die beste Gelegenheit, mich auf eine Reisebeschreibung vorzubereiten, bereits vorüber war. Und deshalb bitte ich, meine Arbeit mild zu beurteilen.

Meine Mitteilungen sind die eines in Nordostafrika schon fast Eingebürgerten. In der langen Zeit meines Aufenthalts daselbst habe ich gelernt, Beschwerden, welche dem Neuling unerträglich scheinen, erträglich zu finden, ein Volk, mit welchem er sich nicht befreunden kann, zu achten, und Gegenden, welche für ihn Orte des Schreckens sind, ihren Reiz abzulauschen. Das Schwere, was ich erdulden musste, das Entsetzliche, was ich gesehen habe, das Betrübende, was ich kennenlernte, gebe ich unverhüllt wieder; aber ich habe mich auch bemüht, das wirklich Erhabene in treuen Umrissen zu zeichnen. Ich spreche von den Lastern und Untugenden der Nordostafrikaner, verschweige aber auch ihre Tugenden nicht. Mit der Landessprache so ziemlich vertraut, habe ich es gewagt, von der gewöhnlichen Schreibart der arabischen Wörter abzuweichen. Dabei habe ich mich bestrebt, die von mir gehörte Aussprache möglichst treu mit unseren Schriftzeichen wiederzugeben. Dass mir dies nicht vollständig gelingen konnte, wird jeder, welcher Arabisch versteht, erklärlich finden.

Ich habe meinen Reisebericht chronologisch gehalten und zwischen die Beschreibung einzelner Perioden meiner Reisen besondere Abschnitte über die Länder und ihre Bewohner eingeschaltet. Es ist dies zur Vervollständigung des Ganzen geschehen. Die, wie ich hoffen darf, allgemein verständlichen Bilder aus dem Tierleben habe ich entworfen, weil sie Einzelnen meiner Leser etwas Neues mitteilen und deshalb vielleicht nicht unwillkommen sind.

Der einzige Zweck, welchen ich bei meiner Arbeit zu erreichen gesucht habe, ist strenge Wahrheit dessen, was ich erzähle . Es ist möglich, dass ich mich hier und da, vielleicht betrogen von meiner individuellen Anschauungsweise, geirrt habe; wissentlich habe ich aber niemals eine Unwahrheit berichtet. Und deshalb empfehle ich das Werk der Teilnahme des Publikums. Es ist ganz schmucklos, denn es soll nur die schlichte, aber getreue Erzählung meiner Erlebnisse und Erfahrungen sein. Möge das Buch eine freundliche Aufnahme finden!

Renthendorf bei Triptis im Juli 1855.

Der Verfasser

I. EINLEITUNG

Am sechsten Juli 1847 lag der große Postdampfer »Mamuhdie« dicht am »Molo grande« Triests zur Abfahrt nach der Levante segelfertig. Es war gegen vier Uhr nachmittags. Schon entstiegen dem Kamin des Schiffes dunkle Rauchwolken, aber noch verband eine leichte Brücke das belebte Verdeck mit dem Festland. Über sie hinweg wogte ein Menschenschwarm, kommend und gehend. Da sah man den nirgends fehlenden Engländer mit seinem unter der Last von großen Koffern keuchenden Lohnbedienten neben der schwarzäugigen Italienerin und der dunkellockigen, dem Neuling auffallenden Griechin, den Deutschen neben dem plaudernden Franzosen. Alle waren fröhlich und guter Dinge, wenn sie auch die Abfahrt sehnlichst herbeiwünschten.

Unter den Reisenden befanden sich der Baron von Müller *aus Württemberg und der Verfasser. Wir beiden waren im Begriff, eine naturwissenschaftliche Jagdreise über Griechenland nach Ägypten und Kleinasien anzutreten, wollten rückwärts die Türkei und Walachei besuchen und durch Ungarn nach Hause zurückkehren. Wie wir glaubten mit allem Nötigen für die Reise wohlversehen, gingen wir sorglos den Beschwerden derselben entgegen und stimmten von ganzem Herzen in die allgemeine Heiterkeit mit ein. Es schien sich alles zu einer glücklichen Seefahrt vereinigen zu wollen. Über uns blaute der Himmel Italiens, von dessen Gestaden ein leichter Wind herüberwehte. Er war gerade kühlend genug, um der großen Hitze des Juli einigermaßen Einhalt zu tun, erfrischte die des warmen Klimas ungewohnten Nordländer und entfaltete dabei die freundlichen, überall gern gesehenen Farben der österreichischen Handelsflagge hinten am Stern des Schiffes. Das beste Wetter stand uns bevor.

Da tönten über den Hafen hinweg von den verschiedenen Türmen der Stadt die Glockenschläge der vierten Stunde herab. Die Zeit der ersehnten Abfahrt war gekommen. Unser Kapitän bestieg die Brücke auf dem Radkasten und erteilte durch sein Sprachrohr die nötigen Befehle. Sogleich entfernten sich alle diejenigen, welche nicht mit uns reisen wollten, die Landungsbrücke schwand, die Ankerwinde begann auf ihre eintönige und doch so willkommene Weise zu klappern. Schlammbedeckt hob sich der schwere Anker aus tiefem Grund; Matrosen und Maschinisten waren in voller Tätigkeit; ein neuer Befehl – und der Koloss bekam Leben. Er durchfurchte erst langsam, dann immer schneller und schneller den Hafen, dann rauschte er mit voller Dampfkraft in die offene See hinaus.

Noch hafteten aller Blicke auf dem stolzen Triest. Im hellsten Sonnenschein lag es vor uns, umschlossen von grünenden Bergen. Wir Deutschen nahmen Abschied vom Vaterland, von der letzten Stadt Deutschlands, wenn sie auch die Italiener zu ihrem Land zählen wollen, weil sie sich in ihr eingenistet, Deutschtum und deutsche Sprache dort verdrängt und dafür ihre gleisnerischen Worte und Sitten eingeführt haben. Aber noch hatten uns bis hierher die treuen deutschen Augen entgegengeleuchtet, bis hierher deutsche Laute uns getönt, und darum hatten wir Recht, wenn wir erst hier der Heimat die letzten Grüße sandten.

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