Diogenes Laertius - Von dem Leben und den Meinungen berühmter Philosophen

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Die Berichte über das Leben von 62 antiken Philosophen, wurden etwa 220 n.Chr. verfasst. Die Darstellungen des Diogenes Laertius, einem spätantiken Philosophiehistoriker, der im 3. Jahrhundert n.Chr. lebte, bieten neben den philosophischen Positionen Lebensbeschreibungen der antiken Philosophen und Denker – von Anaximander über Demokrit bis zu Epikur – und stellen damit ein wichtiges und viel diskutiertes philosophiehistorisches Dokument dar. Diogenes gliedert seine Viten in Nachrichten über Herkunft, Lebenslauf, Charakter, Werke und Briefe, schließlich Testament und Todesumstände jedes Denkers und würzt seine Darstellung mit unterhaltsamen Anekdoten. Diogenes' Werk ist die umfangreichste erhaltene Quelle zur Philosophiegeschichte der Antike. Epochales Meisterwerk der antiken Philosophiegeschichte

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Um glücklich in Athen und anderwärts zu leben.

Ferner:

Sei eingedenk, und sinne drüber nach,

Es ist was jämmerliches in dem Sinn.

Du wirst nie müde, weder wenn du stehst,

Noch wenn du gehst, auch Winterkälte schmerzt

Dich eben nicht, du fühlst auch keine Gier

Nach Speise, du enthältst dich immerfort

Von Wein und Schmaus und anderm Torenunsinn.

(28)Ameipsias lässt ihn in einem alten Mantel auftreten und drückt sich so aus:

Sokrates, bester von wenigen Menschen,

Albernster unter den meisten, auch du

Kommst auch zu uns her, kannst was vertragen!

Woher wollt’st du ein Wams auch nehmen?

In das Unglück bist du gekommen,

Weil du die Lederschneider verspottet hast.

Wenn ihn auch noch so sehr hungerte, so konnte er’s doch nicht von sich erhalten, zu schmeicheln. Dieses Herabsehen, diesen Hochmut wirft ihm auch Aristophanes in folgenden Ausdrücken vor:

Auf den Straßen schreitest du hoch einher,

Wirfst nur Seitenblicke hochmütig,

Barfuß gehst du, duldest viel Böses,

Und machst immer die heitersten Mienen.

Doch aber fügte er sich zuweilen auch in die Zeiten und zog ein Staatskleid an, wie zum Beispiel, da er nach Platons Gastmahl zum Agathon ging.

12. (29)Er verstand beides, das Anmahnen und Abmahnen zu und von einer Sache. So hat er, wie Platon schreibt, den Theätet bei einer Unterredung von der Wissenschaft ganz begeistert entlassen; den Euthyfron aber, der seinem Vater einen Prozess machen wollte wegen der Fremdheit, brachte er durch eine Unterredung über die Kindespflichten davon ab. Auch den Lysis machte er durch sein Zureden sehr wohlgesittet, da er die Kunst verstand, immer die rechten Worte für jede Sache zu finden. Auch seinen Sohn Lamprokles, der gegen seine Mutter aufgebracht war, lenkte er herum, wie Xenophon erzählt. Platons Bruder Glaukon, der sich Staatsgeschäften widmen wollte, aber kein Geschick dazu hatte, brachte er davon ab, wie ebenfalls Xenophon schreibt, den Charmides im Gegenteil beredete er dazu, weil er Geschick dazu hatte. (30)Dem Feldherren Isikrates flößte er Mut ein, indem er ihm zeigte, wie die Hähne des Scherers Midas gegen die des Kallias mit den Flügeln stritten. Und ihn selbst hielt Glaukonides würdig, die Stadt zu schmücken gleich einem Fasan und Pfau. Er sagte auch, es sei etwas auffallendes, dass ein jeder leicht sagen könne, was er hätte, aber keiner angeben könne, welche Freunde er habe, so sorglos betrüge man sich in Ansehung derselben. Als er sah, dass Euklides sehr gern Streitreden hörte, sagte er: Euklides, du kannst die Sophisten wohl nützen, aber gar nicht die Menschen; denn er hielt, wie Platon im Euthydem sagt, ein unanständiges Gerede über solche Dinge für unnütz.

13. (31)Als ihm Charmides Sklaven schenkte, um damit etwas zu verdienen, nahm er sie nicht an und achtete auch, nach einigen, der Schönheit des Alkibiades nicht.

14.Er lobte die musse als das Schönste aller Güter, wie Xenophon im Gastmahl sagt. Er sagte, es gebe nur ein Gut, das Wissen und nur ein Übel, die Unwissenheit. Reichtum und edle Geburt hätten nichts Ehrwürdiges, im Gegenteil vielmehr alles Böse. Als ihm jemand sagte, Antisthenes habe eine Thrakerin zur Mutter, antwortete er, glaubst du denn, dass von zwei Athenern ein solcher Edler gezeugt werde? Da Phädon als ein Gefangener festsaß, forderte er Kriton zu dessen Befreiung auf und machte einen Philosophen aus ihm.

15. (32)Bei Gelegenheit lernte er auch die Leier spielen und sagte, es sei gar nicht unschicklich, dass man das lerne, was man nicht wisse. Er tanzte auch viel, weil er glaubte, dass diese Leibesübung dem guten Behagen des Körpers zuträglich sei, welches auch Xenophon im Gastmahl erzählt.

16.Er sagte auch, dass ein Dämon ihm das Künftige vorher anzeige, und ein guter Anfang sei zwar nichts Kleines, aber nahe dem Kleinen. Er wisse nichts außer nur dies, dass er nichts wisse. Von denen, welche die Früchte der Jahreszeiten teuer kauften, sagte er, sie wüssten nicht die Zeitigung abzuwarten. Als man ihn fragte, was die Tugend eines Jünglings sei, antwortete er, nicht übers Ziel auszuschweifen. (33)Er sagte, man müsse die Erdmesskunst so weit verstehen, dass man sich sein Land zumessen und es anderen wieder zumessen könne. Als Euripides in seiner Auge von der Tugend sagte:

Am besten ist’s, sie ohne Preis aufzugeben,

stand er auf und ging weg mit den Worten: es sei lächerlich, dass man’s der Mühe wert hielte, einen vermissten Sklaven aufzusuchen, und die Tugend so wolle verloren gehen lassen. Als man ihn fragte, was ist besser, zu heiraten oder nicht, antwortete er, du magst tun, was du willst, du wirst es bereuen. Er müsse sich über die wundern, sagte er, welche Bilder aus Steinen verfertigten, wie sie darauf bedacht wären, dass der Stein dem Urbild am gleichsten werde, aber keine Acht auf sich selbst hätten, dass sie dem Stein nicht zu gleichen schienen. Den Jünglingen riet er, sich immer im Spiegel zu betrachten, und wenn sie hässlich wären, die hässlichkeit durch Kenntnisse zu verbergen. (34)Als er reiche Leute zu Tisch gebeten hatte, und Xanthippe errötete, sagte er, sei nur zufrieden, denn wenn sie bescheidene Leute sind, so werden sie sich in uns schicken, sind sie aber schlecht, nun so haben wir uns nicht um sie zu bekümmern. Er sagte, andere Leute lebten, um zu essen, er esse aber, um zu leben. Von einer unnützen Volksmenge sagte er, es sei damit ebenso beschaffen, als wenn jemand ein Vierdrachmenstück für falsch hielte und doch einen Haufen solcher aufgeschütteten Stücke für gut halten wollte. Als Äschines zu ihm sagte, ich bin arm und habe nichts, darum gebe ich dir mich selbst, antwortete er, merkst du denn nicht, dass du mir das größte Geschenk machst? Zu einem, der verdrießlich darüber war, bei der Anordnung der Dreißiger übersehen worden zu sein, sagte er: Hast du schon etwas zu bereuen? (35)Als ihm einer sagte: die Athener haben deinen Tod beschlossen, antwortete er: und die Natur den ihrigen. Einige aber legten dies dem Anaxagoras bei. Als ihm seine Frau sagte: du hast den Tod nicht verdient! sagte er: wolltest du etwa lieber, dass ich ihn verdient hätte? Es kam ihm im Traum vor, dass einer zu ihm sagte:

An dem dritten Tag gelangst du ins liebliche Phthia.

Worauf er zu Äschines sagte: ich werde am dritten Tage sterben. Als er den Schierling trinken sollte, gab ihm Apollodor einen schönen Mantel, um in denselben eingehüllt zu sterben. Er sagte aber: Wie? Da mir mein Mantel gut genug war, um darin zu leben, warum nicht auch, um darin zu sterben? Als ihm jemand sagte: es hat einer sehr übel von dir gesprochen, antwortete er, der hat nicht gut zu sprechen gelernt. (36)Als Antisthenes den zerrissenen Teil seines Mantels nach der äußeren Seite hinkehrte, sagte er: durch deinen durchlöcherten Mantel sehe ich deine Eitelkeit, glänzen zu wollen. Als ihm einer sagte: wird dir nicht sehr viel Böses nachgeredet? antwortete er: nein, denn das Böse findet sich nicht an mir. Er sagte, man müsse sich den Komikern bloßstellen; denn wenn sie etwas tadelten, das wir an uns hätten, so könnten wir uns dadurch zurechtweisen lassen und wo nicht, nun so ginge es uns nichts an.

17.Als Xanthippe ihn erst ausschimpfte und hernach noch mit Wasser begoss, sagte er; habe ich’s nicht gesagt, dass auf Xanthippes Donner Regen folgen werde? Als Alkibiades zu ihm sagte: Xanthippe ist mit ihrem Geschmähle unausstehlich, erwiderte er: daran bin ich so gewöhnt, wie man das Rollen eines Wagenrads gewöhnt wird. Weiter sagte er: Du hast dich ja auch an Gänsegeschrei gewöhnt? (37)Jener erwiderte: ja, die legen mir Eier und brüten mir Junge aus! Nun denn, gab er zur Antwort, Xanthippe gebiert mir auch Kinder! Als sie ihm einmal auf dem Marktplatz den Mantel weggenommen hatte, so reizten ihn seine Bekannten, dass er sich mit seinen Händen rächen sollte. Beim Zeus, sagte er, wenn wir uns denn mit Fäusten schlügen, so würde der eine von euch rufen: brav! Sokrates! Der andere: brav! Xanthippe! Er sagte, er gehe mit seiner unverträglichen Frau so um wie Reitmeister mit unbändigen Pferden, denn so wie dieselben mit anderen leichter fertig werden könnten, wenn sie diese gebändigt hätten, so würde auch ihm durch den Umgang mit Xanthippe der Umgang mit anderen Menschen leichter.

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