Cassius Dio - Römische Geschichte

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Vollständige Ausgabe aller erhaltener Texte Cassius Dio Cocceianus aus Nikaia in Bythinien (um 163 – nach 229 n. Chr.) war Sohn eines Senators und selbst römischer Konsul und Senator. Diese Ämter prägten sein Bewusstsein und seine Haltung als Politiker und Autor. Als Statthalter wirkte er in Afrika, Pannonien und Obergermanien unter den Kaisern Septimius Severus und Severus Alexander. Sein Hauptwerk als Schriftsteller ist die Römische Geschichte, verfasst in griechischer Sprache und eingeteilt in 80 Bücher nach antiker Zählung. Das Werk reicht von der Gründung Roms bis in die Lebens- und Wirkungszeit des Autors selbst. Anfang und Ende sind nur in Fragmenten erhalten. Für einige Abschnitte der römischen Geschichte dazwischen stellt Cassius Dio allerdings die wichtigste, bisweilen sogar die einzige Quelle dar. Seine eigene Zeitgeschichte beschreibt Dio als Insider mit genauer Kenntnis aller Hintergründe, aber auch bei der Darstellung früherer Abschnitte ist sein Zugang zu Quellen ersten Ranges der Grund für die hohe Bedeutung seines Geschichtswerkes. Dass er in seine Erzählung öfter auch Gerüchte und Klatschgeschichten aufnahm, macht zwar stets eine kritische Prüfung seiner Ausführungen nötig, wirkte sich jedoch auf den Unterhaltungswert der Werke für Zeitgenossen wie für spätere Leser außerordentlich positiv aus.

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62 Die Inhaltsangaben und Konsullisten stammen wohl nicht von Cassius Dio, sondern wurden von späteren Abschreibern hinzugefügt. Zum Teil widersprechen sie auch den Berichten im Text.

63 Der große Mithridates, König von Pontos, der nach glänzenden Siegen eine ungeheure Niederlage durch Lucullus erlitt, in welcher er nach Livius, Epitom. 97 über 60 000 Mann verlor. Er floh mit seinen Reitern zu seinem Schwiegersohn Tigranes, König von Armenien, bei welchem er (nach Plutarch, Lucullus) kaum eine Aufnahme fand.

64 Er war der Sohn des Antiochos Eusebes. Des blutigen Händels unter den letzten Seleukiden müde, hatten die Großen Syriens ihr Land unterworfen. Nach Lucullus’ Sieg über Tigranes bemächtigte sich der in Kommagene lebende Sohn Antiochos wieder des Throns und wurde von Lucullus bestätigt. Pompeius, der Syrien später zu einer römischen Provinz machte, entschädigte diesen Antiochos mit der Herrschaft von Kommagene. Vgl. Appian, Syrische Geschichte 49.

65 Ein Legat des Lucullus.

66 Hauptstadt von Pontos, von Lucullus eingenommen und Fabius zur Bewachung übergeben.

67 Ein Ort dieses Namens liegt am Iris und gehörte früher zu Pontos, der andere liegt am Fluss Sauros in Kappadokien.

68 Nach Plutarch, Lucullus, fielen in dieser Schlacht 7000 Römer, darunter 150 Zenturionen und 24 Tribunen.

69 Sie wurden von Valerius Flaccus nach Asien geführt und nach dessen Ermordung eine Zeit lang von Fimbria befehligt, bis sie auch diesen verließen und zu Sulla übergingen. Sie hießen auch Fimbrianer.

XXXVI. BUCH

INHALT

(1–2) Metellus erobert Kreta. (3–6) Frechheit der Seeräuber. (7–20) Pompeius erhält auf den Vorschlag des Volkstribuns Gabinius den unumschränkten Oberbefehl gegen sie. (21) Er bezwingt sie in kurzer Zeit. (21–25) Gesetze wider Bestechung, Willkür der Prätoren wegen abgesonderter Sitze der Ritter bei den Schauspielen; über die Stimmfähigkeit der Freigelassenen. (26–27) Pompeius wird von Manilius zum Oberfeldherrn gegen Mithridates vorgeschlagen. (28) Er rüstet sich zum Krieg. (29–35) Er besiegt Mithridates in einem nächtlichen Treffen. (35–36) Tigranes, der Vater, ergibt sich und behält sein Reich; der junge Tigranes wird in Fesseln gelegt. (37) Die Albaner überfallen den Pompeius, werden aber zurückgeschlagen. Das Buch umfasst (außer dem Rest des Konsulates von Acilius und Piso) ein Jahr mit folgenden Konsuln:

66 Lucius Volcatius Tullus und Marcus Aemilius Lepidus

(1) […] Quintus Caecilius Metellus übte jede Grausamkeit. Von Herrschsucht getrieben, griff er die Kreter, obgleich sie sich auf den bestehenden Vertrag beriefen, an und suchte sie noch vor Ankunft des Pompeius zu Paaren zu treiben. Octavius, welcher kein Heer hatte (weil er nicht Krieg führen, sondern die Städte übernehmen sollte), tat keinen Einspruch, und Cornelius Sisenna, der in Griechenland stand, kam zwar, auf die Kunde davon, nach Kreta und wollte ihn bewegen, die Völker zu schonen, da dies aber nicht half, ergriff auch er keine weiteren Maßregeln wider ihn. 2 Er richtete somit viele Verheerungen an, nahm die Stadt Eleuthera durch Verrat und brandschatzte sie. Denn die Verräter hatten einen sehr starken, fast unbezwinglichen Turm aus Ziegelsteinen bei Nacht so lange mit Essig begossen, dass man ihn zerreiben konnte. Hierauf nahm er Lappa, obgleich sich Octavius darin befand, mit Sturm, tat diesem zwar persönlich nichts zuleide, ließ aber die Kilikier, welche er bei sich hatte, niedermachen.

(2) Jetzt glaubte Octavius, nicht länger untätig bleiben zu dürfen, brauchte anfangs das Heer des Sisenna (der an einer Krankheit gestorben war) und kam, wo er konnte, den Bedrängten zu Hilfe. Als diese abfuhren, begab er sich zu Aristion nach Hierapydna und führte in Gemeinschaft mit diesem den Krieg. Aristion nämlich hatte Kydonia verlassen, einen gewissen Lucius Bassus, der gegen ihn heransegelte, besiegt und Hierapydna eingenommen. 2 Eine Zeit lang hielten sie sich; als jedoch Metellus gegen sie anrückte, verließen sie die Stadt und gingen zu Schiff, gerieten aber in einen Sturm und wurden mit Verlust vieler Leute ans Land geworfen. 3 Jetzt unterwarf sich Metellus die ganze Insel, und die Kreter, welche bisher immer frei gewesen waren und keinen fremden Herrscher anerkannt hatten, wurden zu Sklaven gemacht. Metellus erhielt zwar den Beinamen von ihnen, aber Panares und Lasthenes (denn auch diesen bekam er gefangen) konnte er nicht im Triumph mit aufführen, da sie Pompeius dadurch, dass er einen Volkstribun 70auf seine Seite gebracht hatte, ihm entreißen ließ, weil sie sich durch eine Übereinkunft ihm und nicht jenem übergeben hätten.

(3) Nun komme ich auch auf diesen zu sprechen. Von jeher haben Seeräuber die Seefahrenden, so wie Straßenräuber die Bewohner des Festlandes, angefochten. Immer war dies so und wird so bleiben, solange die Natur der Menschen dieselbe bleibt. 2 Wenn dagegen früher die Räubereien zu Land und zu Wasser sich auf einzelne Gegenden, Jahreszeiten und eine geringere Anzahl von Teilnehmern beschränkten, so hatten jetzt bei den vielen, unaufhörlichen Kriegen, wo so viele Städte zerstört wurden und die Entronnenen überall nur Tod, nirgends Sicherheit fanden, sehr viele diese Lebensart ergriffen. 3 Zu Lande, im Angesicht der Städte, wo jeder Schaden näher empfunden, der Täter leichter aufgegriffen wurde, konnte den Räubereien wirksamer entgegengetreten werden, zur See aber nahmen sie gewaltig überhand. 4 Während nämlich die Römer mit ihren Feinden zu tun hatten, gewannen jene bedeutend an Macht, verbreiteten sich auf allen Meeren und verbanden sich mit allen, die das gleiche Handwerk trieben, sodass einige sogar vielen als Bundesgenossen dienten. 71

(4) Was sie in Gemeinschaft anderer taten, ist schon erzählt. Als aber die Kriege aufgehört hatten, ruhten sie nicht, sondern fügten auch allein für sich den Römern und ihren Bundesgenossen großen Schaden zu. Denn nun fuhren sie nicht mehr in geringer Zahl, sondern in großen Flotten daher und hatten ihre eigenen Admirale, sodass sie sich einen großen Namen erwarben. 2 Zuerst plünderten sie nur auf offener See, sodass man nicht einmal im Winter mit Sicherheit auslaufen konnte. Denn Kühnheit, Gewohnheit und Glück machten sie beherzt genug, ohne Nachteil auch dann die See zu halten; später aber griffen sie selbst die in den Häfen Befindlichen an. 3 Wenn einer gegen sie ausfuhr, wurde er meist besiegt und war verloren; siegte er aber je, konnte er, weil sie schneller segelten, doch keines habhaft werden. So kehrten sie, als hätten sie gesiegt, bald wieder um, verheerten und verbrannten Landhäuser, Dörfer und selbst ganze Städte oder hielten sie im Besitz und bedienten sich ihrer als Winterstationen und Rückzugsstützpunkte.

(5) Als dies nach Wunsch ging, wagten sie sich auch in das Binnenland und griffen selbst die an, welche nicht die See befuhren. Dies taten sie nicht nur in den auswärtigen Bundesgebieten, sondern selbst in Italien. 2 In der Meinung nämlich, hier größere Beute zu machen und alle anderen um so mehr zu schrecken, wenn sie selbst dieses Land nicht verschonten, erschienen sie sowohl vor anderen Städten Italiens als auch vor Ostia, verbrannten die Schiffe und plünderten alles. 3 Endlich, da sie nirgends Widerstand fanden, verweilten sie sogar länger auf dem Land und stellten die Menschen, welche sie nicht töteten, und die gemachte Beute ganz ohne Scheu, als wären sie zu Hause, zum Kauf aus. Die einen trieben ihr Unwesen hier, die anderen dort (denn überall auf der See konnten die Nämlichen nicht zu gleicher Zeit sein). 4 Sie hatten sich aber so verbrüdert, dass sie selbst den Unbekannten, als kennten sie sich schon längst, Geld und Hilfe schickten. Auch dadurch wurden sie sehr mächtig, dass sie die, welche gegen einige der Ihrigen gefällig waren, in Ehren hielten und auf die Beleidiger allgemeine Jagd machten.

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