Dietmar Wolfgang Pritzlaff - Bombenstimmung 2 - erweiterte Version

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5 Kurzdramen, 10 abendfüllende Schauspiele, 4 Hörspiele, 2 Drehbuch-Entwürfe zum Schmökern oderals Vorlagen für Theater, Rundfunk, Film und InteressierteNEU – jetzt auch mit den Theaterstücken aus den Verlagen – Trümmerfrauen und das titelgebende Stück Bombenstimmung

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JÜRGEN Was ist denn, du hast doch den Ausweis, du brauchst doch kein Reisepass mehr für Griechenland.

PAUL Aber nur im Reisepass steht mein Künstlername - Valerie d`Paris - die Schöne der Nacht.

JÜRGEN Damit traust du dich über die Grenzen.

WOLFGANG Damit überschreitet sie jede Grenze guten Geschmacks.

PAUL Überschritt, jetzt ist er weg.

BERND Also Schluss jetzt. Du hast den Ausweis und die Schminke kannste von mir haben, oder wir kaufen neue.

STEFAN ( listig ) Und was war in dem grauen Koffer?

JÜRGEN 100 Kondome, 1 Pfund Gleitgel und Poppers, stimmt es?

PAUL Oh - Poppers, das war auch im Köfferchen.

BERND Ich hab auch ne Flasche bei, OK?

STEFAN Also was war in dem grauen Koffer?

PAUL ( stockend ) Meine ganzen Frauenfummel, Stöckelschuhe, Strapse...( heult wieder )

BERND Damit wird der Typ nichts anfangen können. Der wird ihn bestimmt irgendwo liegen lassen. Und wenn wir zurückkommen fragen wir nach dem Koffer, alles klar?

PAUL Aber mit was soll ich denn am Strand auftreten? Ich habe Michalis versprochen aufzutreten, wegen der alten Zeiten.

BERND Ihr ward einmal zusammen in der Kiste und jetzt machst du so einen Aufstand. Der kann sich bestimmt nicht an dich erinnern.

PAUL Warum bist du so böse zu mir. Nur weil er dich nicht wollte, was?

WOLFGANG Wie sieht er aus?

JÜRGEN Wie war es denn?

PAUL Griechisch-römisch, würde ich sagen, wild und leidenschaftlich unter glühender Sonne.

BERND Es war Nacht, und es war in seinem Hotelzimmer.

PAUL ( schwärmt ) Breiter Rücken, kräftige Arme, starke Hände, schwarze Augen, und Haare...

BERND Fell, wie ein Affe. Wir nannten ihn den Strohballen.

PAUL Ich nannte ihn meine kleine Tessi, er kam nämlich aus Tessaloniki.

JÜRGEN Erzähl von seinen Haaren.

PAUL Ich sage euch, Borsten waren das. Auf dem ganzen muskulösen Körper nur schwarze Borsten, ich hab die ganze Nacht in diesem unglaublichen Urwald gewühlt und gewühlt...

BERND 1 Stunde hat es gedauert. Er bekam keinen hoch und wollte dir auch nicht an den Schwanz packen, wegen Aids.

STEFAN Was habt ihr denn so gemacht. Du nur an ihm?

PAUL Kinder, wir sind dran. Bernd, wo hast du die Papiere.

JÜRGEN Und deine Koffer?

PAUL Mein Gott ja, wir haben jetzt keine Zeit dazu, uns aufzuregen. Es warten neue Abenteuer auf uns. Also los. ( zu einer imaginären Flughafen-Angestellten ) Guten Morgen, wir wollen nach Mykonos. Bitte für mich einen Fensterplatz, ja, Fräulein?

BERND Für mich auch.

JÜRGEN Ich auch.

WOLFGANG Ich auch.

STEFAN Ich auch.

(Black)

6. Bild

Im Flugzeug: Paul, Bernd, Jürgen, Wolfgang, Stefan, Steward und Brasilianer

Paul und Bernd, Jürgen und Wolfgang sitzen nebeneinander, Stefan sitzt neben einem Brasilianer.

PAUL ( lehnt sich über die Stuhlreihen nach hinten ) Was war denn vorhin mit euch los. Selten dämlich. Wolltet ihr alle hintereinander sitzen? So ist doch viel schöner, oder?

JÜRGEN ( vorwurfsvoll ) Du sitzt ja auch am Fenster.

PAUL Mein Gott, wir können ja gleich mal tauschen.

STEWARD ( kommt auf Bernd zu ) Sind sie auch gut angeschnallt?

Bernd schweigt, lächelt nur, Steward überprüft den Gurt, sehr lange, greift Bernd um die Hüften und streichelt ihn zwischen den Beinen.

PAUL Wir brauchen doch jetzt nicht mehr angeschnallt zu sein.

STEWARD ( der weiter an Bernd herummacht ) Manchmal kann gefess... ich meine angeschnallt ganz aufregend sein.

PAUL Bitte?

STEWARD Ich komme gleich mit den Getränken.

BERND ( stottert ) Sch...sch...schön, sehr schön.

Steward geht und dreht sich noch ein paar mal nach Bernd um.

PAUL Was war denn das für ein Früchtchen?

BERND Gar nicht schlecht gebaut, was? Hast du gesehen, wo er überall seine Finger hatte?

PAUL ( boshaft ) Ja, ich hab es gesehen. ( sehr ernst ) Wag bloß nicht auch mal hinzu greifen, du Ferkel.

BERND Bist ja nur neidisch.

PAUL Phhh. (schaut aus dem Fenster)

(Pause)

BERND Da kommt er wieder. ( lächelt Steward an )

PAUL Schön für dich.

STEWARD ( lächelnd zu Bernd ) Darf ich hier Sekt servieren?

PAUL ( giftig ) Ja, für alle und zwar zack-zack.

STEWARD Kommt sofort.

Steward geht wieder, Bernd grinst vor sich hin.

PAUL Wenn du weiter so blöde grinst, werd‘ ich um mich schlagen.

BERND Ich find ihn richtig süß.

PAUL Na prima. Frag ihn doch nach seiner Adresse.

BERND Vielleicht?!

(Pause)

Steward kommt mit Getränken.

STEWARD ( reicht Paul und Bernd Sekt ) Bitte sehr. Prickelnd aufregender Sekt für die Herren.

PAUL Her damit.

BERND Danke sehr, vielen, vielen Dank.

PAUL Mach mal nen Punkt.

STEWARD ( schiebt ihm eine Visitenkarte hin ) Hier meine Adresse. Man weiß ja nie...

BERND Nein, man weiß nie...

STEWARD Vielleicht noch ein Kopfkissen?

BERND Nein, nein, nein - danke. ich hab sonst alles.

STEWARD Tatsächlich? ( mit geringschätzigem Blick zu Paul ) Also gut. ( haucht ) Bis gleich dann...ich bin da vorne...wenn...

BERND OK.

Steward geht, bleibt vor einem Vorhang stehen und kneift Bernd ein Auge zu, deutet mit dem Kopf, er soll kommen.

PAUL Das ist ja unglaublich. Wenn du jetzt aufstehst, töte ich dich.

BERND Ist ja schon gut. Ich werd nicht aufstehen. ( Pause ) Ist aber schon aufregend.

PAUL Na toll, wie heißt denn der Sack überhaupt.

BERND Der Sack ist ein gut aussehender blonder Bengel ,ja?

PAUL Schon gut, also wie heißt der Heinz.

BERND ( liest Visitenkarte ) Detlef, Detlef Wagner.

PAUL Ach du liebe Güte, auch das noch. Der Heinz heißt Deeeetleeeef. Ein schwuler Flugbegleiter, namens Deeetleeeef. Das hat uns gerade noch gefehlt. Nichts wäre schrecklicher, als mit dem da abzustürzen.

BERND Und wie in dem Film ”Überleben” von ihm als erstes essen.

PAUL Du bist pervers.

BERND Gerne sogar.

PAUL Und wo kommt er her? ( reißt Bernd die Karte weg ) Hah, aus Düsseldorf. Eine Seidenhusche aus Düsseldorf. Wie aufregend.

Paul zerreißt die Karte und wirft sie unter den Sitz.

BERND Ja sag mal, spinnst du? Vielleicht kann er uns mal billige Flüge besorgen.

PAUL Du kannst sicher billigst mit ihm vögeln, aber besorgen kann er es dir wahrscheinlich nicht, so zart wie der gebaut ist.

BERND Du bist ja richtig eifersüchtig.

PAUL Quatsch. Nur, wir sind noch nicht mal ganz auf Mykonos, geht das Rummachen schon los.

In diesem Moment hört man ein tiefes Grunzen von dem Brasilianer neben Stefan aus der dritten Reihe. Er streichelt Stefan zwischen den Beinen, geht ihm auch in die Hose und wichst Stefan.

BRASILIANER ( grunzt ) Mmmmmhhh.

BERND Du bist eifersüchtig.

PAUL Blödsinn.

BERND Find ich richtig süß von dir, gib mir ein Kuss.

PAUL Ich bin nicht eifersüchtig und einen Kuss kriegst du nicht, so.

BERND Mein kleiner eifersüchtiger Schatz. ( streichelt Paul )

PAUL Lass das, nimm die Finger weg.

BRASILIANER ( grunzt ) Mmmmmhhh

Steward kommt wieder.

STEWARD ( reicht Bernd eine neue Visitenkarte ) Hier, für den Fall, dass eine mal verloren geht.

Steward geht wieder, Bernd nimmt die Karte und steckt sie aber gleich in die Tasche.

PAUL Das ist ja wohl dreist. Der hat uns doch beobachtet.

BERND Muss er wohl. ( streichelt Paul )

PAUL Fass - mich - nicht - an, ja?

BERND ( zieht die Hand weg ) Beruhig dich wieder. Du sitzt am Fenster, also schau raus.

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