Dietmar Wolfgang Pritzlaff - Bombenstimmung 2 - erweiterte Version

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5 Kurzdramen, 10 abendfüllende Schauspiele, 4 Hörspiele, 2 Drehbuch-Entwürfe zum Schmökern oderals Vorlagen für Theater, Rundfunk, Film und InteressierteNEU – jetzt auch mit den Theaterstücken aus den Verlagen – Trümmerfrauen und das titelgebende Stück Bombenstimmung

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BERND Der Barkeeper hat mir gerade gesagt, dass auf Mykonos die Bars und Cafés um 1 Uhr dicht machen. Diese Disco um drei und nur im Yachtclub, irgend so eine Heten-Schlager-Trallalakneipe, die hat wohl bis 5 Uhr offen hat.

STEFAN Da brauchen wir ja wohl nicht hin, oder?

PAUL Na prima, dann gehen wir eben früh ins Bett, da bleibt man gesund.

JÜRGEN Und wir haben was vom Tag.

WOLFGANG Hügelklettern.

PAUL Lasst uns noch an die Klagemauer gehen.

15. Bild

An den Toiletten am Hafen: Paul, Bernd, Wolfgang, Stefan und Jürgen

Alle stehen vor dem Bühnenausgang, darüber ein Schild: Toiletten.

PAUL Ganz schön windig.

JÜRGEN Oh, Toiletten.

BERND Die Klappe.

JÜRGEN Ach, Männer? Na nix wie rein.

Alle gehen von der Bühne. Man hört Gestöhn und Geklatsche aus Lautsprechern.

JÜRGEN Ups, Entschuldigung.

PAUL Oh, ist das dunkel.

BERND Pssst.

PAUL Ich sehe nix.

Pause, dann wilde Lustgeräusche.

STIMME Come on, shower me.

PAUL Was? Wat? Ich meine What?

STIMME Yeah, com on, piss. Lovely Pissboy.

PAUL Bernd?

BERND Wo bist du, Paul?

PAUL Ich geh raus.

STEFAN Ich auch. Dunkelkammern sind nichts für mich.

Alle stehen wieder auf der Bühne.

PAUL Mein Gott, der Typ war splitterfasernackt und wollte angepißt werden.

STEFAN Warum hast du nicht, wenn er es doch wollte.

PAUL So auf Kommando kann ich nicht. Ich geh ins Hotel. OK, Bernd.

BERND Ja, Lass uns los.

WOLFGANG Tja, Jungs, wir sehen uns morgen.

BERND Tschüß.

JÜRGEN Stefan, wir gehen auch, ja?

STEFAN Ja gut. Tschüß denn. Was ist mit dir, Wolferl?

WOLFGANG Ich werd‘ noch Mal um die Häuser. Bis dann.

16. Bild

Cruising an der Klagemauer. Wolfgang, Muchmed (Sulaika), ein paar nicht zu identifizierende Männer evtl. mit Hut, Maske, Kapuze etc..

Wolfgang schleicht hin und her. Ein paar Männer gehen an ihm im Halbdunkel vorbei und lächeln ihm zu. Erst ein südländischer Typ gefällt ihm. Sie umschleichen sich, dann folgt Wolfgang ihm. Sie küssen sich, fummeln aneinander rum.

MUCHMED My name ist Muchmed. I want to fuck you.

WOLFGANG Oh, wie nett, aber mit Gummi, äh, but with Condome, OK?

MUCHMED Yeah. Come on.

Wolfgang bückt sich, der Typ fickt ihn. Wolfgang stöhnt, plötzlich kräht ein Hahn.

WOLFGANG Oh, ah, wie, wie...romantisch.

17. Bild

Am Strand: Paul, Bernd, Wolfgang, Stefan und Jürgen

Alle liegen wieder am Strand. Muchmed (Sulaika) nur imaginär.

WOLFGANG Kinder, da ist er.

PAUL Wer?

WOLFGANG Na der Typ von gestern Abend.

JÜRGEN Wie hieß er noch, Mutscha-Mitscha oder so?

WOLFGANG Muchmed.

BERND Eine arabische Schönheit.

PAUL Wie er sich da auf den Felsen in der Sonne suhlt...

WOLFGANG Aalt.

PAUL Sulaika, nenn ich sie.

WOLFGANG Och, ich könnt schon wieder.

PAUL Sulaika on the rocks.

BERND Der schaut kein Mal hierher. Für den bist du Luft. Der kann den ganzen Strand haben.

WOLFGANG Aber mich hat er in den Tag gefickt.

Alle schauen Wolfgang erst empört an, dann lachen alle.

BERND Andere Männer, andere Sitten. Mein Australier von heute morgen war auch nicht schlecht. Hatte einen ziemlich großen Riemen, wir haben es da oben in der Felsspalte getrieben.

PAUL Bernhardette der Felsspalte. ( kichert ) Mein kleiner Serbe, wollte hinterher immer mehr und mehr Küssen und Knuddeln und Kuscheln, richtig lieb.

JÜRGEN Ein Serbe?

BERND Ein Serbenkind. War höchstens 22, nicht wahr, Schatz?

JÜRGEN Aber Serbe.

PAUL Ich konnte mir eben keinen Araber aus dem Arsch ziehen.

WOLFGANG Ich schon.

PAUL Außerdem, was hast du gegen Serben.

JÜRGEN Na, ich weiß nicht, grad den Krieg beendet, und du schiebst dein Würstchen in die serbische Bohnensuppe.

STEFAN Apropos Suppe. Ich hatte die japanische Reisschüssel.

BERND Nein.

STEFAN Doch.

BERND Wann?

STEFAN Gerade eben, hab noch sozusagen japanisches Eiweiß auf der Latte kleben.

PAUL Steffi...

STEFAN Och, zuerst lief er mir immer wieder weg, von Steinhütte zu Steinhütte, das scheue Rehlein...

BERND Aber in der vierten Hütte...

STEFAN Ich sag es dir.

BERND Und?

STEFAN Und was?

BERND Gut gebaut, erzähl.

STEFAN Sehr gut gebaut, alles dran.

WOLFGANG Hat er dich, oder du ihn. ( Pause ) Na los, erzähl schon.

STEFAN Also gebumst haben wir nicht.

BERND Aber ordentlich ein runter geschrubbelt, was?

STEFAN Na ja, ich für uns beide.

PAUL Was?

STEFAN Der packt niemand an, glaub ich. Er lässt nur machen. Also hab ich die Dinger sozusagen in die Hand genommen.

BERND Wie aufregend.

STEFAN Geil war‘s schon.

WOLFGANG Mir wär‘s zuviel Arbeit.

JÜRGEN Mein Italiener heute Mittag, ach, nur Amore- und noch Mal Amore-Gestöhne. Amore und I love you konnte er sagen und Tschau. Und dann heute Nachmittag der Grieche, ich sag euch, von oben bis unten behaart. Aber was für Haare, total geil. Wie Borsten. Schweinsborsten, kribbelten überall. Ein richtiger Heuballen.

PAUL Jürgen, du Ferkel hör auf, wir werden neidisch.

JÜRGEN ( winkt einem imaginären Typen ) Da kommt der Italiener wieder. Tschau, Ernesto, tschau. Ja, ja, Amore, Amore. Bis morgen. Till tomorrow, oder so. Tschau. ( Pause ) Also, sollen wir auch gehen?

PAUL Über die verdammten Hügel, ja, kommt.

18. Bild

Paul, Bernd, Wolfgang, Stefan und Jürgen packen und klettern über die Hügel, Busfahren, Dias Mykonos-Stadt, Drink bei Sonnenuntergang, ins Hotel umziehen, Essen gehen, Disco, ins Hotel schlafen, Frühstück im Hotel, Dias Mykonos-Stadt, Busfahren, Strand, Cruisen...

Paul, Bernd, Wolfgang, Stefan und Jürgen packen und klettern über die Hügel, Busfahren, Dias-Mykonos-Stadt, Drink bei Sonnenuntergang ins Hotel umziehen, Essen gehen, Disco, ins Hotel schlafen, Frühstück im Hotel...

Diese Abfolge wird immer schneller zu immer schneller werdender Musik, bis alle erschöpft in den Hotels aufstehen und keine Lust mehr haben, zum Strand zu gehen.

19. Bild

In Paul und Bernds Hotelzimmer: Paul, Bernd, Wolfgang, Stefan und Jürgen

Alle schleppen sich in das Hotelzimmer und beraten.

PAUL Ich will keine Hügel mehr klettern.

BERND Wir haben noch 8 Tage vor uns...

JÜRGEN Lasst uns einfach einen Pooltag machen. Kein Gekletter, kein Geschleppe von Strandklamotten, kein Bus, kein Boot...( Pause, leise weiter )...kein Cruising.

BERND Können wir auch noch genug abends haben.

STEFAN Na ja, soviel ist ja abends nun auch nicht los.

WOLFGANG Manchmal schon.

PAUL Du wurdest in den Tag gefickt, ja, ja.

STEFAN Lasst uns eine Motorrad-Tour um die Insel machen, so groß ist die ja nicht.

WOLFGANG Oh ja.

BERND Das ist es.

20. Bild

Motorräder stehen im Hintergrund. Alle liegen an einem einsamen Strand. Außer Wolfgang, der tapst am Strand entlang, zwischen den Felsen.

WOLFGANG He, da treibt ne‘ Plastiktüte. Was da wohl drin ist?

STEFAN 100 gebrauchte Pariser.

PAUL Steffi, Darling.

BERND Schlürf nicht alle allein aus, hier sind noch 4 hungrige Mäuler zu stopfen.

PAUL Bernd, du Sau.

Wolfgang schaut in die Tüte und lässt sie voller Entsetzen fallen.

JÜRGEN Und was ist drin?

PAUL Du bist ja leichenblass, Schatz.

WOLFGANG ( stammelt ) Ein... ein... Kopf... ein...

BERND Laber kein Scheiß.

WOLFGANG Ein Kopf... mein Gott... und... und...

STEFAN Und was?

WOLFGANG Ich kenn den Typen.

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