Frank Winter - Dicke Luft in der Küche

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Dicke Luft in der Küche: краткое содержание, описание и аннотация

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Angus Thinnson MacDonald soll endlich einige Pfunde purzeln lassen: Karen Miller, seine Ärztin und Dame des Herzens in Personalunion, lässt nicht locker! In dieser Angelegenheit ein wenig ratlos, konzentriert er sich gerne auf seinen neuesten Fall. Eine junge Frau und ihre kleine Tochter sind verschwunden. Die Spur führt zu einer Sekte, die ihren Mitgliedern unmenschliche Opfer abverlangt. Furchtlos ermittelt MacDonald und mimt sogar mehrfach den Duke of Edinburgh, besser bekannt als Prinz Philip. Doch was bitte hat der Fall mit der Kulinarik zu tun?, fragt er sich. Eine ganze Menge, stellt sich langsam, aber umso sicherer heraus.
Mit von der Partie ist wieder Alberto Vitiello, italienischer Guest House-Besitzer und im Duo der Dottore Watson. Ständig im Clinch mit seinen Gästen, verdächtigt er sogar einige von ihnen. Feinschmecker MacDonald bleibt allerdings skeptisch. Als die beiden nicht mehr weiterkommen, bucht er einen teuren Kurs bei den Aerophiten, so nennt sich die Sekte, und wagt sich in ihr Zentrum. Dass seine Tarnung allzu schnell auffliegt, führt zu großen Problemen. Verglichen mit dem, was ihn zu Hause erwartet, ist das aber noch gar nichts …

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Der Bursche zog provozierend langsam die Brille ab und stierte ihn an. »Nicht um mich geht es. Sie sind es, der Beistand braucht, Sir.«

»Wie kommen Sie darauf?«

»Bereits eine einfache Betrachtung Ihres Geschäftes führt einen dazu.«

»Ich habe keine Zeit für solchen Unsinn! Sagen Sie einfach, was Sie wollen.«

»Teufelswerk, wohin ich auch schaue. Dafür werden Sie schrecklich leiden.«

»Da liegt also der Hase im Pfeffer. Sie sind einer dieser Betbrüder. Gute Verkleidung! Respekt! Verlassen Sie auf der Stelle mein Geschäft!«

»Sie machen einen großen Fehler, Mister Coia. Auch Sie müssen das Heil finden. Essen ist Sünde.«

»Nicht, wenn man Italiener ist. Und es wäre auch nicht mein erster Fehler im Leben! Raus jetzt, aber schnell.« Er drohte dem CIA-Verschnitt mit dem Besen.

Der Mann lächelte nur geringschätzig, zog die getönte Brille wieder auf und schritt sehr langsam aus dem Laden. »Ein großer, großer Fehler, signore.«

Und heute standen zehn Typen vor seinem Geschäft, fünf Männer und fünf Frauen, die gegen seine Waren demonstrierten und handgemalte Schilder in die Luft streckten. »Stoppt die Völlerei! Kampf den Sündern! Denkt an die hungernden Kinder in Indien! Sie brauchen uns!« Er hatte überhaupt nichts dagegen, aber bei der heiligen Madonna, was hatte er denn mit ihren Parolen zu tun? Giuseppe zuckte zusammen. Seine Tochter hatte ihm unbemerkt die Hand auf die Schulter gelegt. »Soll ich die Polizei rufen, Dad?«

»Das habe ich bereits getan, Sweetie.«

»Wann denn?«

»Gleich als diese Brüder und Schwestern hier eintrafen.«

»Die lassen sich aber reichlich Zeit.«

»Wenn sie überhaupt kommen. Es war nicht einfach, sie zu überzeugen.«

»Unerhört!«

»Du weißt doch, wie das ist, Gianna. Immer das gleiche Lied, wenn ein unbescholtener Bürger die Hilfe der Polizei benötigt: Sind Sie sicher, dass es ernst ist? Im Moment sind wir schwer beschäftigt. Blablabla.«

»Dad! Wo willst du hin?«

»Mir die Herrschaften mal aus der Nähe ansehen.«

»Glaubst du, man kann mit ihnen reden?«

»Wir werden sehen.« Als er vor die Tür trat, hörten die Demonstranten kurz auf, im Kreis zu gehen. Zumindest das hatte er erreicht. »Was wollt ihr?«

»Stoppt die Völlerei! Kampf den Sündern! Denkt an die hungernden Kinder in Indien! Sie brauchen uns!«

»Nicht schon wieder! Die Platte kenne ich schon!«

Gianna zog ihn am Ärmel. »Dad, du kommst jetzt besser wieder rein. Die Leute kommen mir nicht geheuer vor. Und die Polizei muss ja irgendwann eintreffen.«

Coia ließ sich widerstrebend von ihr ins Geschäft zurückziehen. »Hast du das gesehen?«

»Was denn?«

»Du hast laut und deutlich von der Polizei gesprochen und die haben noch nicht mal mit der Wimper gezuckt.«

»Mir kommen sie auch reichlich apathisch vor.«

»Bestimmt nehmen sie Rauschgift.«

»Fängst du schon wieder mit deinen Drogen an?«

»Schau dir doch nur ihren leeren Blick an. Als ob hinter den Augen gar keine Person ist.«

»Dad, du hast keine Ahnung, warum die da draußen solchen Lärm machen?«

Er konnte sich nur mit Mühe beherrrschen. »Nein, Liebes, absolut nicht.«

»Ich höre Sirenen. Die Polizei kommt.«

Coia schüttelte den Kopf. Nur ein einziger Mann konnte ihm aus der Klemme helfen.

»Ja, soweit ich weiß, verkauft Sangster den ›Big Issue‹«, wiederholte Mrs Lockharts Nachbarin. »Sie brauchen mich gar nicht so entsetzt anzusehen. Ich habe nichts mit denen zu tun.«

»Darf man fragen, warum Sie so gut informiert sind?«, fragte MacDonald unschuldig.

»Seine Eltern besuchen denselben Gottesdienst wie ich.«

»Er veräußert dieses Blatt schon länger?«

»Zwei, drei Jahre werden es wohl sein.«

»Erhält er von seinen älteren Herrschaften keine Unterstützung?«

»Warum sollte ein junger Mann, der noch beide Arme und Beine besitzt, von seinen Verwandten durchgefüttert werden?«

»Absolut richtig«, sagte Alberto.

Ich könnte mir den einen oder anderen Grund vorstellen, dachte MacDonald und nickte freundlich.

Albertos Handy klingelte. Er trat zwei Schritte zur Seite, was sowohl seinen Freund als auch die Nachbarin neugierig machte. »Pronto! Du bist es. Wie geht es dir? Im Ernst? Ja, natürlich, sofort.« Er wandte sich den beiden zu.

»Ist irgendetwas?«

»Hast du schlechte Nachrichten bekommen?«

»Kann man wohl sagen. Ich muss dringend zu meinem Freund Guiseppe. Grazie and arrivederci, signorina.«

MacDonald hatte Mühe, Schritt zu halten. »Was ist denn passiert, Alberto?«

»Giuseppe war sehr aufgeregt. Der Zeitungsverkäufer muss warten. Kommst du mit? Oder soll ich den Bus nehmen?«

»Ich begleite dich natürlich.«

»Andiamo, Angus!«

Als sie in der Victoria Street ankamen, sprang Alberto aus dem Wagen und ließ die Tür offen stehen. »Ich gehe schon mal vor. Va bene?«

»Ganz wie du möchtest, mein Freund.«

Coia wartete bereits vor dem Geschäft. Alberto eilte in langen Schritten auf ihn zu und schüttelte ihm eifrig die Hand. »Giuseppe, geht es dir gut?«

»Schade, dass du nicht etwas früher gekommen bist. Du hast eine schöne Laienaufführung verpasst.«

»War die Polizei schon da?«

»Ja, aber dann fuhren abrupt zwei schwarze Geländewagen vor. Die Schreihälse sprangen ein und der Spuk war zu Ende. Schneller, als man einen Luftballon zum Platzen bringen kann.«

MacDonald hatte mittlerweile eingeparkt und gesellte sich zu den beiden.

»Freut mich, Sie wiederzusehen, Mister MacDonald.«

»Ihr beiden seht euch öfter?«

»Certo. Dein Freund ist einer meiner Stammkunden.«

»Nach einer längeren Phase der Abstinenz hatte ich den Köstlichkeiten nichts mehr entgegenzusetzen und kehrte reumütig in diese unvergleichliche Schatzkammer zurück«, sagte Angus.

»Und deine Diät?«

»Sie wollen abnehmen, Mister MacDonald? Da kann ich Ihnen nur abraten. Meine Schwägerin war nach ihrer Fastenkur nur noch ein halber Mensch.«

»Um der Wahrheit die Ehre zu geben, mir ist auch etwas mulmig dabei.«

»An Ihrer Stelle würde ich es mir noch mal überlegen. Aber kommt doch bitte rein. Ich mache uns einen Espresso.«

Alberto und MacDonald bewegten sich zwischen den Regalen wie zwei Wanderer in einer famosen Landschaft: Hier könnte man tot umfallen und würde es nicht bereuen. Coia ging hinter den Tresen und bereitete drei Espressi zu. Auf jedes Untertässchen legte er liebevoll zwei Briefchen mit Zucker. »Für mich bitte ohne«, meinte MacDonald.

»Signor MacDonald, ein Espresso ohne Zucker ist wie eine Pizza Margherita ohne Mozzarella!«

MacDonald seufzte. »Also gut, Sie haben mich überzeugt. Was genau ist denn vorgefallen?«

Coia überlegte einen Moment. »Neulich spazierte so eine komische Type hier rein. Im Anzug und mit Agenten-Sonnenbrille. Sonderbares Zeug hat der gefaselt. Von wegen Essen sei Sünde.«

»War es ein Presbyterianer?«

»Woher soll ich das wissen?«

MacDonald zuckte mit der Oberlippe. Der Mann war aufgeregt. Deshalb würde er ihm den rüden Ton durchgehen lassen. »Ich frage nur, weil die strengen Presbyterianer ihre Ansichten zu Speis und Trank haben. Delikatessen mögen sie zum Beispiel überhaupt nicht.«

»Man sollte es nicht für möglich halten, bei den vielen mittelmäßigen Kochsendungen, die heutzutage im Fernsehen laufen.«

Noch eine Bemerkung dieser Art und er würde seine Delikatessen in Zukunft woanders erwerben! Sollte Alberto doch die Befragung fortführen. Um sein Desinteresse zu zeigen, studierte er die Fotografie, die er bei Mrs Lockhart mitgenommen hatte.

Coia riss sie ihm aus der Hand. »Das ist doch nicht möglich!«

»Ich bin ganz Ihrer Meinung!«, rief MacDonald entrüstet.

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