Frank Winter - Dicke Luft in der Küche

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Dicke Luft in der Küche: краткое содержание, описание и аннотация

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Angus Thinnson MacDonald soll endlich einige Pfunde purzeln lassen: Karen Miller, seine Ärztin und Dame des Herzens in Personalunion, lässt nicht locker! In dieser Angelegenheit ein wenig ratlos, konzentriert er sich gerne auf seinen neuesten Fall. Eine junge Frau und ihre kleine Tochter sind verschwunden. Die Spur führt zu einer Sekte, die ihren Mitgliedern unmenschliche Opfer abverlangt. Furchtlos ermittelt MacDonald und mimt sogar mehrfach den Duke of Edinburgh, besser bekannt als Prinz Philip. Doch was bitte hat der Fall mit der Kulinarik zu tun?, fragt er sich. Eine ganze Menge, stellt sich langsam, aber umso sicherer heraus.
Mit von der Partie ist wieder Alberto Vitiello, italienischer Guest House-Besitzer und im Duo der Dottore Watson. Ständig im Clinch mit seinen Gästen, verdächtigt er sogar einige von ihnen. Feinschmecker MacDonald bleibt allerdings skeptisch. Als die beiden nicht mehr weiterkommen, bucht er einen teuren Kurs bei den Aerophiten, so nennt sich die Sekte, und wagt sich in ihr Zentrum. Dass seine Tarnung allzu schnell auffliegt, führt zu großen Problemen. Verglichen mit dem, was ihn zu Hause erwartet, ist das aber noch gar nichts …

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Lockhart nippte an seinem Scotch und sah MacDonald über das Glas hinweg an. »Tut mit leid, wenn wir auf dem falschen Fuß angefangen haben. Die Nerven sind etwas angespannt.«

»Halb so schlimm«, antwortete MacDonald und nahm noch einen Schluck. Als der Whisky wohlig seinen Körper durchfloss, wusste er, dass ein konstruktives Gespräch sehr viel wahrscheinlicher war.

»Ist außerdem nicht meine Art, Mitmenschen mein Herz auszuschütten, schon gar nicht solchen, die ich gerade erst kennen gelernt habe. Doch Christabel hat ein richtiges Loblied auf Sie gesungen. Sollen ein ausgezeichneter Spürhund sein. Hatte allerdings erwartet, dass Sie über Politik schreiben.«

MacDonald schüttelte den Kopf. »Was ist los?« Und warum nannten sie sich beim Vornamen? Das machte … Christabel niemals.

»Ich erwähnte, dass Sie ein Meister im Ermitteln sind, Mister MacDonald.«

»Herzlichen Dank. Wenn man das so sagen möchte. Aber um auf die unglückliche Vokabel Spürhund zurückzukommen …«

Mrs Sinclair streckte ihm die schlanke Whiskyflasche entgegen und sah ihn flehentlich an. »Darf ich nachgießen?«

»Kann ich mich darauf verlassen, dass Sie alles, was ich Ihnen erzähle, für sich behalten, MacDuff?«

»Selbstredend, mein Herr. Das ist Ehrensache.«

Der Begriff schien dem Major zu gefallen, erinnerte ihn an vergangene Zeiten. Er nickte anerkennend. »Es geht um meine Tochter Ann und Enkelin Catriona. Sind wie vom Erdboden verschluckt.«

»Seit wann?«

»Vielleicht zwei Wochen. Bis vor einem Jahr hätte man es genau sagen können. Damals wohnte sie noch bei meiner Frau. Exfrau sollte ich besser sagen. Macht der Gewohnheit. Wie auch immer. Ann ist mit der Kleinen abgehauen. Ohne ein Wort! So etwas machen wir Lockharts nicht! Schande für den Familienstammbaum!«

War das schlimmer als die Tatsache, dass die beiden unauffindbar waren? »Ich kann Ihnen leider nicht folgen. Von wo ist sie abgehauen?«

»Von der komischen Freundin, bei der sie wohnte. Hielt sie bislang aber nicht davon ab, meine Exfrau regelmäßig zu besuchen. Von ihr habe ich auch erfahren, dass sie verschwunden ist.«

»Wissen Sie, wie die Freundin heißt?«

»Nein.«

»Wohnsitz?«

»Auch nicht.«

»Wie alt ist Ihre Frau Tochter?«

»Ann, lassen Sie mich überlegen, 34 Jahre, denke ich.«

»Und Catriona?«

»Fünf Jahre und vier Monate.«

»Darf ich fragen, wo sich der Vater des Kindes gegenwärtig aufhält?«

Mrs Sinclair schnäuzte demonstrativ in ihr besticktes Taschentuch.

»Verzeihen Sie, Major, ich möchte nicht indiskret sein, aber wenn ich den Fall aufklären soll, muss ich mitunter auch unbequeme Dinge aufrühren. Es liegt in der Natur der Sache.«

»Ist mir doch klar! Dieser Sangster ist ein Taugenichts, hat sich nach der Geburt der Kleinen einfach aus dem Staub gemacht, berappt nicht einen Penny Unterhalt! Zu meiner Zeit hätte man den Burschen standrechtlich erschossen! Vielleicht mache ich das noch!«

MacDonald nickte einfühlsam. Die schlimmsten Tragödien spielten sich wahrlich in Familien ab. »Kann Ihre ehemalige Gattin uns Hinweise liefern?«

»Eher weniger.«

»Und warum nicht?«

»Weil sie völlig gaga ist!«

»Was bitteschön heißt gaga?«

»Verrückt, versponnen.«

»Die Bedeutung des Wortes ist mir wohlbekannt. Ich meinte, wie sich das bei Ihrer Exfrau äußert?«

»Sie kennen doch Prinz Philip?«

»Von England? Wer täte das nicht«, antwortete MacDonald zögerlich, denn er war nicht sicher, ob man ihn vergackeiern wollte. Und wahrscheinlich würde der Herr eine falsche Antwort mit einer Backpfeife quittieren.

»Exakt. Meine Exfrau spricht nur noch mit ihm.«

»Der Gatte der englischen Königin verkehrt bei ihr?«

»Papperlapapp! Sie spricht mit ihm, obwohl er nicht da ist.«

»Sie führt Selbstgespräche?«

»Himmel! Nein! Sie redet nur mit Herren, die ihm ähnlich sehen oder wie er palavern. Hab doch gerade gesagt, dass sie gaga ist.«

»So ist das also. Haben Sie ihn auch schon imitiert?«, erkundigte MacDonald sich ein wenig schadenfreudig, denn der Kasernenhofton missfiel ihm zunehmend.

»Was sollte ich denn tun! Sonst hätte sie mir doch überhaupt nichts erzählt. Aber damit ist nun ein für alle Mal Schluss! Lasse mich nicht mehr zum Hampelmann machen. Mit ihrem Faible für den Knilch ist sie mir schon während unserer Ehe auf den Wecker gegangen. Ich muss jetzt aufbrechen.«

Bevor MacDonald etwas erwidern konnte, stand der Major bereits vor ihm und zerquetschte ihm fast die Hand. Welcher Mensch suchte derart schnell das Weite, wenn es um das Schicksal von Tochter und Enkelkind ging? Hier war etwas faul im Staate Schottland.

»Jeder Mann, der es zu etwas gebracht hat, denkt, dass das allein sein Verdienst war; seine Ehefrau lächelt und lässt ihn in diesem Glauben.«

aus Sir James Matthew Barries (1860-1937) »What Every Woman Knows« (1908), Akt vier

Trubel im Guest House

»So isst doch kein zivilisierter Mensch! Maria, du hättest sehen sollen, wie der Dicke seine doppelte Portion Porridge reingeschaufelt hat. Das grenzt an Fresssucht! Incredibile!« Alberto Vitiello führte sein Guest House in Fountainbridge seit Jahrzehnten. Dennoch fand der Italiener noch immer einen Anlass, um sich aufzuregen. Seine Echauffiertheit stieg mit der Entfernung, aus der die Gäste anreisten. »Ein Japaner im Schottenrock, mit passenden, langen Strümpfen und Messer! So etwas habe ich noch nie gesehen. Fehlt nur noch, dass er Gälisch mit mir reden möchte.« Gegen seine Frau und die Schwiegermutter hatte er nicht ganz so viel einzuwenden. Sie benahmen sich einigermaßen zivilisiert. Und irgendwie schien ihnen das Geschmatze auch peinlich zu sein, denn sie sahen den Dicken immer wieder besorgt an. Der Schwiegervater wiederum, so klein er war, stand ihm kaum nach. Sie hätten im Nachmittagsprogramm der BBC Scotland als Kinderschrecke auftreten können. Alberto beherbergte den seltsamen Tross nur, weil die hübsche, junge Dame im Tourist Board ihn darum gebeten hatte. Er konnte sich allerdings nicht verkneifen zu fragen, welcher Reisebus die Vier unterwegs verloren hatte, denn seines Wissens reisten Japaner nur in Großbusstärke um den Erdball. Sie hatte gelacht, ihm dann aber bestätigt, dass die beiden Ehepaare tatsächlich einer größeren Gruppe angehörten. In ihrem Hotel hatte man sich bei der Buchung der Zimmer vertan, so dass sie gewissermaßen auf der Straße standen. Seit Stunden schon regte er sich über diese Gäste auf. Und noch immer wollte er keine Ruhe geben. Von seiner Frau Maria konnte er keine moralische Unterstützung erwarten. Trotz seines heftigen Aufbegehrens dachte sie nicht im Traum daran, früh am Morgen unnötig Energie zu vergeuden und zog es vor, am Frühstückstisch zu sitzen und entspannt an einer Tasse Tee zu nippen. Der war so schwarz, dass er problemlos als Kaffee durchgegangen wäre. Sie trug blaue Wollhosen und einen fliederfarbenen Pullover. Auch im Alltag legte sie großen Wert auf elegante Kleidung. Alberto, der gerne ein einfaches Hemd und an besonders kalten Tagen zusätzlich eine Anglerweste anzog, bewunderte die Konsequenz seiner Frau, wenn es um Fragen des Stils ging. Maria hatte den »Scotsman« vor sich ausgebreitet. Angeblich wollte sie über die aktuelle weltpolitische Lage im Bilde sein. Doch Alberto hegte den Verdacht, dass sie mehr an spannenden Kriminalfällen interessiert war. Nachts schlief er oft unruhig, denn wer wusste schon, auf welch abenteuerliche Ideen seine Frau nach der Lektüre ihrer Zeitungen und Kriminalromane kam? An diesem grau-kalten Tag, in Schottland »a dreich day« genannt, verweilte sie allerdings noch immer auf der ersten Seite der Tageszeitung. Und für diese Verzögerung war ganz allein ihr Mann verantwortlich.

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