Füssmann - Mörderspur

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Im Mai 1982 wird in Dortmund eine junge Frau tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Ritualmord hin. Aber für die Ermittlungsbehörden scheint von Anfang an klar: Ein Student, der mit im Haus wohnt, muss der Täter sein.
Jahrelang bleiben die Ermittlungen gegen ihn zunächst jedoch erfolglos. Dann wird am Rechtsmedizinischen Institut der Universität Münster das Verfahren der Mikrosonden-Massenanalyse ent­wickelt. Eine Revolution in der Spurenkunde.
In diesem Justiz-Krimi geht es um die Entwicklung modernster wissenschaftlicher Methoden der Verbrechensbekämpfung. Der echte Kriminalfall ist eingebunden in eine ­fiktive Romanhandlung. Er zeigt die Vorteile, aber auch die Gefahren auf, wenn ehrgeizige Ermittler und Wissenschaftler im Übereifer fehlerhafte ­Rückschlüsse ziehen.
Der Mordfall ist übrigens bis heute ungeklärt geblieben. Anders als die Realität bietet der Roman jedoch zumindest einen mutmaßlichen Täter.

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Über dieses Buch

Im Mai 1982 wird in Dortmund eine junge Frau tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Ritualmord hin. Aber für die Ermittlungsbehörden scheint von Anfang an klar: Ein Student, der mit im Haus wohnt, muss der Täter sein.

Jahrelang bleiben die Ermittlungen gegen ihn zunächst jedoch erfolglos. Dann wird am Rechtsmedizinischen Institut der Universität Münster das Verfahren der Mikrosonden-Massenanalyse entwickelt. Eine Revolution in der Spurenkunde.

In diesem Justiz-Krimi geht es um die Entwicklung modernster wissenschaftlicher Methoden der Verbrechensbekämpfung.

Der echte Kriminalfall ist eingebunden in eine fiktive Romanhandlung. Er zeigt die Vorteile, aber auch die Gefahren auf, wenn ehrgeizige Ermittler und Wissenschaftler im Übereifer fehlerhafte Rückschlüsse ziehen.

Der Mordfall ist übrigens bis heute ungeklärt geblieben. Anders als die Realität bietet der Roman jedoch zumindest einen mutmaßlichen Täter.

Christina Füssmann

Mörderspur

Justizroman

© 2014

Mörderspur - изображение 1

1. Auflage Oktober 2013

©2014 OCM GmbH, Dortmund

Gestaltung, Satz und Herstellung:

OCM GmbH, Dortmund

Verlag:

OCM GmbH, Dortmund, www.ocm-verlag.de

Printed in Germany

ISBN 978-3-942672-21-4

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Dies gilt auch für die fotomechanische Vervielfältigung (Fotokopie/Mikrokopie) und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Epilog

„Wer Recht erkennen will,

muss zuvor in richtiger Weise

gezweifelt haben.“

Aristoteles

Prolog

Es ist nicht wahr, dass die Menschen die Wahrheit nicht erfahren wollen. Das größte Hindernis, das sich der Erringung der Erkenntnis entgegensetzt, ist vielmehr die feste Überzeugung. Dass man die Wahrheit bereits besitzt. In solchem Glauben genießt sowohl der Wissenschaftler als auch der Kriminalist oft das Vorgefühl hohen Glücks.“

So beschreibt es der amerikanische Psychoanalytiker Theodor Reik. Seine Studien zum Thema ‚Der unbekannte Mörder‘ befassen sich mit der Angst des Menschen vor einem unaufgeklärten Tötungsdelikt. Woher kommt dieser Eindruck des Unheimlichen, wenn ein Mord geschieht, dessen Täter nie entdeckt wird? Auch das Verbrechen an der jungen Daria Hillner, deren Leiche vor nunmehr drei Jahrzehnten gefunden wurde, lieferte nicht einmal nach Abschluss eines Gerichtsverfahrens eine Antwort auf diese Frage.

Die Zeit hat inzwischen den Mantel des Vergessens darüber gebreitet. Allerdings nicht für jeden. Es bleiben die Angehörigen des Opfers mit ihren verzweifelten Fragen. Aber auch der damals noch junge Mann, den die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft zunächst in Untersuchungshaft und dann vor Gericht brachten. Erst nach einer Prozessdauer von zehn Monaten wurde er von dem Verdacht befreit, ein Mörder zu sein. So etwas kann man nicht einfach vergessen.

Auch Judith Faßberg ist dazu nicht in der Lage. Und das nicht nur, weil sie diesen Fall damals über Monate hinweg als Gerichtsreporterin begleitet hat. Wie keiner sonst war er auf besondere Weise mit ihrer Privatsphäre verknüpft. Ein Umstand, der ihr bis heute Angst macht. Zwar gelingt es ihr manchmal, diese Belastung abzuschütteln, aber über kurz oder lang drängt die Angst sich wieder hinein in den Alltag. Denn mit dem Sonntag hat die Angst nichts gemein. Sie gibt keine Ruhe und auch keinen Raum für Freude. Zuweilen genügt ein Schatten, in dem man eine Gestalt zu erkennen glaubt, eine Gestalt aus der Vergangenheit. Aber meistens bedarf sie keines Anlasses – nicht einmal der mausgrauen Tristesse eines Nebeltages. Sie ist ganz einfach da.

Rein äußerlich kann man natürlich Vorsorge treffen. So hat es Judith beispielsweise seit jenem schrecklichen Abend nie mehr versäumt, die Kette vor ihre Tür zu legen. Aber damit sperrt sie die Angst nicht aus. Unsicherheit gehöre zum Leben, sagt man. Aber darf sie denn zum Maß aller Dinge werden? Zuweilen, wenn sich die Erinnerung in Judiths Bewusstsein drängt, überfallen sie Zweifel. Haben sie damals nur Hirngespinste getrieben? Ungewissheit hinterlässt ein Gefühl des Ausgeliefertseins. Sie ist eine Schimäre, die man besiegen muss, um zu verhindern, dass man von ihr besiegt wird.

Psychiater und Psychologen raten davon ab, Probleme zu verdrängen. Aber kann bloßes Rekapitulieren helfen? Judith versucht es immer und immer wieder. So als habe sie damals etwas übersehen und könne auf diese Weise dahinterkommen. Der Aktenordner mit den Berichten, die sie über den Fall Hillner geschrieben hatte, scheint ihr manchmal die einzige Konstante. Beim Lesen kann sie in Gedanken zurückwandern. Der Umgang mit Fakten vertreibt die Ängste. Er zwingt zur Logik.

Aber am Anfang ihrer Unterlagen steht bereits das Ende. Ein Ende, das möglicherweise nur scheinbar festgeschrieben wurde – durch ein Urteil vor nunmehr rund 25 Jahren.

Kapitel 1

19. Mai 1989: „Erstmals in der Rechtsgeschichte der Bundesrepublik wurde gestern am Landgericht Dortmund ein Angeklagter aufgrund einer ganz speziellen, bisher nur in Amerika praktizierten Art des so genannten ‚Genetischen Fingerabdrucks‘ freigesprochen. Sieben Jahre lang stand der Student Volker Schmidt (28) unter dem schweren Verdacht, seine 22-jährige Wohnungsnachbarin nach einer Vergewaltigung bestialisch umgebracht zu haben.

Um ihn der Tat zu überführen, die eindeutig Züge eines Ritualmordes aufwies, bedienten sich die Strafverfolgungsbehörden modernster technischer Methoden. Wissenschaftler der Universität, des Landeskriminalamtes und von Scotland Yard erstatteten ihre Gutachten. Einen unwiderlegbaren Beweis für Schuld oder Unschuld des Angeklagten vermochten sie jedoch nicht zu erbringen. Die Spuren waren zu alt und im Ermittlungsverfahren nicht sorgfältig genug gesichert worden.

Noch während des Prozesses wurde jedoch im kalifornischen San Francisco das Verfahren der so genannten ‚Gen Amplifikation‘ entwickelt. Es versetzt die Experten in die Lage, auch nach langer Zeit noch ein einwandfreies, unverwechselbares Chromosomen-Muster zu gewinnen. Im Fall des deutschen Studenten stellten die amerikanischen Wissenschaftler jetzt, sieben Jahre nach dem Verbrechen, fest: Volker Schmidt ist als Spurenleger bei der Ermordung der Daria Hillner auszuschließen.“

Diesen Bericht hatte Judith vor mehr als zwanzig Jahren geschrieben. Es kam selten vor, dass sie einem ihrer Artikel so viel später noch einmal Aufmerksamkeit widmete. Aber dies war schließlich ein besonderer Fall. Rein äußerlich schien inzwischen alles erledigt: ein Freispruch für den Angeklagten. Akten, die längst geschlossen waren. Aber auch ein Kind, das nie seine Mutter kennengelernt hatte. Merkwürdigerweise fragte sich Judith nur selten, was wohl aus Darias kleinem Sohn geworden sein könnte, der zwei Tage lang in seinem Bettchen unversorgt geblieben war – neben einer Leiche. In ihrer Vorstellung war er immer noch der elf Wochen alte Säugling – wie zur Zeit des entsetzlichen Geschehens. Eigenartig, konstatieren zu müssen, dass er inzwischen längst zu einem erwachsenen Menschen herangewachsen war.

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