Hans Zippert - Würden Sie an einer Tortengrafik teilnehmen?

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Dieses Buch beantwortet die 197 am häufigsten in Deutschland gestellten Fragen. Darunter die Klassiker: «Woher kommen wir?» (Nr. 172) und «Wohin gehen wir?» (Nr. 21) Aber auch ganz neue Fragen wie «Ist die GdL eine Terrororganisation?» (Nr. 69) «Sind Kraniche Sozialschmarotzer?» (Nr. 137) oder «Gelten Paranüsse als behinderte Nüsse?» (Nr. 58) oder auch «Werden in Deutschland zu viele Fragen gestellt?» (Nr. 196).
Der Autor scheut aber auch nicht vor der Beantwortung brennender Fragen zurück, wie: «Hat Luther wirklich 95 Kürbisse an die Kirchentür genagelt?» (Nr. 129), «Muss es Hannover eigentlich geben?» (Nr. 92) sowie «Wieviel Pofalla braucht Deutschland?» (Nr. 7).

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Frage 15

Warum sind Brotkrusten für ältere Menschen lebensgefährlich?

In Fulda arbeiten Lebensmittelwissenschaftler an der Entwicklung eines seniorengerechten Brotes. Sie bekämpfen dabei vor allem die Kruste, die sich für viele Senioren als Todesfalle erwiesen hat. Es sterben mehr Achtzigjährige durch Verletzungen mit Brotkrusten als durch Tauchunfälle, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Pfleger in Seniorenaufbewahrungsstätten verbringen 52 Prozent ihrer Arbeitszeit damit, die Krusten von nicht seniorengerechten Bro­ten abzuschneiden. Den Rest der Arbeitszeit verbringen sie damit, die Krusten zu entsorgen. Würde man alle Krusten, die täglich von Senioren- und Greisenbroten abgeschnitten werden, aneinanderlegen, käme man auf eine Strecke von 99.000 Kilometern. In kleine Stücke geschnitten, könnten Senioren mit diesen Krusten täglich 22.000 Enten füttern oder drei Modelle der Cheopspyramide aus Brotteig formen, im Maßstab 1:10. Ingenieure im Hinterland von Fulda arbeiten bereits an einem Rol­lator, der zu 99 Prozent aus recycelten Brotkrusten besteht. Sollte der Senior in menschenleerem Gebiet verunglücken, kann er den Rollator einfach aufessen, bis endlich Hilfe eintrifft.

Frage 16

Welches sind die häufigsten Todesarten von 70-90-Jährigen?

Frage 17 Wer ist das Sozialamt der Welt Deutschland ist nicht das - фото 1

Frage 17

Wer ist das Sozialamt der Welt?

»Deutschland ist nicht das Sozialamt der Welt«; diese überraschend versöhnlichen Töne gab Horst Seehofer von sich, der im Süden der Bundesrepublik ein kleines Kalifat mit menschlichem Antlitz leitet. Seehofers Aussage wurde allgemein positiv aufgenommen. Viele Bewohner der Welt zeigten sich erleichtert, dass ihnen nun das Ausfüllen komplizierter Anträge und das stundenlange Herumsitzen in deutschen Behördenfluren erspart bleibt. Andererseits wird hier auch eine einmalige Chance leichtfertig vertan. Würde Deutschland tatsächlich der Sitz des Weltsozialamts werden, dann ließen sich damit Tausende, ja, Zehntausende neuer Arbeitsplätze schaffen. Noch besser: der Großteil der Zuwanderer und Asylsuchenden kann gleich im Weltsozialamt arbeiten. Ungenutzte Gebäude wie das Berliner Stadtschloss könnten als Sitz des Welt­sozialamts dienen. Die umfangreichen Immobilien des BER-Geländes mögen für den Betrieb eines Hauptstadtflughafens nicht geeignet sein, aber für das Weltsozialamt wären sie perfekt. Die Landebahnen könnten Warteschlangen von mehr als zehn Kilometern problemlos bewältigen.

Frage 18

Wie kann man Idiotie testen?

Der Idiotentest soll reformiert werden. Die so genannte medizinischpsychologische Untersuchung (MPU) wird »transparenter« werden oder, wie der Lateiner sagt, durchsichtiger. Jeder Idiot »muss die Chance bekommen, sich auf den Test vorbereiten zu können«, versprach Idiotentestminister Dobrindt. Die MPU ist ein wichtiges Instrument zur Klassifizierung der Bevölkerung. Je differenzierter die Fragen, umso genauer gelingt später die Unterteilung in Nicht­idiot, Teilzeitidiot, Halbidiot, Vollidiot und Vollpfos­ten. Aber was nutzt der schönste Test, wenn man sich darauf vorbereiten kann? Bisher verrät der Idiotentest dem Idiotentester zuverlässig, wer charakterlich nicht in der Lage ist, einen Idiotentest korrekt auszufüllen. Es gibt eine regelrechte Idiotentestindustrie, zahlreiche Bücher und Seminare bringen dem Idioten in spe bei, wie er Einsicht heuchelt und Verhaltensänderungen vortäuscht. Lautet die Frage: »Trinken Sie viel?«, soll man auf keinen Fall wahrheitsgemäß antworten: »Nein, das meiste verschütte ich.«

Frage 19

War da nicht mal irgendwas mit dem Atommülllager Asse?

Das Atommülllager Asse soll Weltkulturerbe werden. Dafür will sich die Bundesumweltministerin einsetzen. Das Problem: man müsste das Lager erst mal finden. Der Salzstock in der Nähe von Braunschweig, wo es angeblich mal drin war, hat sich, entgegen aller Abmachungen, völlig verändert. Selbst alte Freunde erkennen nichts mehr wieder. 126000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll wurden dem Salzstock zur Aufbewahrung überlassen. Doch der hat sich in den vergangenen Jahrzehnten total gehen lassen, ist möglicherweise innerlich komplett zusammengebrochen. Experten sind außerdem überzeugt, dass der Salzstock inkontinent ist. Die 126000 Fässer konnten bisher nicht gefunden werden. Die Umweltminis­terin erklärte, der Atommüll könnte nicht vor 2033 geborgen werden. Diese Zahl hatte sie sich schnell und vollkommen willkürlich ausgedacht. Von Parteikollegen wird sie für ihre unbedachte Äußerung kritisiert, weil 2033 ja schon in ein paar Jahren ist. 2091 wäre eine viel bessere Zahl gewesen, dann hätte man die Bergung der Fässer mit der Eröffnung des Hauptstadtflughafens zusammenlegen können.

Frage 20

Ist Gewalt gegen Frauen in bestimmten Fällen ok?

»50 Shades of Grey« (dt. Titel: »50 graue Sonnenbrillen«), der hyperbrutale SM-Schocker, in dem sich eine Geisteswissenschaftlerin von einem Kapitalistenschwein verprügeln lässt, wurde verfilmt. Jetzt kam allerdings heraus, es handelt sich gar nicht um den echten Film, sondern nur um eine grausam schlechte Kopie, mit der die Zuschauer gequält werden sollen, bis sie darum betteln, die wirkliche Romanverfilmung sehen zu dürfen. Das Konzept scheint aufzugehen, tausende von Zuschauerinnen ließen sich im Kinosaal einschließen, um das Werk mehrfach über sich ergehen zu lassen. Der Film sprengt alle Rekorde und hat an der Spitze der Kino-Charts nach drei Jahren tatsächlich »Honig im Kopf« abgelöst. Das ist dieser Schocker, wo Dieter Hallervorden so tut, als wüsste er nicht, dass er in einem Til Schweiger-Film auftritt. Damit wäre übrigens auch die ultimative Erfolgsformel gefunden. Ein S/M/D, also ein Sadomasodemenzfilm. Einvernehmliche Gewalt und hinterher kann sich keiner erinnern. Wir freuen uns schon auf: »50 Shades of Honig im Kopf«.

Frage 21

Gehört der Wolf zu Deutschland?

Der Wolf ist nach Deutschland zurückgekehrt. Bis auf das Saarland, wo sich trotz steuerlicher Anreize bisher noch kein Wolf ansiedeln wollte, ist er in jedem Bundesland gesichtet worden. Naturschützer versuchen, Sympathiewerbung für den Wolf zu machen, Prominente übernehmen Wolfspatenschaften, so wie Christian Wulff, der bereits 2007 als niedersächsischer Ministerpräsident klar machte, dass für ihn der Wolf zu Deutschland gehört. In Rheinland-Pfalz wurde eine Wolfs-Hotline eingerichtet und ein »Großkarnivoren-Beauftragter« eingestellt. Ein Wolfs­management-Plan soll helfen, den Zuzug der Tiere aus sicheren Drittländern zu regulieren. In den menschenleeren Weiten Ostdeutschlands streichen riesige Wolfsrudel durch die verödeten Landstriche der mecklenburgischen Tundra. Ihr Heulen übertönt Kirchenglocken und das Knattern der frisierten Nazi-Mofas. In Dresden sollen drei Wölfe angeblich sogar in einer Pegida-Kundgebung mitmarschiert sein. In Hamburg scheiterte allerdings der Versuch eines Wolfsrudels, sich als Partei registrieren zu lassen und an der Bürgerschaftswahl teilzunehmen.

Frage 22

Sind unsere Brücken noch sicher?

Das Ministerium für Verkehr hat 50000 Tonnen Paketklebeband aus China geordert. Das wird dringend gebraucht, um Deutschlands marode Infrastruktur wenigstens notdürftig instandzuhalten. Für die Schiersteiner Brücke kommt jede Hilfe zu spät, hier hätte man schon längst die Pfeiler mit Paketklebeband sichern müssen. Jetzt versucht man verzweifelt die Risse mit Silikon zu reparieren. Ostdeutsche Autofahrer beschweren sich schon seit Jahren über den schlechten Zustand der westdeutschen Straßen. Viele sind auch deshalb noch nie im Westen gewesen, weil sie sich nicht ihr Auto ruinieren wollen. Ab 2017 dürfen LKWs keine Brücken mehr benutzen, PKWs nur am ungeraden Tagen. Jeder Autofahrer ist verpflichtet, auf längeren Fahrten einen Teerkocher mitzunehmen, um größere Schlaglöcher unterwegs selber ausbessern zu können. Nicht nur Straßen und Brücken befinden sich in beklagenswertem Zustand auch größere Bauprojekte kommen nicht vom Fleck. In Stuttgart graben sie seit Jahren und haben noch immer keinen Bahnhof gefunden. Und in Hamburg kann die Elbphilharmonie, die weltweit größte Recycling-Anlage für Musicalschrott nicht vor 2030 ihre Arbeit aufnehmen. Bis dahin ist die Bevölkerung an den Musicalemissionen längst zugrunde gegangen.

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