Gerwalt Richardson - Sklavin am Ohio

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Schließlich ging sie zurück in die Siedlung, die sie normalerweise mied, und sprach bei dem Sieur de Maisonneuve vor, um weiteres Maismehl von ihm zu erbitten.

Doch der Sieur versagte ihr rundweg jegliche Hilfe.

Sie von oben bis unten musternd meinte er: »Es wäre glatte Verschwendung, Euch mit Mais zu unterstützen. Sucht Euch einen Mann, hurt, oder tut sonst, was Euch beliebt, aber ich kann Euch nicht einfach so durchfüttern.«

Niedergeschlagen ging Caitlin zwischen den Häusern hindurch. Sie hatte das Gefühl, dass sie von hundert Augenpaaren beobachtet wurde. Schließlich gab sie sich einen Ruck und ging zu dem kleinen Fort hinüber.

Das Mehl, das sie dort als Entgelt für ihren Körper erhalten hatte, hielt immerhin etwa zwei Wochen lang. Doch noch bevor es gänzlich zur Neige gegangen war, klopfte es an ihrer Tür, und einer der Soldaten stand draußen, mit einem verlegenen Grinsen und einem weiteren Fässchen mit Mehl unter dem Arm. Caitlin bat ihn herein und half ihm, seine Hose auszuziehen. Dann legte sie sich auf das Lager und hob die Röcke. Die Verlegenheit des Mannes schien noch größer zu werden. Sie seufzte, zog ihn zu sich und drückte ihn sanft auf den Rücken.

»Schließ die Augen und lass mich machen.«

Schließlich erwachte seine Männlichkeit doch, und Caitlin ritt auf ihm. Sie beobachtete sein Gesicht, die verzückt blickenden Augen, dann seufzte sie und zog ihr Kleid aus.

Seine schüchterne Begierde rührte sie, so ließ sie zu, dass er mit scheuen Fingern über ihre weiße Haut strich, ihre Brüste in seinen zitternden Händen wog, bis er sich schließlich unter ihr aufbäumte und sich in ihr entlud. Als er ging, küsste er ihr die Hand.

Dem nächsten war sie eine Hündin, sie ließ sich auf allen vieren begatten, hechelnd und ohne Sprache, und sie leckte sein Glied. Auch er lächelte beglückt, als er sie verließ, und auch er versprach wiederzukommen.

Ein weiterer begehrte sie als Dame, kroch vor ihren Füßen im Staub, ließ sich wohlig von ihr demütigen und ergoss sich schließlich, ohne dass er sie oder sie ihn auch nur berührt hätte.

Auf diese Weise lernte Caitlin nach und nach alle Männer der kleinen Garnison kennen, und sie war ihnen allen eine gute Hure.

X

So verging etwa ein Monat, die Tage wurden länger, die Temperatur war mild, und das Gemüse in ihrem Garten begann zu wachsen. Und doch war Caitlin beunruhigt; eine innere Stimme sagte ihr, dass sie nicht ewig so unbehelligt in dieser exponierten Lage leben könnte.

Und so war es dann auch. Eines Tages kam der Sieur mit drei Männern zu Caitlin und eröffnete ihr, er könne nicht länger dulden, dass sie alleine in dem großen Haus lebte, welches schließlich damals von der Gemeinde selbst errichtet worden sei. Er stellte die Männer als Neuankömmlinge aus Frankreich vor und empfahl Caitlin, sie möge sich mit der neuen Situation arrangieren und den Männern eine tüchtige Köchin sein. Caitlins Proteste schnitt er kurzerhand mit der Bemerkung ab, sie könne hier wohnen bleiben, oder auch in den Wald gehen, ihm sei das letztlich einerlei. Mit diesen Worten empfahl sich der Sieur, und die Männer, Jacques, Edouard und Rudolphe, sahen sich zunächst zwanglos in ihrer neuen Behausung um, bevor sie dann ihre Habseligkeiten verstauten. Caitlin hatte sich in ihren Garten geflüchtet und hockte dort, bis sie die hereinbrechende Dunkelheit und die Nachtkälte zurück ins Haus trieb. Die Männer schienen keine Notiz von ihr zu nehmen, sie saßen um den Herd herum und tranken von dem Wein, den sie aus Frankreich mitgebracht hatten. Caitlin kauerte sich in eine Ecke, mit dem Rücken zur Wand und hüllte sich in ihren Mantel. Jacques sah schließlich zu ihr herüber.

»Man hat uns schon in der Siedlung gesagt, dass hier eine rothaarige Hure hausen würde. Willst du mit uns trinken?«

Caitlin schwieg und schüttelte nur den Kopf. Jacques stand auf und trat auf sie zu.

»Hab dich nicht so, Mädchen.«

Caitlin zischte und zog ihr Messer.

Doch Jacques lachte nur und setzte sich wieder zu den anderen. Die drei Männer tranken noch eine Weile, und ihre zotigen Sprüche füllten den Raum. Schließlich legten sie sich zum Schlafen nieder, und als sie alle drei schnarchten, schlief schließlich auch Caitlin ein, den Messergriff fest umklammernd. Am nächsten Morgen stand sie früh auf und ging wieder in ihren Garten, danach in den Wald, um nach Essbarem zu suchen. Als sie zur Mittagszeit wieder zum Haus zurückkehrte, hörte sie schon von weitem das Klirren von Metall, das über dem Amboss geschmiedet wird. Einer der drei Männer musste wohl ein Schmied sein. Als sie ins Haus trat, blickte Jacques auf und sagt nicht unfreundlich: »Hör zu, Mädchen, wenn du uns von unseren Vorräten kochst, dann kannst du mit uns essen.«

Caitlin zuckte mit den Schultern und stellte sich an den Herd. Sie bereitete einen Brei aus Maismehl, Erbsen und Speck zu, würzte ihn mit ein paar Kräutern aus dem Wald und mit einem Schluck Wein. Den drei Männern schien ihr Essen zu schmecken, und auch Caitlin aß, wenn auch wachsam, mit gutem Appetit. Als sie satt waren, herrschte eine friedliche Ruhe. Jacques rülpste zufrieden. Dann schnippte er mit den Fingern, und sie fielen zu dritt über Caitlin her.

Irland ist ein wunderbares Land mit seinen saftigen grünen Wiesen, mit seinen Mooren und Heideflächen, mit seinen Hecken und Steinmauern, welche die Felder säumen, mit seinen Märchen und Feen, mit seinen Steinringen und Keltenkreuzen, mit seinen Klöstern und seiner ruhmreichen Geschichte. Der Regen in Irland ist weich und warm, und ein sonniger Tag dort ist wie das Paradies auf Erden. Caitlin ist jetzt wieder da, sie kann den Geruch des Landes riechen, sie kann den Wind auf ihrer Haut fühlen. Sie sieht die Menschen und die Häuser, die Dörfer und Städte, und ihr wird warm ums Herz. Endlich daheim .

Ihr ganzer Körper schmerzte, Schoß und Anus brannten wie Feuer. Obwohl sie sich übergeben hatte, wurde sie den verhassten Geschmack nach ihnen im Mund nicht los. Sie lag zusammengekauert auf dem harten Boden, und sie war nackt. Besudelt. Missbraucht. Geschändet.

Neben sich hörte sie wuchtige Hammerschläge, die den Boden erzittern ließen, aber sie sah nicht hin. Durch den Schleier ihrer Tränen hindurch hätte sie sowieso nichts erkennen können. Zudem war es ihr gleichgültig, was um sie herum geschah. In ihr war ein tiefer Schmerz, im Augenblick genügte der vollkommen.

Schließlich hörte das Hämmern auf, Caitlin wurde hoch gezerrt, und etwas Kaltes schloss sich um ihren Hals. Eine Kette klirrte. Dann ließ man sie wieder los, sie sank zurück auf den Boden und rollte sich schützend zusammen. Jemand trat ihr gegen die Schenkel, grob, aber nicht brutal.

»Das ist nun dein neues Reich, du Hure. Der Herd und das Bett.«

Die Männer lachten.

Als sie wieder zu sich kam, war ihr kalt. Sie lag immer noch zusammengerollt auf dem Boden, und sie war jetzt ganz offensichtlich alleine. Die drei Männer schienen auf der Jagd zu sein, denn sie konnte sie auch draußen nicht hören. Mühsam rappelte sie sich auf. Ihr ganzer Körper schmerzte noch immer. Die Kette an ihrem Halsreif rasselte, als sie sich erhob. Sie zog daran und folgte den Kettengliedern. Neben dem Herd war ein massiver Eisenpflock in den Boden eingelassen. Sein Ende war zu einem Ring geschmiedet, der das letzte Kettenglied umschloss. Caitlin prüfte die Reichweite, welche die Kettenlänge zuließ. Sie konnte das Bett erreichen, nicht aber die Tür. Ihr Mantel lag in Reichweite, sie hüllte sich darin ein und legte sich auf das Lager.

Am späten Nachmittag kam einer der Männer zurück, Edouard. Als er Caitlin sah, wurde er zornig. Er trat zu ihr und riss ihr den Mantel weg.

»Wer hat dir erlaubt, dich anzuziehen, du Hure?«

Er packte sie an der Kette und zwang sie auf den Boden hinunter. Dann löste er seinen Gürtel.

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