Gerwalt Richardson - Sklavin am Ohio
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Caitlin beugte sich also über den Topf, und Jerôme schöpfte mit einem Becher warmes Wasser über ihre Haare. Dann seifte er sie ein und wusch ihr den Kopf mit überraschend sanften Bewegungen. Caitlin seufzte.
»Wie kann ein Mann so zarte Hände haben?«, sagte sie wagemutig.
»Männer aus Aquitanien schon.«
»Aquitanien? Wo liegt das?«
»Im Süden von Frankreich.«
»Ah, deshalb die dunklen Augen?«
Jerôme goss ihr das restliche Wasser über den Kopf. Dann trocknete er ihr die Haare mit einem Tuch ab.
»Die Haare hätten wir. Jetzt zieh dich bitte aus.«
»Vor dir?«
»Ich drehe mich dabei auch um und mache die Augen zu.«
Was für ein Unsinn, dachte Caitlin, als sie ihre Kleider herunterzog.
»Und was geschieht nun?«, fragte sie kokett.
Jerôme drehte sich wieder zu ihr, und sie registrierte, wie sich seine Augen einen Moment lang weiteten, als er sie ganz nackt vor sich sah. Doch dann packte er sie am Oberarm und zog sie durch die Tür, in die eisige Kälte hinaus. Draußen warf er Caitlin in den hohen Schnee, stürzte sich auf sie und begann, sie am ganzen Körper mit Schnee abzureiben. Caitlin zappelte und wand sich, aber er ließ nicht locker und schrubbte ihre Haut von oben bis unten ab. Caitlin prustete und lachte, obwohl ihr die Kälte fast den Atem nahm. Jerôme schenkte ihr nichts, er wälzte sie nun auf den Bauch und rieb ihr auch den Rücken und das Hinterteil ab.
»Hör auf, du, ich erfriere doch!«
Jerôme schrubbte gerade mit Hingabe ihre Fußsohlen. Er lachte.
»Ich habe nicht den Eindruck, dass es bereits soweit ist. Und du wolltest doch sauber werden, oder?«
»Aber doch nicht so …«
»Ruhe jetzt!«
Sie quiekte, als er eine Handvoll Schnee an ihren Achseln zerrieb. Dann eine weitere an ihrer Scham.
»Das mache ich lieber selbst«, prustete sie, doch er ignorierte ihren Protest.
Schließlich hatte er aber doch ein Einsehen und zog Caitlin wieder ins Haus zurück. Er trocknete sie mit dem Tuch ab und wickelte sie in eine Decke. Die Wärme traf Caitlin jetzt wie ein Schlag, ihre Haut kribbelte überall. Jerôme setzte sich zu ihr an den Bettrand und strich ihr zärtlich über das Haar.
»Fühlst du dich jetzt besser?«
»Zieh dich endlich aus und nimm mich, du Dummkopf«, sagte Caitlin. Sie schaute zu, wie er sich aus seinen Fellen schälte, musterte seinen schlanken Körper durch halb geschlossene Lider, und hob, als er nackt war, einladend die Decke an, damit er zu ihr schlüpfen konnte. Seine Haut war so warm wie ihre, und Caitlin schmiegte sich mit einem Aufseufzen an ihn.
»Das habe ich nun schon so lange entbehrt«, sagte sie und griff nach ihm.
»Ist das ein Grund zur Eile?«
Er nahm ihre Handgelenke und zog sie ihr über den Kopf. Dort hielt er sie mit seiner einen Hand fest, während er mit der anderen behutsam ihren Körper ertastete. Als er sicher sein konnte, dass sie ihre Hände oben lassen würde, ließ er sie los.
Caitlin zitterte unter seinen zarten Berührungen, die über ihre Brüsten, ihren Bauch, ihre Schenkel glitten.
»Was tust du da?«, presste sie heraus.
»Ich erforsche meinen künftigen Garten …«
Er zog jetzt die Decke beiseite und betrachtete Caitlins Körper eingehend.
»Wie schön du bist, Caitlin!«
»Eine pockennarbige Halbtote …«
Sein plötzlicher Griff in ihr Haar war überraschend hart und grob. Er zog ihr den Kopf nach hinten und küsste dann sanft ihren gebogenen Hals.
»Red keinen Unsinn!«
»Aber ich …«
Er verschloss ihr den Mund mit einem Kuss.
Als er seine Lippen schließlich von ihren löste, schnappte sie nach Luft.
Seine Hand war inzwischen an ihrer mehr als bereiten Scham angelangt, und seine Fingerspitzen tanzten spielerisch zwischen ihren Lippen umher. Dann plötzlich schlug er ihr unvermittelt mit der flachen Hand zwischen die Beine, geradewegs hinein in ihre Feuchte, rhythmisch und mit genau dosierter Härte. Caitlin schnappte nach Luft.
»Was um Gottes Willen machst du da?«, keuchte sie.
»Sag mir, dass ich aufhören soll!«, forderte er.
»Nein!«
Sie griff wieder nach seinem Glied, und dieses Mal wehrte er sie nicht ab. Dann war er auf ihr, drang in sie ein, und sie war wirklich hungrig, sie schlang ihre Beine um seinen Rücken und drängte ihm entgegen. Sie verfiel jetzt in eine wölfische Raserei und biss schließlich ihren Höhepunkt in seine Schulter. Jerôme mochte ein zärtlicher Liebhaber sein, aber jetzt gerade war er es nicht. Er ackerte heftig auf ihr, auch als ihre Kräfte bereits zu schwinden begannen. Caitlin blieb schließlich nichts anderes übrig, als loszulassen und sich ihm hinzugeben. Sie schloss die Augen und wurde nun ganz weich. Ihre Hände lagen auf seinem Rücken, strichen über seine warme Haut. Seine Lippen drängten hungrig gegen ihre, und sie erwiderte seinen Kuss. Schließlich kam auch er; seine Ellbogen gegen ihre Flanken gepresst, ihren Kopf mit beiden Händen festhaltend, schrie er seine Lust hinaus.
Während er einen Augenblick lang schwer atmend auf ihr lag, strich sie ihm zärtlich durch das lange Haar. Dann wälzte sie ihn von sich herunter.
»Lieber, du wirst mir zu schwer …«
Er küsste sie auf die Stirn und bettete ihren Kopf auf seinen Arm.
»Bist du müde?«, fragte er.
»Nein.«
Seine Hand glitt an ihr hinunter.
»Das ist gut. Ich auch nicht«, sagte er.
Nun waren sie endgültig zur Ruhe gekommen, und Caitlin dämmerte langsam und zufrieden weg.
»Wirst du für immer bei mir bleiben?«, murmelte sie träge.
Jerôme antwortete nicht.
VIII
Jerôme blieb bei ihr, jedenfalls die meiste Zeit. Manchmal verschwand er, um zu jagen, manchmal blieb er auch über Nacht weg. Caitlin nahm an, dass er dann in seiner eigenen Behausung schlief, deren Lage sie nicht genau kannte. So offen und umgänglich Jerôme auch zu sein schien – manche Bereiche seiner Vergangenheit und wohl auch seiner Gegenwart schien er nicht bereit zu sein, mit ihr zu teilen. Caitlin verletzte dieses Verhalten mehr, als sie sich anfänglich einzugestehen bereit war, denn sie hatte sich inzwischen heftig in Jerôme verliebt. Er hatte sie ins Leben zurückgeholt, und das in mehr als einer Hinsicht. Seit Jerôme bei ihr war, fühlte sie wieder, es war ihr jetzt erst bewusst geworden, dass sie sich seit Carlow, seit der Sache mit den drei Engländern, weit in eine schützende innere Reglosigkeit zurückgezogen hatte. Nun war Caitlin geradezu in einem Rausch von Sinneseindrücken, die sie zuvor nicht mehr wahrgenommen hatte. Sie genoss den Schnee, die Kälte, den Geruch des Feuers, den Geschmack des Essens. Und Jerôme. Seine Zärtlichkeiten, seine Leidenschaft, seinen Mutwillen. Seine Fantasie. Caitlin war glücklich.
Jerôme war gerade von der Jagd zurückgekehrt und ungewöhnlich einsilbig. Sie aßen fast schweigend, und Caitlin gelang es nicht, Zugang zu ihm zu finden. Jerôme ging nicht weg, er war aber auch nicht wirklich bei ihr. Er saß am Herd und starrte gedankenverloren in das Feuer. Caitlin seufzte und ging schließlich langsam und vorsichtig zu ihm hin. Sie streckte die Hände aus und knetete sanft seine Schultern. Er unterbrach sein zielloses Starren zwar nicht, aber er entzog sich ihr auch nicht, was Caitlin auf eine verquere Art mit Stolz erfüllte.
»Ich will mich dir wirklich nicht aufdrängen, Lieber, aber ich möchte dir etwas Gutes tun. Würdest du dich bitte auf das Bett legen?«
Jerôme brummte undefiniert, sie nahm ihn daher einfach an der Hand und führte ihn zu dem Lager. Dort zog sie ihm behutsam Wams und Hemd aus.
»Leg dich auf den Bauch«, sagte sie sanft.
Nun kniete sie sich neben ihn und begann, ihm mit beiden Handflächen zärtlich über den Rücken zu streichen. Mit Genugtuung stellte sie nach einiger Zeit fest, dass er sich unter ihren Berührungen tatsächlich etwas entspannte. Sie liebte den Farbton und die Weichheit seiner Haut; obwohl er aus dem Süden stammte, war seine Haut fast so hell wie die ihre. Mit den Fingerspitzen zeichnete sie die Linien seiner Rückenmuskeln nach, sein Rückgrat hinunter, bis zum Bund seiner Kniehose. Dann begann sie, seine Schultern und die Muskeln entlang seiner Wirbelsäule zu kneten, so, wie es in irischen Bädern nach dem Schwitzbad üblich war. Einen Augenblick dachte sie schwermütig an die grüne Insel, an das Bad in Drogheda mit seinen erhitzen Kammern, den Wassergüssen, den Abreibungen mit der Bürste, dem gegenseitigen Kneten der erhitzten Haut. Sie seufzte. Undenkbar in diesem wilden Land …
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