Gerwalt Richardson - Sklavin am Ohio
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Jerôme lag mittlerweile ganz still, zeigte keine Reaktion auf Caitlins knetende Hände, aber sein Körper war inzwischen weich und entspannt. So drehte sie ihn schließlich auf den Rücken und zog ihm die Hose aus. Er sträubte sich nicht dagegen, aber er half ihr auch nicht dabei. Er hatte den Kopf auf die Seite gedreht und die Augen geschlossen; sein Unterarm lag ihm auf der Stirn und verdeckte teilweise sein Gesicht.
Caitlin beugte sich nun über ihn und hauchte zarte Küsse auf seine Brust, dann auf seinen Bauch. Ihre Fingerspitzen strichen langsam über seine Oberschenkel, außen hinunter, auf der Innenseite wieder hinauf. Jerômes Körper war muskulös, jedoch eher athletisch als massig. Seine Proportionen waren perfekt, eine Statue aus warmer, weicher Haut.
»Gott, wie schön du bist, Lieber!«, flüsterte Caitlin. Behutsam schob sie seine Schenkel mit ihren Knien etwas auseinander und kauerte sich dazwischen. Sein Glied lag schlaff und entspannt schräg auf seinem Schenkel; sie nahm es behutsam zwischen ihre Fingerspitzen.
»Bleib in deinen Träumen und lass mich nur deine stille, dienende Begleiterin sein …«
Zuerst dachte sie, er wäre tatsächlich eingeschlafen, doch dann begann sein Glied fast unmerklich in ihren Händen zu wachsen. Sie liebkoste es in einem zärtlichen Tanz ihrer Finger, und schließlich ging Jerômes Atem hörbar schneller. Caitlin hatte jedoch nicht vor, irgendetwas zu überstürzen. Als seine Flanken zu zittern begannen, verstärkte sie den Druck ihrer Finger nur geringfügig. Jerômes Körper war jetzt gespannt wie die Saite einer Leier, und er keuchte leise. Caitlin betrachtete ihn mit Entzücken. Er hatte die Augen immer noch fest geschlossen, doch seine Lippen standen auseinander, und er stöhnte leise. Die Bauchdecke fest angespannt, sie konnte den Verlauf der einzelnen Muskeln unter der Haut deutlich erkennen, schien er mit seiner Leibesmitte geradezu an ihren zärtlichen Fingern zu hängen. Sie lächelte und bewegte ihre Hände mit sanften, präzisen Bewegungen, suchte seine empfindlichsten Stellen. Jerôme hatte seine Finger in die Felle des Lagers gekrallt, sein Becken hatte längst von der Unterlage abgehoben.
»Etwas mehr, Lieber?«
Er antwortete nicht, trotzdem griff sie nun etwas fester zu. Doch sie liebte diesen Augenblick zu sehr und war noch nicht bereit, ihn aufzugeben. So zog sie ihr Spiel noch ein wenig in die Länge. Jerômes ganzer Körper zuckte nun und war bis zum Zerreißen angespannt. Also gab sie schließlich nach und steigerte ihre Bewegungen zu einem furiosen Finale. Als er sich ergoss, schrie Jerôme, laut und lange. Sie fühlte seinen Samen über ihre Hände laufen, und sie liebte ihn, dass es schmerzte.
Dann, als er schließlich auf die Matratze zurückgesunken war, schmiegte sie sich an ihn und deckte ihn und sich selbst zu.
Jerôme rollte sich zusammen, und sie presste ihre Brüste an seinen Rücken, ihre Scham an sein Gesäß.
»Ich werde dich nie wieder nach etwas fragen, Lieber«, flüsterte sie. »Lass uns einfach zusammen glücklich sein.«
Am Morgen erwachte sie, weil sein Glied stürmisch gegen ihre Hüfte drückte. Sie drehte sich bereitwillig zu ihm um, und er warf sich auf sie und nahm sie voller Leidenschaft.
Der Rest des Winters verlief auf sehr angenehme Weise. Sie hatten immer noch ausreichend Brennholz und genug zu essen, ab und zu erlegte Jerôme ein Wild. Und sie liebten sich, so oft es ihnen möglich war. Caitlin hatte eine improvisierte Schwitzhütte aus aufgespannten Fellen gebaut. In der Esse, die Jean errichtet hatte, erhitzten sie nun große Steine, trugen sie dann zwischen zwei Stöcken ins Haus, in die Fellkammer hinein und schütteten dann Wasser über die heißen Steine, bis der Dampf zischend emporstieg. Sie blieben so lange in der feuchten Hitze, wie sie es nur aushielten, danach stürmten sie hinaus in den Schnee, wo sie sich kreischend herumwälzten wie die Kinder. Caitlin zeigte Jerôme auch, wie er sie mit Birkenreisern schlagen sollte, um ihre Haut zu reinigen und zu durchbluten, und sie war selbst überrascht, wie erregt sie dadurch wurde. Jerôme wiederum hatte hier erstaunliche Fertigkeiten, und wenn sie sich vor Schmerzen und Lust wand, ließ er sie betteln, bis er sie schließlich auf das Lager warf und sie benutzte.
IX
Dann kam der Frühling, und das Eis des großen Stromes brach mit lautem Getöse. Die Tage wurden jetzt merklich länger, der Schnee schmolz, und überall begann es zu wachsen und zu grünen. Die schlimme Zeit des Winters war vorbei.
Eines Tages verschwand Jerôme. Zu Anfang dachte Caitlin noch, er sei auf die Jagd gegangen, doch nach ein paar Tagen musste sie sich eingestehen, dass er sie wohl endgültig verlassen hatte. Caitlin war zunächst wie betäubt und nicht in der Lage, irgendetwas anderes zu tun, als gegen die hölzernen Wände zu starren. Doch der Geruch verwesender Leichen holte sie schließlich in die Wirklichkeit zurück. Die Familie Renard hatte ohne Zweifel immerhin ein christliches Begräbnis verdient. So wusch sich Caitlin schließlich, kämmte ihr Haar, so gut es ging und machte sich auf, zu der Ansiedlung zu gehen. Der Geistliche, völlig überrascht, dass es im Haus der Renards tatsächlich eine Überlebende gegeben hatte, sicherte ihr eilends zu, ein paar Männer mit Holzsärgen zu schicken, um die sterblichen Überreste von Madeleine, Jean und Albert zum Friedhof zu bringen.
Und so geschah es dann auch. Nach der Messe wurden die drei Särge zu den frisch ausgehobenen Gräbern getragen, im Beisein der Gemeinde in die Gruben gelassen und mit Erde bedeckt. Caitlin, deren Tränen schon längst versiegt waren, entgingen die Blicke nicht, die ihr zugeworfen wurden, und nachdem die Beerdigung zu Ende war, trat der Pfarrer zu ihr.
»Mein Kind, es tut uns aufrichtig leid, dass wir gezwungen waren, euch so unchristlich jede Hilfe zu verweigern.«
Caitlin sah ihm in die Augen, aber sie konnte dort nichts anderes als ehrliches Mitgefühl entdecken. Und Schuld.
»Hättet ihr überhaupt etwas für uns tun können?«, fragte sie müde.
»Nein, außer unserem seelischen Beistand hätten wir euch tatsächlich nicht viel zu bieten vermocht.«
Obwohl ihm Caitlin keine Vorwürfe machte, schien dem Pfarrer immer noch unwohl zu sein.
»Sieh, mein Kind, wir haben hier in der Tat nur wenig medizinische Mittel, und es gab bereits im vorigen Jahr eine Pocken-Epidemie, die viele Eingeborene, aber auch einige Siedlern das Leben gekostet hat. Wir waren damals nicht in der Lage, der Seuche Herr zu werden, bis Gott der Allmächtige diese Prüfung schließlich von uns nahm.
So mussten wir euch schweren Herzens isolieren, um von der Siedlung Gefahr abzuwenden. Ich kann allerdings nicht sagen, dass ich stolz auf diese Entscheidung sein könnte.«
Caitlin nickte, obwohl eine unterschwellige Wut in ihr aufstieg.
»Ich verstehe.«
»Dafür danke ich dir aufrichtig, mein Kind.«
Wem würde es etwas nützen, wenn ich dem braven Mann meine Verachtung ins Gesicht schreien würde? , dachte Caitlin müde.
»Aber sprechen wir über dich, mein Kind. Was wirst du nun tun? Alleine kannst du ja schwerlich im Haus am Waldrand wohnen bleiben. Beabsichtigst du, dir einen neuen Ehemann aus der Kolonie zu suchen?«
Caitlin dachte nach. Sie hatte sich darüber noch keine Gedanken gemacht.
»Nein. Ich warte auf meinen Mann.«
»Dein Mann? Ich dachte, der wäre tot?«
Caitlin schüttelte den Kopf.
»Ich hoffe nicht.«
Der Frühling war leicht. Caitlin verkaufte die Fallen, welche Jean angefertigt hatte, und tauschte sie gegen Essensvorräte ein. Sie legte auch einen Garten an und pflanzte dort allerlei Gemüse und Mais. Doch bis zur Ernte würde es noch lange dauern. So schrumpften ihre Vorräte von Tag zu Tag, und der Hunger wurde ihr ständiger Begleiter.
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