F Batmanghelidj - Die Wasserkur bei Übergewicht, Depression und Krebs

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Was haben Übergewicht, Depression und Krebs mit Wassermangel zu tun? Wenn wir zu wenig Wasser trinken, führt das schrittweise zu einer Änderung der Fettzusammensetzung im Körper. Dieser Vorgang kann Auslöser für die Entwicklung vieler Gesundheitsprobleme sein.
Angesichts der Tatsache, dass herkömmliche Therapien alleine oft erfolglos bleiben, tritt Dr. Batmanghelidj engagiert dafür ein, dass die Medizin die große Bedeutung des Wassers für die Gesundheit endlich angemessen berücksichtigt: Zur Normalisierung der krankhaften Stoffwechselprozesse ist es unerlässlich, ausreichend Wasser zu trinken. Diese Wasserkur, die von innen wirkt, ist ein Beitrag, den die Betroffenen selbst zum Aktivieren ihrer Selbstheilungskräfte leisten können. Sie hat bereits vielen ernsthaft Erkrankten geholfen. Wassertrinken alleine genügt sicher nicht in jedem Fall, aber ohne ausreichende Wasserversorgung des Körpers kann auch keine andere Therapie wirklich helfen.

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,Weitaus die meisten Medikamente – über 90 Prozent – wirken nur bei 30 bis 50 Prozent der Patienten‘, so Dr. Roses. Ich würde nicht sagen, dass die meisten Medikamente nicht wirksam sind. Ich würde sagen, die meisten Medikamente haben bei 30 bis 50 Prozent der Menschen eine Wirkung. Die Medikamente da draußen auf dem Markt haben schon eine Wirkung, aber eben nicht bei jedem.“

Nachfolgend nenne ich Ihnen die beschämenden falschen wissenschaftlichen Schlussfolgerungen, für die nicht nur die Gesellschaft einen hohen Preis bezahlt hat, sondern die auch die Menschen dahingehend beeinflusst haben, dass sie hilflos der Pharmaindustrie folgen.

Irrtum Nr. 1

„Ein trockener Mund ist das einzige Anzeichen von Wassermangel.“

In Wirklichkeit ist der „trockene Mund“ kein Anzeichen, auf das man sich verlassen sollte. Der Körper kann unter erheblicher Austrocknung in seinen Zellen leiden, ohne dass der Mund trocken wird. Bei Austrocknung werden dem Inneren der Zellen des ausgetrockneten Gebiets 66 Prozent des Wassers entzogen, 26 Prozent werden der äußeren Umgebung der Zellen entzogen und nur 8 Prozent dem Blutkreislauf. Das Kapillarbett zieht sich an den so „entleerten“ Stellen zusammen und korrigiert damit den Verlust von 8 Prozent. Die großen Blutgefäße sind nicht betroffen. Auch die Blutzusammensetzung wird nicht so stark messbar verändert, dass der Mangel offensichtlich wäre. Aus diesem Grund weisen routinemäßige Blutuntersuchungen bei den meisten symptomerzeugenden Zuständen von lokalem Wassermangel keine Abnormalität nach, obwohl der Patient sich so beeinträchtigt fühlt, dass er professionellen Rat sucht.

Einen weiteren Mechanismus, der den „trockenen Mund“ vermeiden hilft, finden wir in den Speicheldrüsen. Damit immer ausreichend Speichel zum Kauen und Schlucken der Nahrung vorhanden ist, wird die Blutzufuhr zu den Speicheldrüsen erhöht, während der Rest des Körpers bereits unter Wassermangel zu leiden beginnt.

Ich möchte Ihnen zunächst einen wichtigen Aspekt der Dehydration erklären. Es gibt zwei verschiedene Arten von Wasser im Körper. Die eine ist an der Osmose beteiligt, also bereits mit der Durchführung verschiedener Funktionen beschäftigt. (Osmose = Übergang des Lösungsmittels, z.B. Wasser, einer Lösung in eine stärker konzentrierte Lösung durch eine feinporige Scheidewand oder Membran, die zwar für das Lösungsmittel, nicht aber für den darin gelösten Stoff durchlässig ist) Dieses Wasser ist nicht „frei“, das heißt, es steht nicht für neue Aktivitäten zur Verfügung. Die zweite Wasserart ist nicht an der Osmose beteiligt. Dieses ist das freie Wasser, das für neue chemische Reaktionen und wichtige Körperfunktionen genutzt werden kann. So kann freies Wasser in das Innere der Zellen eindringen und Wassermangel beheben, ehe es zu permanenten Schäden kommen kann. Wenn ich von Dehydration oder Wassermangel spreche, bedeutet dies, dass der Körper nicht ausreichend freies Wasser zur Verfügung hat, um neue wasserabhängige Funktionen auszuführen. So hat beispielsweise ein Diabetiker, der 100 Kilogramm wiegt, reichlich Wasser in seinen Körpergeweben, aber im Zellinneren ist viel zu wenig freies Wasser. Der Anstieg des Blutzuckerspiegels trägt nicht nur dazu bei zu verhindern, dass gemeinsam mit dem Zucker, der in die Zellen gelangen sollte, auch Wasser hineingelangt, sondern trägt ganz im Gegenteil dazu bei, dass durch Osmose Wasser aus den Zellen gezogen wird. So entsteht die intrazelluläre Dehydration, der tödliche Vorgang bei Diabetes mellitus.

Die Farbe des Urins ist gegebenenfalls ein eindeutiger Hinweis auf Wassermangel. Wenn der Urin ständig hell und klar bis fast farblos ist, hat der Körper reichlich Wasser zur Verfügung und kann seine giftigen Abfallprodukte ohne größere Anstrengungen ausscheiden. Wird der Urin ohne äußeren Anlass gelb, so bedeutet dies, dass der Vorrat an freiem Wasser im Körper nach und nach zur Neige geht. (Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist es, wenn sich der Urin aufgrund bestimmter Nahrungsmittel, deren Pigmente den Urin verfärben, dunkler färbt. Dies können Vitamine, Rote Beete, Kurkuma (Gelbwurz) und Ähnliches sein.) Die Nieren müssen dann härter arbeiten, damit sie die Giftstoffe aus dem Stoffwechsel ausscheiden können. Ist der Urin aber gar ständig orangefarben, dann lässt dies auf ernsthafte Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit starker Dehydration schließen. Diese Gesundheitsprobleme mögen noch nicht offensichtlich sein, werden sich aber früher oder später mehr als deutlich zeigen, möglicherweise als Angina pectoris, Schlaganfall oder plötzlicher Tod durch einen schweren Herzinfarkt.

Die Reserve an freiem Wasser im Körper kann nur dann aufrechterhalten werden, wenn dem Körper regelmäßig Wasser zugeführt wird, am besten als natürliches, reines Wasser. Industriell hergestellte Getränke bleiben nicht lange genug im Körper, um die gleichen Aufgaben wie freies Wasser zu erfüllen. Bei der Herstellung von Getränken werden dem Wasser hauptsächlich entwässernde Substanzen zugesetzt.

Unglücklicherweise hat die Macht der Werbung in Kombination mit der Sucht erzeugenden Wirkung einiger dieser Getränke dazu geführt, dass Kinder und Jugendliche verstärkt zu diesen Getränken greifen. Dazu trägt auch bei, dass die Verkaufspreise ganz offensichtlich zugunsten der Softdrinks gestaltet wurden. Das Ergebnis ist erschreckend. Viele Kinder und Jugendliche werden immer dicker und leiden bereits unter gesundheitlichen Komplikationen der Dehydration, noch bevor sie zehn Jahre alt sind. 60 Prozent der übergewichtigen Kinder zwischen fünf und zehn Jahren haben (in den USA) mindestens einen der Risikofaktoren einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Heute leiden sogar schon Fünfzehnjährige an Diabetes mellitus Typ II oder Bluthochdruck.

Ein ständiger Wassermangel im Zellinneren erzeugt schwere Symptome, bis hin zu lebensbedrohlichen Krisen, ohne dass der „trockene Mund“ als Anzeichen der Dehydration in Erscheinung tritt. Die moderne Medizin hat diese Symptome einer inneren örtlichen „Dürre“ falsch verstanden und als „Krankheiten“ definiert.

Irrtum Nr. 2

„Wasser ist eine einfache inaktive Substanz, die verschiedene Stoffe löst, durch den Körper transportiert und Leerräume auffüllt. Wasser bewirkt keine eigenen chemischen Prozesse in der Körperphysiologie. Alle chemischen Reaktionen im Körper werden durch die Feststoffe vollzogen, die im Wasser gelöst sind.“

Nein, Wasser ist keine einfache inaktive Substanz. Es ist eine der komplexesten Substanzen in der Natur. Es besteht aus zwei Gasen, Sauerstoff und Wasserstoff, hat jedoch eine flüssige Form. Bei 100 Grad Celsius wechselt es in den gasförmigen Zustand. Bei 4 Grad Celsius hat es die höchste Dichte und bei 0 Grad Celsius wechselt es in seine leichteste Zustandsform. Warum, glauben Sie, wird es (in Form von Eis) so leicht? Damit das Eis auf der Wasseroberfläche schwimmen kann und so das Leben unter Wasser weiterhin ermöglicht. Wenn Flüsse und Seen nicht nur an ihrer Oberfläche, sondern auch bis in die Tiefe zu Eis erstarrten, würde kein Lebewesen unter Wasser einen kalten Winter überstehen. Sie sehen also: Von Natur aus soll Wasser alles Leben unterstützen.

Wasser erfüllt zwei vorrangige Aufgaben im Körper. Erstens ist es lebenserhaltend: Es ist ein Lösungsmittel; ein Packmaterial, das alle Leeräume zwischen den Körperzellen auffüllt; ein Transportsystem im Blutkreislauf und in den mikroskopisch kleinen Bahnen in Nerven und Muskeln.

Die zweite, wesentlich wichtigere Aufgabe des Wassers ist die Tatsache, dass es Leben spendet oder Energie erzeugt. Wasser erzeugt Hydroelektrizität an den Zellmembranen. Durch seine Beteiligung am Abbau von Nahrung und an chemischen Reaktionen, also durch die so genannte Hydrolyse, wird bei diesen Funktionen Energie erzeugt. Die vielleicht lebenswichtigsten Funktionen von Wasser sind seine adhäsiven oder „klebrigen“ Eigenschaften, durch die die festen Strukturen der Zellmembranen gebunden werden und das Leben in den Körperzellen geschützt wird.

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