F Batmanghelidj - Die Wasserkur bei Übergewicht, Depression und Krebs

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Die Wasserkur bei Übergewicht, Depression und Krebs: краткое содержание, описание и аннотация

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Was haben Übergewicht, Depression und Krebs mit Wassermangel zu tun? Wenn wir zu wenig Wasser trinken, führt das schrittweise zu einer Änderung der Fettzusammensetzung im Körper. Dieser Vorgang kann Auslöser für die Entwicklung vieler Gesundheitsprobleme sein.
Angesichts der Tatsache, dass herkömmliche Therapien alleine oft erfolglos bleiben, tritt Dr. Batmanghelidj engagiert dafür ein, dass die Medizin die große Bedeutung des Wassers für die Gesundheit endlich angemessen berücksichtigt: Zur Normalisierung der krankhaften Stoffwechselprozesse ist es unerlässlich, ausreichend Wasser zu trinken. Diese Wasserkur, die von innen wirkt, ist ein Beitrag, den die Betroffenen selbst zum Aktivieren ihrer Selbstheilungskräfte leisten können. Sie hat bereits vielen ernsthaft Erkrankten geholfen. Wassertrinken alleine genügt sicher nicht in jedem Fall, aber ohne ausreichende Wasserversorgung des Körpers kann auch keine andere Therapie wirklich helfen.

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Die Getränkeindustrie wächst und gedeiht aufgrund der Sucht fördernden Eigenschaften von Koffein. Nachfolgend ein Zitat aus einem Bericht der amerikanischen Zeitschrift The Nation vom 27.4.1998: „Nach vorsichtigsten Schätzungen geht man davon aus, dass Kinder und Jugendliche in den USA mehr als 242 Liter Softdrinks jährlich konsumieren – der Verbrauch hat sich bei Jugendlichen seit 1978 verdreifacht, bei Sechs- bis Elfjährigen verdoppelt und ist bei Kindern unter 5 Jahren um 25 Prozent gestiegen (aus einer Untersuchung des Landwirtschaftsministeriums aus dem Jahre 1994).“ Die Washington Post schreibt am 30.5.2004, dass sich die Fälle von Übergewicht bei Erwachsenen und Kindern zwischen 8 und 11 Jahren verdoppelt und bei Jugendlichen verdreifacht haben. Dies bestätigt, was ich vor einigen Jahren in meinem Buch Wasser – die gesunde Lösung veröffentlicht habe. Es ist auch eine interessante Feststellung, dass der gestiegene Konsum an Softdrinks durch Kinder unter fünf Jahren sehr wahrscheinlich mit dafür verantwortlich ist, dass sich die Zahl der Asthmaerkrankungen in dieser Altersgruppe zwischen 1980 und 1994 verdreifacht hat.

Die Einführung neuer Marken mit hohem Koffeingehalt und dem anregenden Guarana, das eine vielfach stärkere Wirkung als Koffein hat, soll Kinder und Jugendliche zu einem noch stärkeren Konsum von Softdrinks verführen. In der Schule trinken Kinder oft Softdrinks statt Milch. Schulen profitieren vom Verkauf dieser Sucht erzeugenden Getränke. Der Koffeingehalt einer 330-ml-Dose beträgt bei Coca-Cola etwa 45 mg, bei Sunkist etwa 40 mg und bei Pepsi etwa 37 mg. Zum Vergleich: Es heißt, ein 330-ml-Kännchen Kaffee enthalte ungefähr 190 mg Koffein. Erwachsene trinken in den USA so viel Kaffee, dass Coffee Bars wie Pilze aus dem Boden schießen.

Als Arzt bin ich davon überzeugt, dass Koffein für sich genommen all die schädigenden Auswirkungen auf die Gehirnphysiologie hat, durch die Reize von außen nicht mehr richtig zu den Gehirnzellen gelangen. Darüber hinaus erzeugt die Dehydration durch übermäßige Koffeinaufnahme die unterschiedlichsten schwerwiegenden und frühzeitigen Gesundheitsprobleme. Asthma und Allergien sind solche Symptome. Daher schließt meine Behandlungsempfehlung bei Asthma ausdrücklich jeden Konsum koffeinhaltiger Getränke aus, bis der Körper sich von den ungesunden Nebenwirkungen des Koffeins insbesondere auf das Gehirn und das Nervensystem erholt hat. Danach sollte man sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen.

Eine Befragung an der Pennsylvania State University ergab, dass manche Studenten bis zu 14 Dosen Softdrinks am Tag tranken. Ein Mädchen brachte es in zwei Tagen auf 37 Dosen Cola. Manche gestanden ein, dass sie ohne diese Softdrinks nicht leben könnten. Mussten sie darauf verzichten, zeigten sie Entzugserscheinungen, ähnlich denen bei anderen Drogen. Boys Life Magazine befragte seine Leser und fand heraus, dass 8 Prozent von ihnen acht oder mehr Dosen Softdrinks täglich tranken. Die Veranstalter eines Pfadfindertreffens sammelten 200 000 Dosen zur Wiederverwertung. Der Verband für Softdrinks unternahm in Krankenhäusern eine Befragung nach dem Verbrauch von Softdrinks und es zeigte sich, dass 85 Prozent der Krankenhäuser ihren Patienten diese zu den Mahlzeiten servieren.

Die Zunahme des Softdrink-Konsums von Kindern unter fünf Jahren ist alarmierend. Meiner Meinung nach besteht hier ein direkter Zusammenhang zur Häufigkeit von Übergewicht und Asthma bei Kindern. Das Auftreten von Asthma bei Kindern verdreifachte sich zwischen 1980 und 1994. Übergewicht bei Kindern ist zu einem nationalen Problem geworden – eine weitere negative Auswirkung des übermäßigen Konsums von Softdrinks in diesem Teil der Gesellschaft.

Koffein ist eine Droge

Koffein, einer der Hauptbestandteile der meisten Softdrinks, ist eine Droge. Es hat süchtig machende Eigenschaften, da es direkt auf das Gehirn einwirkt. Außerdem regt es die Nieren an und führt zu erhöhter Urinausscheidung – es wirkt also entwässernd. Physiologisch betrachtet ist Koffein ein dehydrierender Stoff. Das ist der Hauptgrund dafür, dass manche Menschen täglich so viele Dosen Softdrinks trinken „müssen“ und dennoch nie genug bekommen: Das Wasser bleibt nicht lange genug im Körper. Gleichzeitig interpretieren viele Menschen ihren Durst auf Wasser falsch. Da sie annehmen, dass sie mit den Softdrinks genug Wasser bekommen haben, glauben sie, dass sie hungrig sind, und essen mehr, als ihr Körper braucht – obwohl der Körper nur natürliches Wasser benötigt. So führt die durch koffeinhaltige Limonaden verursachte Dehydration nach einer bestimmten Zeit zur Gewichtszunahme; die Menschen haben zu viel gegessen, weil sie ihre Empfindungen von Durst und Hunger verwechselten.

Koffein appelliert an den Verbraucher: „Nimm mich!“ Es stimuliert das Gehirn und den Körper, auch wenn man erschöpft ist! Koffein scheint die strikten Kontrollmechanismen für die Verwendung der in den Zellen, insbesondere den Gehirnzellen, gespeicherten Energiereserven zu unterbrechen. Unter dem Einfluss von Koffein müssen dann die Energiereserven, die eigentlich für wichtigere Aufgaben benötigt würden, für Nebensächlichkeiten aufgebraucht werden. Koffein senkt die Reizschwelle, so dass Zellen schneller aktiv werden, die andernfalls in Ruhe verharren würden, bis tatsächlich ein ernsthafteres Engagement notwendig wäre. Das hört sich vielleicht gut an, ist vielleicht in einem Notfall auch von Vorteil. Aber Koffein erschöpft bei regelmäßigem Konsum die Energie im Gehirn. Wenn man tagtäglich die Energiereserven lebenswichtiger Körperzellen bis zur Erschöpfung ausnutzt, ist der Grundstein für zahlreiche Gesundheitsprobleme unserer „Koffein-Konsumgesellschaft“ gelegt.

Koffein ist ein Pflanzengift

Pflanzen, die Koffein oder sogar Morphium und Kokain produzieren, haben diese Fähigkeit zu einem ganz bestimmten Zweck herausgebildet: zur Schaffung von Nervengiften gegen ihre Feinde. Warum, glauben Sie, werden Menschen, die Kokain und Morphium nehmen, davon abhängig und sterben oft? Die Ursache liegt im Einfluss dieser Chemikalien auf das Nervensystem. Seit ewigen Zeiten nutzen Pflanzen diese Gifte, um jedes grasende Tier zu beseitigen, das sich an ihrem Blattwerk zu schaffen macht. Es ist eine Frage von Leben und Tod für die Pflanze. Ohne solche Verteidigungsmechanismen würden Pflanzen in kürzester Zeit aussterben.

Tiere haben gelernt, diese Pflanzen zu meiden. Grasende Schafe verzichten auf die farbenprächtige Pflanze zugunsten harmloserer Blätter. Es ist interessant, dass einige Tierarten die gleiche Methode zur Giftherstellung für ihr eigenes Überleben nutzen. Frösche sind eine Delikatesse für Reptilien. Jedoch können einige Froscharten in ihrem Körper sehr starke Gifte herstellen. Diese Gifte werden auf ihrer Haut als exotisch gefärbte Pigmentflecke abgelagert. So können Frösche auch bei einer sehr großen Reptiliendichte pro Quadratkilometer im Amazonas-Regenwald überleben. Diese Art der Giftproduktion ist in der Natur sehr ausgefeilt. Selbst Pilze sind Meister darin.

Koffein in den Blättern der Teepflanze und in den Beeren der Kaffeepflanze fällt in die gleiche Kategorie: Es ist ein Nervengift, das das Überleben der Pflanzen auf diesem Planeten sichern soll. Koffein beeinflusst das Nervensystem jedes Lebewesens, das es zu sich nimmt, indem es das Enzym PDE (Phosphor-di-esterase) in den Nervenzellen hemmt.

Die PDE-Aktivität ist für den Lernprozess und den Aufbau des Gedächtnisses im Gehirn lebenswichtig. Durch Hemmung dieses Enzyms entsteht bei den Schädlingen, die sich am Kaffee- oder Teestrauch zu schaffen machen, eine Art Euphorie. Sie verlieren ihren „Grips“ und verlernen ihre Kunst der Tarnung. Sie werden weniger wachsam und reagieren langsamer und sind damit immer weniger in der Lage, sich selbst zu verteidigen. So werden sie zu einer viel leichteren Beute für ihre eigenen Feinde in der Nahrungskette.

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